Wir beleuchten wie unsere Gesellschaft und unsere Medien oft eine Welt voller Leid, Angst, Krieg und Hass darstellen. Denn Gewalt, Angst und Hass entstehen durch Trennung, durch Unterschiede. Wir leben in einer dualistischen Welt, in der wir oft das Gefühl haben, dass es entweder du oder ich ist - sei es bei Geld, Macht oder der Kontrolle über Territorien. Aber wir hinterfragen auch, wie unsere Welt eigentlich wirklich ist und ob die ständige Darstellung von Leid uns vielleicht ein verzerrtes Bild von der Realität zeichnet. Im Anschluss diskutieren wir, wie wir gemeinsam in einer besseren Welt leben könnten, indem wir das Denken ändern und das Prinzip des Entweder-Oder durch das Sowohl-als-auch ersetzen. Es ist ein tiefgründiges Gespräch über die menschliche Natur, darüber, wie wir miteinander auskommen können und wie wir zusammen eine bessere Zukunft schaffen können.
In diesem Buch gehe ich einigen großen Fragen des menschlichen Lebens auf den Grund. Der Zugang ist in diesem Buch ist das philosophische Denken. Daher geht es im ersten Kapitel darum, wie das Nachdenken an sich überhaupt funktioniert. Dann geht es um folgende Fragen:
Zum Schluss geht es um eine Betrachtung des Kapitalismus. Es geht darum, aus den vorherigen Kapiteln Schlüsse für die Gegenwart zu ziehen. In diesem Zusammenhang wird die Möglichkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens erörtert. Ebenfalls geht es um die Zukunft der Arbeit.