Share Heu, Hafer & Co: Der Pferdefutter-Podcast
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By Isabel Knaus
The podcast currently has 16 episodes available.
In dieser Folge von Heu, Hafer und Co. widmen sich Isabel und ihre Co-Moderatorin Jannika einem Thema, das besonders jetzt zum Winter interessant wird: Mash! Ist es eine nahrhafte, winterliche Mahlzeit für Pferde oder doch eher nur ein Leckerbissen? Gemeinsam beleuchten die beiden die besten Einsatzmöglichkeiten, die Vorteile, und was man bei der Zubereitung beachten sollte. Isabel ist zertifizierte Ernährungsberaterin für Pferde und Gründerin von Carevallo - dem Unternehmen, das individuelle Futtermischungen speziell für Dein Pferd anbietet.
Warum Mash im Winter?
Der Winter steht vor der Tür, und während bei uns Menschen warme Mahlzeiten beliebter werden, stellt sich die Frage: Könnten auch unsere Pferde von einer warmen Mahlzeit wie Mash profitieren? Isabel gibt zunächst einen Überblick über die Herkunft und Tradition von Mash in der Pferdefütterung und erklärt, warum es vor allem im Winter eine beliebte Ergänzung ist.
Was ist Mash?
Isabel beschreibt Mash als verdauungsförderndes Futter, das durch das Quellen im Wasser zubereitet wird und zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe enthält. Im Handel gibt es mittlerweile viele Variationen, und auch Carevallo bietet unterschiedliche Mashs an – darunter eine getreidefreie Variante für Pferde, die aufgrund von Erkrankungen auf Getreide verzichten müssen. Isabel und Jannika gehen außerdem auf die speziellen Sorten von Carevallo ein, wie das „Superfood-Mash“ und das „Turniermash“.
Häufige Fragen zur Fütterung und Zubereitung von Mash
Gemeinsam beantworten Isabel und Jannika einige wichtige Fragen rund um Mash:
Mash als Gesundheitsbooster – bei Krankheiten sinnvoll?
Mash wird oft als hilfreich bei Verdauungsproblemen wie Koliken betrachtet. Isabel gibt Einblick, wann Mash unterstützend wirken kann, und erklärt, warum bei gesundheitlichen Problemen immer der Rat eines Tierarztes einzuholen ist.
Inhaltsstoffe – Ein Blick hinter die Kulissen
Isabel erzählt mit einem Schmunzeln, welche Herausforderungen es gibt, die Angaben verschiedener Hersteller zu den Inhaltsstoffen richtig zu verstehen. Nicht immer ist klar, was in den Mischungen wirklich enthalten ist – dabei ist dies eine wichtige Information für Pferdebesitzer, die sicherstellen möchten, dass sie ihrem Pferd die richtigen Nährstoffe zuführen.
Wir hoffen, dass euch diese Folge interessante Einblicke gibt und beantwortet, wann und wie Mash sinnvoll eingesetzt werden kann. Viel Spaß beim Zuhören und frohes Füttern!
In der aktuellen Folge unseres Podcasts „Heu, Hafer und Co.“ dreht sich alles um ein Getreide mit jahrhundertealter Tradition in der Pferdefütterung: den Hafer. Gastgeberin Isabel, zertifizierte Ernährungsberaterin für Pferde und Gründerin von Carevallo, diskutiert zusammen mit Co-Host Jannika die Vor- und Nachteile von Hafer in der Pferdefütterung. Dabei wird nicht nur mit Mythen aufgeräumt, sondern die beiden geben auch praktische Tipps, wie man die beste Qualität von Hafer erkennen kann.
Bereits im Mittelalter wurde Hafer als Hauptfutter für Pferde genutzt, und das aus gutem Grund: Hafer ist bekannt für seine hohe Energiedichte und gute Verdaulichkeit. Isabel erklärt, dass diese Eigenschaften Hafer bis heute zu einem beliebten Futtermittel machen. Doch trotz dieser positiven Aspekte ist der Einsatz von Hafer nicht unumstritten. Einige Futterhersteller werben damit, haferfreie Produkte anzubieten – was zu der Frage führt: Wie gesund ist Hafer wirklich für Pferde?
Isabel bricht eine Lanze für den Hafer und hebt die wertvollen Inhaltsstoffe hervor. Besonders erwähnenswert ist der hohe Lysingehalt, der für den Muskelaufbau wichtig ist. Außerdem enthält Hafer einen beachtlichen Anteil an Fett, darunter viele ungesättigte Fettsäuren, die eine entzündungshemmende Wirkung haben und in der Pferdeernährung eine bedeutende Rolle spielen. Hafer liefert zudem viel Energie – ein klarer Pluspunkt, besonders für sportlich aktive Pferde.
