Die Rosa Flussdelfine des Amazonas sind in Gefahr. Wasserkraftwerke blockieren ihre Wege, Quecksilber aus Goldminen gefährdet ihre Organe. Bis heute gibt es kaum Daten zum Zustand der Populationen in der Region. Der WWF will das nun ändern.

Grüne Wiesen, dunkle Wälder, schneebedeckte Vulkane: die Region Los Lagos im Süden Chiles ist Idylle pur. Viele Landwirte produzieren hier auf traditionelle Art. Doch vor allem die Milchbauern kämpfen mit steigenden Wasser- und Energiekosten. Die Initiative "Smart Energy Concepts" versucht den Bauern energieeffiziente Lösungen aufzuzeigen. Einfach ist das nicht, und billig erst recht nicht.

In Mauretanien steigt der Meeresspiegel und Böden versalzen, Landwirtschaft ist an der Küste kaum möglich. Der Nationalpark Diawling hilft den Menschen, zu überleben. Denn hier ist das Ökosystem noch intakt.

Ein Rapper performt im Dorf, und junge Frauen und Männer bringen ihre Ideen ein. In den Dörfern Senegals tut sich etwas - endlich hören auch mal die Älteren zu. In Gesprächsrunden, den sogenannten Dimitra-Clubs, einigen sich alle Bewohner. Etwa auf Maßnahmen, um ihre Böden vor Erosion zu schützen.

Die Flussschildkröte in der peruanischen Region Madre de Dios steht kurz vor dem Aussterben. Die indigene Bevölkerung nutzt Schildkröteneier seit jeher als Proteinquelle. Immerhin ist der Verkauf von Schildkröteneiern jetzt verboten und Naturschützer züchten Nachwuchs.

Açaí-Beeren sind die angesagteste Frucht aus dem Amazonasregenwald. Die gesunden Früchte werden als sogenanntes "Superfood" gehandelt. Doch zunehmend verdrängen Açaí-Monokulturen den Regenwald. Dabei lohnt sich der nachhaltige Anbau auch wirtschaftlich.

Bis 2040 wird sich der weltweite Energiebedarf gegenüber 2015 verdoppelt haben. In West-Uganda, am Fluss Lubilia, entsteht gerade ein neues Laufwasserkraftwerk. Aber es hat für die Menschen dort nicht nur Vorteile.

In Bangladesch sind die Folgen des Klimawandels besonders drastisch. Doch viele dringend benötigte Hilfsgelder versickern durch Korruption und Misswirtschaft.

Mehr als 90 Prozent kaum berührter Regenwald bedeckt das südamerikanische Suriname. Doch der ursprüngliche Wald wird immer kleiner und mit ihm schwindet der Lebensraum zahlreicher Tiere. Besonders betroffen ist das Faultier.

Bangladeschs Dörfer erproben die Zukunft der Energieversorgung. Das Unternehmen Solshare installiert Boxen, die es Nachbarn ermöglicht, untereinander den Strom zu handeln, den sie mit Solarmodulen auf dem Dach erzeugen. Stromüberschuss geht nun nicht mehr verloren.