Im ersten Teil habe ich gezeigt, dass es mächtige Kräfte gibt, die ständig am Werk sind, um die Wahrheit in dieser Welt zu verdunkeln.
Im zweiten Teil geht es um die Suche nach Wahrheit, besser um den Kampf für die Wahrheit.
Als Jesus vom römischen Statthalter Pontius Pilatus verhört wurde, sagte Er:
Ich bin ein König. Und dazu bin ich Mensch geworden und in diese Welt gekommen, um ihr die Wahrheit zu bezeugen.
Die kompromisslose Liebe zur Wahrheit hatte gravierende Folgen für Jesus: Er wurde verfolgt, gefangen genommen und falsch verklagt von den jüdischen Anführern. Sie forderten die Todesstrafe für einen Unschuldigen und übergaben Ihn an die römische Gerichtsbarkeit, um Ihn kreuzigen zu lassen.
Luther war ein hingebungsvoller Christ, dem es vor allem um die Erkenntnis Gottes und die Wahrheit des Evangeliums ging. Er wollte die katholische Kirche auf einen besseren Weg bringen und hoffte auf Korrekturen in wichtigen geistlichen Fragen.
Der geistliche Irrweg des Ablasshandels war für Luther zu einer unerträglichen Sache geworden.
Als Theologieprofessor in Wittenberg veröffentlichte Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen, um den Irrweg des Ablasshandels zu beenden.
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