Ein weit verbreiteter Spruch in der Pferdewelt lautet: „Der Hafer sticht.“ Doch Isabel räumt mit diesem Mythos auf. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Hafer Pferde „heiß“ oder „wild“ macht. Die Wirkung von Hafer auf das Verhalten der Pferde hängt viel mehr von der enthaltenen Energie ab – und diese findet sich auch in anderen energiereichen Futtermitteln. Das bedeutet, dass Pferde durch den Hafer nicht „wilder“ werden als durch anderes Futter mit ähnlichem Energiegehalt.
Wer sich für die Fütterung von Hafer entscheidet, sollte besonders auf die Qualität achten. Isabel empfiehlt, zu Hafer aus heimischem Anbau zu greifen und im besten Fall auf Bioqualität zu setzen. Ein einfacher Trick, um die Qualität von Hafer zu überprüfen, ist der Wassertest: Man kann Haferkörner in ein Glas Wasser geben und ihre Frische daran erkennen, ob sie oben schwimmen oder nicht. Zudem sollte Hafer keinesfalls muffig riechen, wenn man den Futtersack öffnet.
Ein weiteres wichtiges Detail: Der Hafer sollte nicht karamellisiert sein, da dadurch unnötiger Zucker ins Pferdefutter gelangt, was der Gesundheit des Pferdes schaden könnte.
Wie schneidet der Hafer im Vergleich zu anderen Getreidesorten ab? In dieser Folge wird der Hafer auch mit anderen Futtermitteln verglichen. Isabel erklärt die Unterschiede und erläutert, warum Hafer in vielen Fällen die bessere Wahl für Pferde ist.
Ein häufig diskutiertes Thema ist das Quetschen von Hafer. Es heißt, gequetschter Hafer müsse schnell verfüttert werden, da er sonst an Nährwert verliere. Isabel klärt auf, was an dieser Behauptung dran ist und gibt Empfehlungen, wie man Hafer optimal lagert und füttert.
In dieser informativen Folge von „Heu, Hafer und Co.“ zeigt Isabel, warum Hafer in der Pferdefütterung trotz kontroverser Meinungen eine hervorragende Wahl bleibt. Mit seinen wertvollen Nährstoffen, der hohen Energiedichte und der guten Verdaulichkeit ist er ein traditionelles und zugleich modernes Futtermittel, das in keinem Pferdestall fehlen sollte. Wer auf Qualität achtet, kann seinem Pferd mit Hafer eine gesunde und ausgewogene Futterbasis bieten.
Du hast Fragen, Wünsche, Anregungen, Feedback? Dann gerne her damit! Wir freuen uns auf Deine Mail: [email protected]
Zum Hafer sollte dein Pferd im Idealfall eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung über Mineralstoffe und Vitamine erhalten. Du brauchst Unterstützung in der Zusammenstellung der optimalen Ration für dein Pferd? Dann nutze die Expertise von Carevallo und lass dich von echten Experten beraten.
In der 14. Folge unseres Podcasts „Heu, Hafer und Co.“ dreht sich alles um ein Thema, das viele Pferdebesitzer im Herbst beschäftigt: die Umstellung von Weidehaltung auf Heufütterung. Gastgeberin Isabel, zertifizierte Ernährungsberaterin für Pferde und Gründerin von Carevallo, bespricht dieses wichtige Thema zusammen mit Co-Host Jannika. In diesem Podcast geben sie praktische Tipps, um den Übergang von Saftfutter auf Heufütterung möglichst schonend zu gestalten.
Isabel und Jannika erklären, warum der Wechsel von Gras auf Heu im Herbst behutsam erfolgen sollte. Viele Pferdebesitzer kennen das Thema Anweiden im Frühling gut, doch das Abweiden wird oft unterschätzt. Dabei ist der Übergang von der saftigen Wiese zu trockenem Heu ebenso entscheidend für die Pferdegesundheit.
Die Futterumstellung kann bei Pferden zu Problemen wie Kotwasser oder sogar Koliken führen. Der Grund: Gras und Heu unterscheiden sich stark in ihrer Nährstoffzusammensetzung. Gras enthält mehr Wasser und Zucker. Wird die Umstellung zu schnell durchgeführt, kann das Pferd gesundheitliche Probleme entwickeln. Isabel erklärt, wie wichtig es ist, die Pferde schrittweise an die veränderte Fütterung zu gewöhnen.
