Wir dürfen niemals vergessen, dass wir durch unsere Wiedergeburt jetzt einer Realität angehören, die nicht von dieser Welt ist. Der unerlöste Mensch hat im Prinzip nur sein Leben und versucht natürlich alles, um dieses so gut wie möglich zu schützen. Der in Christus wiedergeborene muss nicht mehr ums Überleben kämpfen, sondern hat ein Leben gefunden, das über den Tod hinausgeht. Da-her dreht sich sein neues Leben jetzt darum, im Willen Gottes unterwegs zu sein, egal, was dies be-deutet. Ausserdem stehen dem Christen schon in dieser Welt übernatürliche Ressourcen zur Verfü-gung, die Gott für uns einsetzen kann, wenn es Seinem größeren Bild und Plan dient. Somit ergibt sich eine interessante Frage: Kann die Impfung gegen den COVID19 Virus uns schaden, wenn Gott das nicht möchte? Ich lese in meiner Bibel folgenden, wunderbaren Satz: „Diese Zeichen aber wer-den denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden, werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befin-den“ (Markus 16,17-18).
Seit Beginn des COVID19 Ausbruchs sind Christen vor Ansteckung bewahrt worden, andere sind daran gestorben. Andere hatten leichte Verläufe, wieder andere haben trotz schwerer Verläufe überlebt und können uns heute wunderbare Zeugnisse erzählen. Warum ist der Tod, der doch gemäß der Schrift seinen „Stachel“ verloren hat, so ein Problem für viele Christen? Obwohl die Bibel die
Möglichkeit eines zu frühen Todes einräumt, wird das Sterben eines Menschen, der zu Gott gehört niemals als eine Niederlage angesehen, eher das Gegenteil: „Kostbar ist in den Augen des HERRN der Tod seiner Frommen“ (Psalm 116,15). Vom dem Märtyrertod des Apostel Petrus wird im Johannes-Evangelium gesagt, dass er Gott verherrlichen werde.