In dieser Episode sprechen Marc und Andre über Tianxia, ein Spiel, das mit soliden Mechaniken, starker Spielerinteraktion und einer dichten Atmosphäre überzeugt. Am Tisch entfalten sich spannende Dynamiken: Allianzen entstehen, werden gebrochen, Machtgefüge verschieben sich – und genau das sorgt für echte Emotionen während der Partie.

Doch trotz all dieser Stärken bleibt die Frage: Bringt Tianxia genug Neues auf den Tisch, um langfristig im Regal zu bestehen? Oder ist es am Ende ein sehr gutes Spiel, das sich trotzdem schwer von seinen Vorgängern im Genre abhebt?

Wir diskutieren über Begeisterung und Ernüchterung, über Interaktion und Wiedererkennungswert – und darüber, warum manchmal selbst gelungene Spiele nicht bleiben dürfen.

Es gibt viele Wege, wie Spiele in unsere Sammlung finden – und mindestens genauso viele, wie sie wieder hinausfliegen. In dieser Folge sprechen Marc und Andre über die 7 häufigsten Gründe, warum wir uns von Spielen trennen.

Von der Liebe auf den ersten Blick, die beim zweiten Spielen verpufft, über „zu schön, um wahr zu sein“ bis hin zu der simplen Frage: Wer soll das eigentlich noch mit mir spielen? – wir nehmen euch mit hinter die Kulissen unseres Regals.

Zwischen Nostalgie und Platzmangel, zwischen Herz und Regal, zwischen „ach, schade“ und „endlich frei“ – hier erfahrt ihr, warum Loslassen manchmal genauso befreiend ist wie Kaufen.

Oder wie wir gerne sagen: Manchmal ist das schönste Spielerlebnis der freie Regalplatz danach.

Phoenix: New Horizon entführt euch in eine postapokalyptische Welt, in der aus Ruinen neue Hoffnung wächst. In diesem strategischen, gehobenen Kennerspiel baut ihr nicht nur eine Zivilisation neu auf, sondern auch spezialisierte Gemeinschaften mit individuell einsetzbaren Arbeiter:innen. Ressourcenmanagement, Spezialisierung und clevere Planung sind der Schlüssel – denn nur wer mit Weitsicht agiert, kann eine neue Zukunft formen.

Wir sprechen über das Spielgefühl zwischen Euphorie und Überforderung, über Aufbau in der Apokalypse – und darüber, wie nah Liebe und Trennung manchmal beieinanderliegen … besonders, wenn Farben im Spiel sind.

In dieser Folge stechen Marc und Andre in See – mit Pirates of Maracaibo, dem Nachfolger eines modernen Klassikers. Ein Spiel, das uns mit frischem Piratenglanz, modularem Spielplan und neuen Ideen lockte… und dabei ständig im Schatten seines Vorgängers segelt.

Wir sprechen über spannende Beutezüge, über das Gefühl von Freiheit auf hoher See – und darüber, warum sich trotz neuem Kurs manches wie eine Rückfahrt anfühlt.

Ist „Pirates of Maracaibo“ ein mutiger Neustart oder doch nur ein Remix bekannter Gewässer? Und warum fällt es uns so leicht, das Spiel ganz loszulassen?

Eine Folge über Nostalgie, Erwartungen – und die bittersüße Frage, ob sich die Fahrt lohnt.

In dieser Folge widmen sich Marc und Andre dem vielfach gelobten Eurospiel Die weiße Burg – ein Spiel, das mit seiner stilvollen Gestaltung, seinem klaren Aktionssystem und seiner effizienten Verzahnung auf ganzer Linie beeindruckt hat.

Wir erzählen von Runden voller Taktik und dem wohligen Gefühl, wenn Züge ineinandergreifen wie Zahnräder. Und dennoch: Irgendwann zog das Spiel aus dem Regal aus.

War das eine gute Entscheidung? Oder vielleicht ein Fehler?

Wir sprechen über leise Zweifel, verspätete Wertschätzung – und darüber, warum manche Spiele vielleicht einfach noch nicht den richtigen Moment erwischt haben.

In dieser Folge nehmen sich Marc und Andre gleich zwei Titel zur Brust: YRO: Dein Weg zur Gildenlegende und Castle Combo. Zwei Kartenspiele, die auf ganz unterschiedliche Weise um unsere Aufmerksamkeit geworben haben – das eine mit taktischem Anspruch und Gildenaufstieg, das andere mit augenzwinkernder Combo-Action.

Doch was passiert, wenn sich erste Spielsympathie nicht in echte Bindung verwandelt? Wenn das versprochene Abenteuer zur Routine wird – oder der Humor nur für ein paar Lacher reicht, aber nicht fürs bleibende Regal?

Wir sprechen über doppelten Ersteindruck, über den Wunsch nach Tiefe oder Tempo – und über den seltenen Fall, dass gleich zwei Spiele gleichzeitig den Weg aus der Sammlung antreten mussten.

In dieser Folge tauchen Andre und Marc gemeinsam in die tiefen Gewässer von Endeavor: Die Tiefsee ein – ein Spiel, das mit beeindruckender Optik, wissenschaftlicher Tiefe und kooperativem Anspruch viele Spieler:innen begeistert hat.

Doch was passiert, wenn genau diese Stärken irgendwann zur Hürde werden? Wenn sich die Begeisterung in Routine verwandelt und das Spiel – trotz hoher Bewertung – den Platz im Regal räumen muss?

Wir sprechen über erste Partien voller Staunen, über geteilte Verantwortung am Forschungstisch – und über den Moment, in dem man merkt: Es ist Zeit, weiterzuziehen.