In der Folge erfährst du, wie du die Umstellung sanft gestaltest, um Risiken zu minimieren. Isabel gibt wertvolle Tipps zur Anpassung der Nährstoffversorgung. Ein stufenweiser Wechsel und die Unterstützung des Pferdekörpers mit geeigneten Futterzusätzen, wie etwa speziellen Kräutern, sind hier von großer Bedeutung.
Carevallo hat auf diese Problematik reagiert und bietet Futtermischungen, die den Bedürfnissen von Pferden in unterschiedlichen Jahreszeiten gerecht werden. Dabei spielen Faktoren wie das Alter, die Haltung und eventuelle gesundheitliche Vorbelastungen des Pferdes eine wichtige Rolle. Auch, ob dein Pferd im Winter an Turnieren teilnimmt oder weniger aktiv ist, sollte bei der Futterwahl berücksichtigt werden.
Ein weiteres Thema, das Isabel in dieser Folge anspricht, ist die Belastung des Pferdemagens mit Sand. Da die Gräser im Herbst kürzer werden, nehmen Pferde beim Grasen auch Erde auf. Isabel erklärt, wie ein einfacher Test durchgeführt werden kann, um zu prüfen, ob sich Sand im Darm angesammelt hat – ein Problem, das zu Verdauungsstörungen führen kann.
Die Frage, wie du sicherstellst, dass die Umstellung von Gras auf Heu tatsächlich abgeschlossen ist, wird ebenfalls thematisiert. Ein spannender Punkt ist dabei der Fructan-Gehalt im Gras, der nicht nur beim Anweiden, sondern auch beim Abweiden eine Rolle spielt. Isabel erklärt, dass die Tageszeit und das Wetter entscheidend dafür sind, wie viel Fructan im Gras enthalten ist.
Fazit: Die Episode ist vollgepackt mit praktischen Tipps für eine gesunde Fütterung in der Übergangszeit von Sommer zu Winter!
Hast du Fragen oder Anregungen? Schreib uns gerne an: [email protected]
Oder besuche uns im Netz: https://carevallo.com/
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Willkommen zur 13. Folge unseres Podcasts „Heu, Hafer und Co.“, in der wir ein wichtiges Thema aufgreifen: Magenprobleme bei Pferden (Folgenfoto: Riagonal Photography). Wusstest du, dass etwa 40 % aller Pferde irgendwann in ihrem Leben an Magenproblemen leiden? Dies ist nicht nur eine häufige Herausforderung, sondern auch eine, die man als Pferdebesitzer ernst nehmen sollte. Isabel hat in dieser Folge die Tierärztin Dr. Nina Lux-Samwald eingeladen, um einen tiefen Einblick in dieses Problem zu geben und wertvolle Tipps für die richtige Fütterung und das Management von Pferden mit Magenproblemen zu liefern.
Eines der ersten Themen, das Isabel und Nina besprechen, ist die Art der Magenprobleme, die bei Pferden am häufigsten auftreten. Magenprobleme können viele Ursachen haben, darunter Fütterungsfehler, Stress und eine unzureichende Stallführung. Ein wichtiges Detail: Pferde haben einen vergleichsweise empfindlichen Magen, und wenn die Fütterung nicht optimal auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, können schnell Probleme entstehen.
Magenprobleme bei Pferden äußern sich oft durch Symptome, die nicht immer leicht zu erkennen sind. Isabel und Nina erklären, dass Pferdebesitzer auf bestimmte Anzeichen besonders achten sollten. Dazu gehören etwa häufiges Gähnen, Zähneknirschen, Appetitlosigkeit, unerklärliche Gewichtsabnahme oder auch Veränderungen im Verhalten. Werden solche Symptome übersehen, kann sich der Zustand des Pferdes schnell verschlechtern.
Ein Phänomen, das viele Pferdebesitzer beunruhigt, ist das Schlecken an Stallwänden oder das Fressen von Sand. Laut Dr. Nina Lux-Samwald kann dies ein Zeichen von Magenproblemen oder Nährstoffmangel sein. Pferde versuchen instinktiv, durch das Fressen von Sand oder Lecken von Oberflächen Mängel auszugleichen. Daher sollte dieses Verhalten immer als Warnsignal betrachtet und durch eine genaue Untersuchung des Pferdes abgeklärt werden.
