###Kapitel:

###Intro/Inside/Outro:

###Thema der 7. Podcastfolge:

###Ute Ritschels Ausflugs-Tipps:

Einen Gastro-Tipp hat Ute Ritschel auch: Sie geht gerne auf eine Weißwurst in den Bayerischen Biergarten im Bürgerpark.

Vorstellung Aaron 1:00 Was ist ein altsprachliches Gymnasium eigentlich? 6:00 Wie wichtig sind heute noch die „toten Sprachen“? 9:10 Wie stellt sich die Schule auf modernes Lernen ein? 12:40 Wie schafft man es von einer Fünf in Latein auf eine Eins? 28:35 Freizeit-Tipps von Aaron 41:15

Upright Funk Bass/Boogie Right Slap Bass (Garage Band, Apple).

Aaron Andernach spricht darüber, was Schule bieten sollte - und warum ein altsprachliches Gymnasium nicht von gestern sein muss. Es geht auch um KI im Unterricht und darum, wie wichtig es in Zeiten von Fake-News ist, Schülern kritisches Denken beizubringen.

Podcast-Gast Aaron Andernach macht in diesem Jahr sein Abi am Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt. Er ist Jahrgangssprecher, Schul- und Gesamtkonferenzabgeordneter, liebt philosophische Diskussionen in Cafés und interessiert sich für die Geschichtsforschung.

Das LGG wurde 1629 gegründet. Die Liste der Ehemaligen ist lang: Unter anderem haben dort Lichtenberg, Niebergall, Justus Liebig und Alfred Messel gepaukt. Ehemalige, Freunde und Förderer treffen sich im Verein LGG.

Schwerpunkte der Schule sind bis heute die Alten Sprachen und die humanistische Bildung. Stark gefördert werden jedoch auch alle naturwissenschaftlichen Fächer. Seit dem Schuljahr 2024/2025 gibt es die Möglichkeit, in der Einführungsphase Spanisch oder Italienisch zu wählen.

Die Jazz-Combo am LGG ist am Dienstag, 20. Mai 2025, ab 19.30 Uhr, beim jährlichen Konzert der Darmstädter Schul- und Jazzbands in der Centralstation Darmstadt mit dabei. Der Eintritt ist frei.

Der Ausflugstipp führt ins Heimatmuseum Ober-Ramstadt. Den Abiturienten begeistern dort vor allem die interaktiven Stationen, die es den Besuchern ermöglichen, digital in früherer Zeiten einzutauchen. Das Museum ist in der Otto-Weber-Anlage 1 in Ober-Ramstadt. Geöffnet ist es sonntags von 14:30 bis 17:30 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Vorstellung 1:00 Wie wird man Ninja-Sportler 6:30 Ausflug ins GSI-Helmholtzzentrum 13:30 Technik & Training 16:05 Klettern für Kids 27:55 Tipps von David 39:05

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David Eilenstein ist Trainer in der Ninja-Skillz-Halle in Weiterstadt und Entwickler von 3D-Sportanlagen. Viele kennen ihn aus dem Fernsehen: Beim RTL-Wettbewerb „Ninja Warriors Germany“ schaffte er es in den vergangenen Jahren mehrmals ins Finale - und bei der kommenden Staffel wird er wieder dabei sein.

Geboren wurde er am 7.05.1992 in Bonn, in Darmstadt ging er zu Schule und studierte an der Hochschule Darmstadt Optotechnik und Bildverarbeitung.

Nach dem Studium war er eine zeitlang wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Strahlenbiologie am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt und entwickelte dort eine Bildverarbeitungssoftware namens „Image D“.

Über seine Zeit in der Forschung sagt er heute: „Dieses technische Grundverständnis, das hilft extrem“. Etwa, wenn es um die Planung von neuen Hindernissen gehe, aber auch beim Bewältigen von Parcours.

erzählt David, wie man den Ninja-Sport zum Beruf macht, was es an Technik und Training braucht, um die Hindernisse zu bewältigen, und wie man es schafft, Kinder für diesen Sport zu begeistern.

