Share Herzkopfen
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Wir melden uns zurück aus der Sommerpause mit einer Sonderfolge, über die wir uns sehr freuen. Wir haben in einer Art extended Plausch aus dem akademischen Nähkästchen ausführlich mit den Gründerinnen des Netzwerks Mutterschaft und Wissenschaft, Dr. Sarah Czerney und Dr. Lena Eckert über, naja, Mutterschaft und Wissenschaft und über die Ziele und Arbeit ihres spannenden Netzwerks geredet.
Leider hatten wir ein paar technische Probleme, in den ersten 20 Minuten der Folge klingen einzelne Tonspuren teilweise etwas blechern. Wir hoffen auf eure Geduld, es lohnt sich, versprochen!
Die im Podcast angesprochene Umfrage „Diskriminierungsfrei fördern und ausschreiben“: https://ztg-umfrage.limesurvey.net/837534?lang=de
Weitere und aktuelle Infos zum Netzwerk findet ihr auf der Webseite, Insta, oder Twitter.
Zwei Bücher zum Thema haben die beiden auch geschrieben, zusammen mit Dr. Silke Martin, die findet ihr hier:
Last but not least, Sarah und Lena sind auch Teil der AG Gender Macht Wissenschaft und haben gemeinsam mit anderen diese Plattform ins Leben gerufen, auf der anonyme Erfahrungsberichte mit Sexismus in der Wissenschaft veröffentlicht werden. Es gibt auch einen offenen Brief gegen Sexismus in der Wissenschaft, den schon mehr als 1000 Menschen unterschrieben haben: https://gender-macht-wissenschaft.de/
In dieser Folge geht es um zwei unserer liebsten Themen: VWL und Politik. Im akademischen Nähkästchen überlegen wir zusammen, warum VWL so eine tolle und wichtige Disziplin ist. Als Papier der Woche stellt uns Luise dann eine spannende Studie von Leonardo Bursztyn, Georgy Egorov und Stefano Fiorin vor, in der es um extreme Einstellungen, soziale Normen und Wahlergebnisse geht.
In dieser Folge plaudern wir wie (fast) immer zuerst kurz aus dem akademischen Nähkästchen: Über den Daten-Betrugs-Skandal rund um Francesca Gino: Wir beziehen unsere Information dazu quasi exklusiv von Data Colada, einem super informativen Blog zu Daten, Replikationen, Verhaltensforschung und vielen mehr.
Im Papier der Woche geht es dann um die Frage, warum sich Frauen in der Politik stärker von einer ersten Wahlniederlage entmutigen lassen als Männer. Dazu hat nämlich Melanie Wasserman in einem spannenden Umfeld, Kommunalwahlen in Kalifornien, geforscht.
In dieser Folge dreht sich alles um die Berufswahl. Im akademischen Nähkästchen sprechen wir über Abitur auf dem zweiten Bildungsweg oder, anders gesagt, um unkonventionelle Wege in die akademische Karriere.
Als Papier der Woche berichtet Luise von einer kürzlich erschienen Studie von Patricia Cortés, Jessica Pan, Laura Pilossoph, Ernesto Reuben und Basit Zafar mit dem Titel „Gender Differences in Job Search and the Earnings Gap: Evidence from the Field and the Lab“. Darin geht es um Geschlechterunterschiede bei der Arbeitsplatzsuche nach dem Studium und wie diese das Gehalt von Frauen und Männern beeinflussen.
Heute gibt es eine kurze Folge: Eva berichtet von der Konferenz für Ökonomik des Haushalts (Society of Economics of the Household, SEHO) und von einem dort präsentierten Projekt, das die ökonomischen Konsequenzen einer Ehescheidung über 50 Jahren untersucht und große Geschlechterunterschiede findet. Autorinnen sind Leá Cimelli, Carole Bonnet und Anne Solaz, eine veröffentlichte Version zum Nachlesen gibt es bisher nicht. Frisch von der Wissenschaftsfront, sozusagen.