Wie kann man Magenprobleme bei Pferden sicher diagnostizieren? Dr. Lux-Samwald betont, dass eine Gastroskopie – also eine Magenspiegelung – die einzig verlässliche Methode ist, um Magenprobleme eindeutig festzustellen. Viele Pferdebesitzer scheuen sich jedoch vor diesem Eingriff, da sie befürchten, dass das Fasten des Pferdes im Vorfeld der Untersuchung Probleme verursachen könnte. Isabel und Nina räumen mit diesem Vorurteil auf und erklären, dass das Fasten notwendig ist, um eine klare Diagnose zu stellen – und keine negativen Auswirkungen hat, wenn es korrekt durchgeführt wird.
Ein weiterer wesentlicher Faktor für Magenprobleme bei Pferden ist Stress. Isabel und Nina diskutieren, wie Stress durch Veränderungen im Stallmanagement, beim Training oder durch eine angepasste Fütterung reduziert werden kann. Ein stressfreies Umfeld und regelmäßige Fütterungsintervalle können einen entscheidenden Unterschied machen, um Magenproblemen vorzubeugen.
Die Heilung von Magenproblemen ist oft ein langwieriger Prozess. Dr. Lux-Samwald erklärt, dass es je nach Schwere der Erkrankung Wochen bis Monate dauern kann, bis sich der Magen des Pferdes vollständig erholt hat. Zudem besteht das Risiko, dass Magenprobleme erneut auftreten, wenn nicht dauerhaft für eine magenfreundliche Umgebung und Fütterung gesorgt wird.
Wenn du selbst Fragen oder Erfahrungen mit Magenproblemen bei Pferden hast, freuen wir uns auf dein Feedback und deine Nachricht! Dr. Nina Lux-Samwald findest du online auf ihrer Website: https://www.ghtm.at. Isabel sowie das Team von Carevallo sind ebenfalls jederzeit für dich da – du erreichst sie hier: https://carevallo.com. Oder schreib gerne eine Mail an [email protected]
Bleib dran für weitere spannende Themen rund um die gesunde Fütterung und Pflege von Pferden in unserem Podcast „Heu, Hafer und Co.".
In der zwölften Folge von „Heu, Hafer und Co.“ dreht sich alles um das Thema Zahngesundheit bei Pferden. Isabel, unsere Pferdefutterexpertin, hat sich dafür mit einer der renommiertesten Expertinnen Österreichs zusammengetan: Dr. Lisa Stelzmayer, Pferdezahntierärztin nach IGFP. Gemeinsam beleuchten sie, wie wichtig gesunde Zähne für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Pferden sind - und was Pferdebesitzer konkret tun können, Probleme im Pferdemaul zu vermeiden. 🐴
Zu Gast: Dr. Lisa Stelzmayer - Pferdezahntierärztin nach IGFP
Die Rolle der Fütterung für gesunde Pferdezähne
Zentrale Themen und Fragen der Folge:
Regelmäßige Zahnkontrollen: In welchen Intervallen sollten die Zähne eines Pferdes ärztlich kontrolliert werden? Ändern sich diese Intervalle mit dem Alter oder nach dem Zahnwechsel?
Sedierung bei Zahnbehandlungen: Ist die Sorge vieler Pferdebesitzer über die Sedierung berechtigt? Bei welchen Behandlungen ist eine Sedierung notwendig, und wann kann oder sollte man darauf verzichten?
Karies bei Pferden: Können Pferde, ähnlich wie Menschen, Karies bekommen? Sollte man zuckerhaltige Futtermittel aus diesem Grund gezielt vermeiden?
Zahnpasta für Pferde: Es gibt sogar Werbung für spezielle Pferdezahnpasta – macht das wirklich Sinn, oder ist das übertrieben?
Der Karottentest: Ein einfacher Test, um die Gesundheit der Vorderzähne von Pferden zu überprüfen. Wie funktioniert er, und was kann er über den Zahnzustand verraten?
EOTRH-Krankheit: Eine spezielle Zahnerkrankung, die vor allem die Schneidezähne betrifft. Was ist EOTRH, wie erkennt man es, und was bedeutet es, wenn Zähne gezogen werden müssen? Können Pferde auch ohne Schneidezähne noch ihre Nahrung aufnehmen?
Freut euch auf eine halbe Stunde voller Wissen, Tipps und Praxisbeispiele direkt von unserer Pferdezahnärztin Lisa Stelzmayer und Futterexpertin Isabel. Ein Muss für jeden, der die Zahngesundheit seines Pferdes verbessern möchte!
