Der Bauingenieur Wolfram Schmidt entwickelt grünen Beton am BAM (Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung) und mit Experten in Afrika. Dort begegnet ihm ständig Kunst.

„Der Klimawandel ist da…die Megastädte der Zukunft werden alle in Afrika sein…

„Würde mich freuen, wenn die großen Themen über die Kunst die Menschen ansprechen würden.“

Susanne Schirdewahn ist Malerin, Zeichnerin, Autorin und Objektkünstlerin. Aus gefundenen Alltagsmaterialien erschafft sie mittels einer speziellen Wickeltechnik ihre sogenannten „Kopfgeburten“.

Der Neurologe Dr. Frank Stachulski arbeitet in Berlin im Bundeswehrkrankenhaus. Er fragt sich, ob die richtige Begegnung zur richtigen Zeit entscheidend ist, ob man sich für ein Kunstwerk begeistert. „Wenn es um Kunst geht, ich mag das Überwältigungsmoment.“

Der Multimedia-Künstler Markus Butkereit nutzt komplizierte Versuchsaufbauten um sich mit dem Verhältnis von Zufall und Determinismus, Ordnung und Chaos, Erwartung und Ergebnis auseinanderzusetzen.

Der Kameramann Alexander Theiler, Editor und Koproduzent von Jung und naiv, fühlt sich durch politische Kunst in seiner Arbeit bestärkt.

„Das Video hat mir hat gezeigt wo es hingehen kann, wenn wir als Gesellschaft nicht aufpassen und uns nicht engagieren.“

Die Video-und Installationskünstlerin Nina E. Schönefeld konfrontiert uns mit düsteren Zukunftsszenarien, die sehr viel mit aktuellen politischen, sozialen oder auch digitalen Entwicklungen zu tun haben. Häufig stehen dabei weibliche Helden im Vordergrund.

Die Radiomacherin, Klangkünstlerin und Komponistin Marion Fabian entdeckte nackte Frauenkörper in der Brigitte, Kunst natürlich! „Ein Kunstwerk muss mich anspringen“

Die Medien- und Installationskünstlerin Bianca Kennedy arbeitet mit unterschiedlichen Techniken von Stop-Motion bis Virtual Reality und behält dabei den menschlichen Körper und die menschliche Natur im Fokus.

Der Autor und Journalist Ben Schwan sammelt Kunst als Kraftquelle für die eigene Arbeit und bedauert, dass man Hunde nicht mit ins Museum nehmen kann.

„Ich mag Kunst, wo man merkt dass es mit dem Inneren des Künstlers zu tun hat..“

Die Bildhauerin Ulrike Buhl erschafft dynamisch wirkende Skulpturen, deren Gestaltfindung und Position scheinbar noch nicht abgeschlossen ist. Die Künstlerin ist immer auf der Suche nach neuen Formen und Oberflächen.

Die Literaturagentin und Verlegerin Bärbel Brands sieht Kunst als Möglichkeit den eigenen Horizont zu erweitern und in andere Welten einzutauchen.

„Kunst ist der Inbegriff von Freiheit für mich geworden.“

Die Wiener Fotografin Sophie Tiller setzt sich in ihren Fotoserien mit dem Entstehen und Vergehen in der Natur auseinander und erforscht das menschliche Bedürfnis nach Klassifizierungen nicht nur in der Gesellschaft.