Wir sind auch endlich im Jahr 2023 angekommen und haben direkt eine Gast-Podcasterin mitgebracht: Unsere liebe Freundin und Kollegin Dr. Shushanik Margaryan von der Universität Potsdam. Shushan berichtet uns von einem spannenden Projekt, an dem sie gerade mit weiteren Forschenden (nämlich T. Siedler, S. Anger, B. Christoph, A. Golkiewicz, F. Peter und M. Sandner) arbeitet. Darin untersuchen die Forschenden die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine auf in Deutschland lebende Jugendliche.
Im akademischen Nähkästchen berichtet Shushan uns außerdem von einem Workshop, der im Oktober in Potsdam stattfinden wird. Hier gibt es mehr Informationen dazu.
Edit: Kleine Korrektur: Die Keynote wird von Oriana Bandeira gehalten.
Hier noch der Link zur erwähnten Studie von Card & Krüger (1994).
Wie immer, aber nach der langen Pause besonders, gilt: Wir freuen uns über Feedback und Kommentare!
In dieser Folge berichtet Eva von einem neu erschienenen Artikel von Armando Meier, in dem er den Einfluss von Gefühlen, wie Glück, Trauer, Angst und Wut, auf die persönliche Risikoneigung untersucht und zu ganz erstaunlichen Ergebnissen kommt.
Im Podcast-Nähkästchen geht es um unser Mitwirken beim Feministischen Barcamp Hamburg 2022.
Wir sind zurück, mit einem sehr schwierigen familienökonomischen Thema: Wie verhält sich das Einkommenpotential von Frauen zu ihrer Wahrscheinlichkeit, von häuslicher Gewalt betroffen zu sein? Es ist nämlich, wie so oft, nicht so einfach wie man vielleicht zunächst denken würde.
Was wir seit der letzten Folge getrieben haben, erfahrt ihr in den ersten Minuten, und aus dem akademischen Nähkästchen plaudern wir auch noch, zu wissenschaftlichen Gästen. Die Professur Beblo hatte nämlich Besuch von Shoshana Grossbard, Professorin Emerita und wichtige Figur der Haushaltsökonomik, Gründerin der Society of the Economics of the Household und des Review of Economics of the Household.
Hier sind die Links zu den Artikeln, die Luise uns im Thema der Woche vorstellt:
Aizer (2010): The Gender Wage Gap and Domestic Violence
Leslie & Wilson (2020): Sheltering in place and domestic violence: Evidence from calls for service during COVID-19
Anderberg et al. (2016): Unemployment and Domestic Violence: Theory and Evidence
Erten & Keskin (2021): Female employment and intimate partner violence: Evidence from Syrian Refugee inflows to Turkey
Erten & Keskin (2018): For Better or for Worse?: Education and the Prevalence of Domestic Violence in Turkey
Ersten & Keskin (2020): Breaking the Cycle? Education and the Intergenerational Transmission of Violence
Wir haben mal wieder aus Versehen eine längere Pause gemacht. Warum erfahrt ihr in unserer Rubrik „Aus dem akademischen Nähkästchen“.
Als Thema der Woche besprechen wir dann ein aktuelles Papier von Anne Ardila Brenøe, erschienen im Journal of Population Economics. Darin untersucht sie den (quasi zufälligen) Einfluss des Geschlechts des jüngeren Geschwisterkindes auf das Verhalten von erstgeborenen Frauen und zeigt, dass Frauen mit jüngerem Bruder sich geschlechtstypischer verhalten als Frauen mit jüngerer Schwester. Warum? Erfahrt ihr im Podcast.
Wir sind zurück aus der etwas zu lang geratenen Sommerpause! Im Comeback zum Start des Wintersemesters reden wir im akademischen Nähkästchen über den gerade bekannt gemachten Nobelpreis in Ökonomie in diesem Jahr. Thema der Woche ist dann mal wieder eine eigene Arbeit, dieses Mal von Luise: Im frisch veröffentlichten Artikel „Of housewives and feminists: Gender norms and intra-household division of labour“ geht sie dem Einfluss von Geschlechternormen auf die Arbeitsteilung in heterosexuellen Paaren mit Hilfe von Laborexperimenten nach.
Das angesprochene Forschungspapier zum „Acting Wife“-Phänomen von Bursztyn, Fujiwara & Pallais (2017) findet ihr hier.
Fragen, Anmerkungen, Feedback wie immer gern in die Kommentare. Bis in 2 Wochen!
The podcast currently has 31 episodes available.