Und wer nach dem Hören des Podcasts auch mal Himmelsleiter, Tunnelsprung und Stangenflug ausprobieren möchte, der kann dies in Weiterstadt in der Ninja-Skillz-Halle im Gewerbegebiet Süd/Riedbahn in der Friedrich-Schäfer-Straße 12 tun.

David Eilenstein ist dort Geschäftsführer für Technik und Sport - und Trainer. Auf zwei Etagen gibt es viele Hindernisse und eine über fünf Meter hohe Mega-Wall. Weitere Infos zum Team, den Trainingsmöglichkeiten und den Öffnungszeiten gibt’s hier

Vorstellung von Marcel Kurth 1:00 Kino und Kultur im Osten 3:45 Programmkino in Darmstadt 19:42 Perspektiven des Kinos 40.55 Tipps für Darmstadt & Südhessen 47.45

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Marcel Kurth hat das Kino-Programm in Darmstadt über fast 25 Jahre geprägt. Er erzählt, wie er aus der DDR nach Darmstadt kam und spricht darüber, was die Darmstädter im Kino lieben.

Kurth ist 1955 in Chemnitz, früher Karl-Marx-Stadt, geboren. Er engagierte sich in der Filmclubbewegung der DDR und kam nach der Wende in leitender Funktion nach Darmstadt zu den Rolf-Theile-Filmtheaterbetrieben, aus der die Kinopolis-Kette hervorging. Daneben war er von 2001 bis Ende 2024 Programmmacher des Rex-Kinos in Darmstadt.

Das Darmstädter Rex ist der älteste Kino-Ort in Darmstadt. Es ist mit den vier Sälen Rex (235 Plätze), Classic (199), Bambi (98) und Broadway (80) eine feine Adresse für Filmkunst. Pro Jahr gibt es dort mehr als 3000 Vorstellungen, zwei bis fünf Streifen laufen jede Woche neu an. Mehr zum Programm findet ihr hier: http://www.kinopolis.de/rx

Als staatlich geprüfter Klubleiter war Marcel Kurth in der DDR Leiter der Turmhof Lichtspiele, des Studio-Kinos und des Clubkinos in Freiberg - seit 1990 Partnerstadt von Darmstadt. Freiberg, die Silberstadt, ist 2025 Teil des Großprojekts Kulturhauptstadt Chemnitz. Weitere Infos: http://www.freiberg.de/

Dazu zählt der Klassiker „Einer flog übers Kuckucksnest“ von Milos Forman aus dem Jahr 1975. Weitere Filme, die Marcel Kurth empfiehlt:

„Der Brutalist“, ein Filmdrama um einen jüdischen Bauhaus-Architekten im US-Exil. Golden Globe und Oscar für Hauptdarsteller Adrein Brody.

„Maria Callas“ mit Angelina Jolie als Operndiva.

„Bird“, britisches Sozialdrama von Andreas Arnold.

„Pfau - Bin ich echt?“, Gesellschaftssatire mit Albrecht Schuch.

Und wer mal keine Lust auf Kino hat, dem empfiehlt Marcel Kurth die Konzerte im historischen Gewölbekellers des Jazzinstituts Darmstadt. Einen Überblick übers Programm gibt es hier: http://www.jazzinstitut.de/

Jürgen Follmann ist seit 2001 Professor an der Hochschule Darmstadt mit Schwerpunkt Verkehrsplanung, Verkehrstechnik und Verkehrssicherheit. Follmann wollte schon von Kind an Bauingenieur werden. Mittlerweile bezeichnet er sich als „Brückenbauer zwischen Menschen“ und sagt über seine Arbeit: „Ich bin heute mehr Psychologe“.

