Thrombosen sind selten - und trotzdem ein immer wiederkehrendes Thema, denn viele Frauen sorgen sich vor ihnen. Wie hoch ist die Gefahr, dass ich auf einer Flugreise eine Thrombose entwickle? Erhöht die Einnahme der Pille mein Risiko? Spielt die Genetik bei Thrombosen eine Rolle? Und was sollte ich während der Schwangerschaft beachten?

Unsere Expertin Dr. Frauke Bergmann aus dem amedes Labor wagnerstibbe in Hannover beantwortet in dieser Folge die oben stehenden und viele weitere Fragen zu Thrombosen. Sie ist langjährig erfahrene Fachärztin für Labormedizin, Hämostaseologie, Kinderheilkunde und Jugendmedizin und leitet das Kompetenzzentrum Hämostaseologie.

Musik von Ronald Kah, https://ronaldkah.de

Vorzeitige Eierstockinsuffizienz (englisch Premature Ovarian Insufficiency) ist eine seltene Erkrankung, die unter anderem zu ungewünschter Kinderlosigkeit führen kann. Aber nicht nur das - sie bringt auch diverse andere Symptome mit sich. Dazu gehören zum Beispiel ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen oder Osteoporose.

Mit unserer Expertin Dr. Franziska Wegener, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sprechen wir in dieser Folge darüber, wie eine vorzeitige Eierstockinsuffizienz erkannt wird, welche Ursachen sie haben kann, wie sie behandelt werden kann und wo betroffene Frauen Hilfe finden.

Selbsthilfegruppe für Frauen mit vorzeitiger Eierstockinsuffizienz: https://www.daisynetwork.org/

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Von einer unregelmäßigen Periode wird gesprochen, wenn der Menstruationszyklus aus einem unerwarteten Grund dauerhaft außerhalb des Normbereichs liegt. Dabei sind gewisse Schwankungen normal und insbesondere während der Menarche (dem ersten Einsetzen der Menstruation) und der Perimenopause (wenn die letzte Menstruation im Leben näher rückt) erwartbar. Im dazwischenliegenden Zeitraum können unregelmäßige Zyklen auf ein Problem hinweisen, das ärztlich abgeklärt werden sollte.

Mit unserer Expertin Dr. Imke Mebes, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin sprechen wir in dieser Folge darüber, wie sich Zyklusstörungen definieren, welche Ursachen sie haben können, ob man selbst etwas dagegen tun kann und welche Auswirkungen sie zum Beispiel auf die Fruchtbarkeit haben können.

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Fast jede 7. Frau in Deutschland leidet unter PCOS, doch viele von ihnen wissen dies gar nicht, denn oft bleibt die Hormonstörung unentdeckt oder wird einfach als Zyklusstörung abgetan. Insbesondere diese unentdeckten Fälle können dann bei den betroffenen Frauen zu vielen Problemen führen, zu denen nicht nur ungewollte Kinderlosigkeit, Haarausfall und Akne sondern auch ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Gebärmutterkrebs gehören. Mit der richtigen Therapie lassen sich Risiken vermindern und die Symptome einer PCOS lindern. Deshalb ist es umso wichtiger, sie zu erkennen.

Mit unserer Expertin Frau Professor Barbara Sonntag, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin im Hamburger amedes Facharztzentrum im Barkhof, sprechen wir in dieser Folge darüber, was PCOS für die Gesundheit betroffener Frauen bedeutet, wie PCOS diagnostiziert wird, welche Möglichkeiten es gibt, Begleiterkrankungen zu verringern und vieles mehr.

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Anämien werden meist durch Eisenmangel ausgelöst. Frauen sind häufiger als Männer von ihnen betroffen, da sie beispielsweise durch die Menstruationsblutung Eisen verlieren. Hämoglobinopathien hingegen sind angeboren und kommen hauptsächlich in Südeuropa, Afrika und Asien vor. Durch die zunehmende Globalisierung und der damit einhergehenden Durchmischung der Bevölkerung werden sie auch in Deutschland immer häufiger. Mindestens 5% der in Deutschland lebenden Menschen sind inzwischen genetische Träger*innen einer entsprechenden Erkrankung. Diese Entwicklung kann auch Einfluss auf die Diagnostik bei Kinderwunsch oder in der Schwangerschaftsbetreuung haben.

Mit unserem Experten Dr. Dominik Markel, Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie sowie Hämostaseologie aus unserem Hannoveraner Laborteam klären wir in dieser Episode von Gyn ganz einfach, warum eine Abgrenzung zwischen beiden Krankheitsbildern wichtig ist, welche Symptome es gibt und wie sie behandelt werden können. Wir gehen darauf ein, wann eine entsprechende Diagnostik sinnvoll ist und wie sich eine Hämoglobinopathie auf Kinderwunsch und Schwangerschaft auswirken kann.

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Mit 50+ kommen die meisten Frauen in die Wechseljahre und treten damit in eine ganz neue Lebensphase ein. Mit dem Rückzug des schützenden Östrogens fängt die "Umbauphase" des weiblichen Körpers an und bringt einige gesundheitliche Herausforderungen mit sich. Dazu gehören zum Beispiel ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Osteoporose. Die gute Nachricht: Frau kann aktiv etwas dagegen tun. Was das ist, besprechen wir in dieser Folge mit der Menopausenexpertin Dr. Imke Mebes aus dem amedes-experts Zentrum im Hamburger Barkhof.

