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Finanzminister Lars Klingbeil hat gestern seinen Haushaltsentwurf für 2026 vorgestellt. Der sieht Ausgaben von mehr als 520 Milliarden Euro im Kernhaushalt vor und zusätzlich noch Sondertöpfe für die Infrastruktur und die Bundeswehr. Viel Geld, das nicht komplett aus den Einnahmen des Bundes bezahlt werden kann, sondern teilweise mit Schulden finanziert werden muss. So gab es auch gleich Kritik aus den Reihen der Opposition und vom Bundesrechnungshof. Letzterer hält den Haushalt für unsolide und verlangt größere Sparanstrengungen von Klingbeil und den anderen Ministerinnen und Ministern. Unsere Frage des Tages an Paulina Fröhlich, Expertin für Demokratie bei der Bertelsmannstiftung, lautet: Leben wir in Deutschland über unsere Verhältnisse?
By radio3 (Rundfunk Berlin-Brandenburg)Finanzminister Lars Klingbeil hat gestern seinen Haushaltsentwurf für 2026 vorgestellt. Der sieht Ausgaben von mehr als 520 Milliarden Euro im Kernhaushalt vor und zusätzlich noch Sondertöpfe für die Infrastruktur und die Bundeswehr. Viel Geld, das nicht komplett aus den Einnahmen des Bundes bezahlt werden kann, sondern teilweise mit Schulden finanziert werden muss. So gab es auch gleich Kritik aus den Reihen der Opposition und vom Bundesrechnungshof. Letzterer hält den Haushalt für unsolide und verlangt größere Sparanstrengungen von Klingbeil und den anderen Ministerinnen und Ministern. Unsere Frage des Tages an Paulina Fröhlich, Expertin für Demokratie bei der Bertelsmannstiftung, lautet: Leben wir in Deutschland über unsere Verhältnisse?