Zu den Forschungsprojekten des Verkehrsplaners gehört unter anderem die Seilbahn. In dem Text „Urbane Seilbahnen - Offenheit und Mut für eine Ergänzung des ÖPNV“ erläutert Follmann, warum dieses Fortbewegungsmittel seiner Meinung nach mehr kann, als Ausflügler hoch auf die Berge zu kriegen: https://fbbu.h-da.de/forschung/projekte/urbane-seilbahnen

Ein weiteres Follmann-Projekt ist der Radschnellweg zwischen Frankfurt und Darmstadt. Seit Dezember 2024 sind rund elf Kilometer des Weges zwischen Arheilgen und Langen befahrbar. Mehr auf der Website der Hochschule Darmstadt: http://fbbu.h-da.de/forschung/projekte/radschnellweg-frankfurt-am-main-darmstadt

Seine Tipps für alle, die Darmstadt mal aus einer anderen Perspektive erleben wollen:

Julia Reichelt ist Leiterin des Kunstforums der TU Darmstadt. Ihr Lieblingskunstwerk im öffentlichen Raum ist der "Rollercoaster" vom Stuttgarter Künstler Stefan Rohrer. Zu sehen sind zwei Vespa-Roller, die umeinander wirbeln - und zwar auf dem Campus Stadtmitte, im Innenhof östlich der Otto-Berndt-Halle. Ein kleiner Abstecher lohnt sich allemal: Erreichbar ist das Kunstwerk über den Durchgang Alexanderstraße oder vom Vorplatz der Universitäts- und Landesbibliothek aus.

Weitere Infos zum Kunstforum gibt es hier: https://www.tu-darmstadt.de/kunstforum/. Weitere Highlights:

"I heard the sound of a thunder, it roared out a warnin" lautet der Titel der kommenden Einzelausstellung der Berliner Künstlerin Paula Doepfner. Die Vernissage, ist, wie von Julia im Podcast angekündigt, am 22. März 2025 ab 18 Uhr im Wilhelm-Köhler-Saal im 2. OG im Alten Hauptgebäude in der Hochschulstraße 2.

Wer Lust bekommen hat, selbst mal zu Stift oder Pinsel zu greifen, kann dies ebenfalls im Kunstforum tun. Am 14. Januar 2025 startet ein Kurs mit sechs Terminen zum Freien Malen. In einem weiteren Workshop geht es am 15. Januar 2025 um "Yoga und Freies Malen". Mehr Infos dazu findet ihr unter dem obigen Link.

Und zum Schluss noch die Ausgeh-Tipps von Julia: An sonnigen Tagen empfiehlt sie einen Besuch im "Schlossgarten" auf der Bastion des Schlosses, im Herzen Darmstadts. https://www.schlossgarten-darmstadt.de/.

Wer Lust aufs Wandern bekommen hat, kann sich von [www.nibelungensteig.de] inspirieren lassen.

Maras kulinarische Empfehlungen für Arheilgen und Bessungen könnt Ihr hier noch genauer nachlesen: www.dasglueckcafe.de und www.plantyful.de

Das Programm der Musischen Gruppe Auerbach, kurz MGA, findet Ihr unter www.musische-gruppe-auerbach.de

Einmal im Monat erscheint eine neue Folge des vom Main-Echo produzierten Podcasts „Tatort Mainviereck“. Runterladen kann man die Folgen überall, wo es Podcasts gibt und hier: www.main-echo.de/dossiers/tatort-mainviereck/

Am Sonntag, 12. Januar 2025, treten Mara Pitz und Ihre Kollegin, die Gerichtsreporterin Katrin Filthaus, live mit ihrem Podcast auf. „Der freundliche Bankräuber“ lautet der Titel. Ab 18 Uhr im Hofgarten Kabarett in Aschaffenburg, Tickets und mehr gibts unter www.hofgarten-kabarett.de

Ihr wollt mehr wissen über die

im Darmstädter Hoffart-Theater, Lauteschlägerstraße 28a? Hier der Link: https://gutestube-darmstadt.blogspot.com

oder wollt Ihr mehr über die Arbeit von Filmprüfern erfahren?

Was auch nicht fehlen darf, der Link zum Jugendhof Bessunger Forst: www.jugendhof.org.

Und was den Podcast angeht, freuen wir uns natürlich über

von Euch. Nutzt dazu doch bitte das Kommentarfeld.