Frau Dr. Mebes ist Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin. In ihrer Sprechstunde sieht sie viele Frauen über 50, die sich von ihr dazu beraten lassen, wie sie mit den Veränderungen in ihrem Körper umgehen können und welche präventiven Maßnahmen ein gesundes Älterwerden unterstützen. Zudem ist Frau Dr. Mebes Mitglied der Deutschen Menopausengesellschaft und engagiert sich regelmäßig in verschiedenen Aufklärungsformaten zum Thema Wechseljahre - zum Beispiel als Referentin bei wexxeljahre.de. Sie erklärt uns in der heutigen Podcastepisode unter anderem, warum wir in der Lebensmitte plötzlich nicht mehr alles essen können ohne zuzunehmen, welche Auswirkungen Kraftsport auf die Knochengesundheit hat und welche Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll sind.

Ergänzend zu dieser Episode empfehlen wir Ihnen die Folge "HRT - Pro & Contra" mit Prof. Sabine Segerer.

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Eine Hormonersatztherapie kann für Frauen in den Wechseljahren große Erleichterung bringen, wirft aber oft auch Fragen auf, die für Verunsicherung sorgen. Die Bandbreite dieser Fragen ist groß, dazu gehört zum Beispiel, ob die Libido, also die Lust auf Sex, durch die Hormongabe beeinträchtigt wird, ob eine HRT eine Thrombose hervorrufen kann oder – sicherlich eines der wichtigsten Themen – ob eine Hormonersatztherapie womöglich sogar krebserregend ist. All diese Fragen, und noch einige mehr, beantwortet in dieser "Gyn ganz einfach"-Episode unsere Expertin Prof. Dr. Sabine Segerer.

Prof. Segerer ist langjährig erfahrene Gynäkologin und hat im Laufe ihres Arbeitslebens sehr viele Frauen aller Altersstufen frauenärztlich begleitet und auch diverse Fachpublikationen veröffentlicht. HRT gehört zu den Themen, mit denen sie sich ganz besonders intensiv beschäftigt hat.

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Das Humane Papilloma Virus (HPV) verursacht vor allem schmerzhafte und juckende Warzen. Im schlimmsten Fall kann es jedoch auch Krebserkrankungen auslösen. Dazu gehören Gebärmutterhalskrebs aber auch Karzinome im Rachen, am Penis oder am Anus. Die Impfung gegen das Humane Papilloma Virus wird primär für Mädchen und Jungen zwischen dem 9. bis 14. Lebensjahr empfohlen, doch auch für ältere Menschen kann sie durchaus noch sinnvoll sein.

In dieser Podcastfolge erklärt unser Experte Thomas Berg, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter der amedes-Dysplasiesprechstunde in Regensburg, warum eine HPV-Impfung besonders in jungen Jahren wirksam ist, wie die Impfung abläuft und bei welchen Ärzt*innen sie durchgeführt werden kann. Er erläutert die verschiedenen Impfstoffe, spricht über mögliche Nebenwirkungen und erklärt eindrücklich, warum Vorsorgeuntersuchungen auch nach einer Impfung weiterhin wichtig sind.

Weitere Informationen zum Humanen Papilloma Virus und seinen Folgen finden Sie auch in der Podcastfolge 8 "Was ist eigentlich eine Dysplasie?"

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Das Ersttrimesterscreening ist eine vorgeburtliche Untersuchung, die im ersten Drittel der Schwangerschaft, in der Regel zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche, durchgeführt werden kann, um bestimmte Erkrankungen des ungeborenen Kindes festzustellen oder auch auszuschließen. Viele werdende Eltern fragen sich, was diese Untersuchung eigentlich einschließt, wie sinnvoll sie ist, und was sie für Kosten mit sich bringt. Diese und weitere Fragen beantwortet in dieser Folge unsere Expertin Dr. Andrea Fotiadis, Gynäkologin mit dem Schwerpunkt spezielle Geburtshilfe und Pränatalmedizin.

Frau Dr. Fotiadis leitet die Abteilung für Pränataldiagnostik am amedes-MVZ für IVF- und Pränatalmedizin in Köln und berät täglich Schwangere zur pränatalen Diagnostik. Sie weiß, mit welchen Erwartungen und Fragen die Schwangeren in ihre Sprechstunde kommen. Umso wichtiger ist es ihr, über die Untersuchungsmöglichkeiten des Ersttrimesterscreenings aufzuklären, damit Schwangere eine informierte Entscheidung darüber treffen können, ob sie die entsprechenden Untersuchungen in Anspruch nehmen möchten. Sie erklärt in dieser Folge unter anderem, was eine Ultraschalluntersuchung leisten kann, was es mit der "Nackenfalte" auf sich hat und wie einer Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) entgegengewirkt werden kann.

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Endometriose ist eine sehr schmerzhafte Erkrankung, die zudem als eine der häufigsten Ursachen für ungewollte Kinderlosigkeit bei Frauen gilt. Trotzdem wird sie oft nicht ernstgenommen und meist erst sehr spät erkannt: Über 10 Jahre dauert die Diagnosestellung im Schnitt. Die Krankheit kommt mit sehr unterschiedlichen Beschwerden daher und wird deshalb oft auch als das "Chamäleon der Gynäkologie" bezeichnet. Dr. Claudia Sondermann, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im amedes-experts Zentrum im Hamburger Barkhof, behandelt viele Frauen mit Endometriose - insbesondere auch solche mit unerfülltem Kinderwunsch. Sie erklärt uns in dieser Folge unter anderem, was eine Endometriose im Körper macht, wie sie diagnostiziert wird, ob sie immer behandelt werden sollte und natürlich auch, welche Auswirkungen sie auf die Fruchtbarkeit hat.

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