Mehr erfahren:
Du bist auf der Suche nach einem Futter für dein Pferd, dass es auch bei Zahnproblemen mühelos fressen kann? Lass dir vom Carevallo-Team ein individuelles Futter für dein Pferd zubereiten und dein Pferd erhält alles was es in Ergänzung zum Raufutter braucht!
🎙 Heu, Hafer und Co. - Episode 11: „Der Nährstoffbedarf beim Pferd: Mangel verhindern, Überversorgung vermeiden“ 🐴
In der aktuellen Folge von „Heu, Hafer und Co.“ tauchen Isabel (Gründerin von Carevallo und geprüfte Ernährungsberaterin) und Jannika tief in das Thema „Nährstoffbedarf beim Pferd“ ein. Wie können Pferdehalter sicherstellen, dass ihr Pferd optimal versorgt ist? Was sind die Anzeichen dafür, dass es an wichtigen Nährstoffen mangelt oder das Pferd überversorgt ist?
🌟 Folgende Themen werden unter anderem behandelt:
Der optimale Nährstoffbedarf: Wie lässt sich feststellen, ob ein Pferd alle benötigten Nährstoffe erhält oder ob ein Mangel bzw. eine Überversorgung vorliegt? Isabel und Jannika diskutieren die Faktoren, die den Nährstoffbedarf beeinflussen, wie Alter, Rasse und Aktivitätslevel des Pferdes.
Warnsignale bei Nährstoffproblemen: Isabel erklärt, welche Symptome auf eine unzureichende Nährstoffversorgung hinweisen könnten, wie zum Beispiel Probleme beim Fellwechsel, Mauke, brüchige Hufe, Verdauungsstörungen und Verhaltensänderungen. Sie teilt auch wichtige Hinweise darauf, wie man erkennt, ob ein Pferd zu dick wird oder plötzlich abmagert.
Besondere Bedürfnisse: Alte Pferde und tragende Stuten haben spezielle Anforderungen an ihre Ernährung. Isabel gibt hilfreiche Tipps, wie man diesen besonderen Nährstoffbedarf decken kann.
Futteretiketten richtig lesen: Was steht wirklich auf den Futteretiketten? Isabel entlarvt häufige Mythen und Missverständnisse und gibt wertvolle Hinweise, worauf beim Kauf von Pferdefutter zu achten ist.
Futterfehler vermeiden: Isabel gesteht eine kleine „Kindersünde“ – früher hat sie Pferde mit Fisherman’s Friends gefüttert, was sie heute natürlich bereut. Sie gibt praktische Tipps, wie man typische Fütterungsfehler vermeidet und welche Lebensmittel auf keinen Fall ins Pferd gehören (Spoiler: Brot ist nicht gut für Pferde!).
Sondertipps: Auf ätherische Öle verzichten – sie riechen zwar für uns angenehm, können für Pferde aber schädlich sein.
💡 Feedback oder Fragen?
Wir wünschen Dir viel Spaß beim Hören dieser informativen und spannenden Folge!
Du brauchst Unterstützung in der optimalen Nährstoffzusammenstellung deines Pferdes? Dann empfehlen wir dir die Futterberatung plus Ernährungsplan von Carevallo. Hier erhältst du eine fundierte Rundum-Beratung zur optimalen Versorgung deines Pferdes!
In Folge 10 von „Heu, Hafer und Co.“ gibt es ein Wiederhören mit Influencerin und Carevallo-Kennerin Angelique. Im Gespräch mit Ernährungs-Expertin Isabel geht es um eine Falle, in die sehr viele Pferdeleute immer wieder tappen: Sie werden erst aktiv, wenn Pferde gesundheitliche Probleme haben. Viel cleverer ist es, stattdessen darüber nachzudenken, was man für gesunde Pferde tun kann. Damit sie genau das bleiben: gesund.
Angelique handelt sehr nach diesem Prinzip und berichtet darüber, welche Überlegungen sie für ihr empfindliches Pferd immer wieder anstellt und wo sie bereits präventiv gehandelt hat. Denkverbote? Gibt es nicht. Angelique und Isabel sprechen über die passende Haltungsform, das perfekte Einstreu für Pferde mit Atemwegsproblemen und natürlich die richtige Ernährung.
Stichwort Ernährung: Isabel ordnet in dieser Folge die unzähligen Ratschläge und Tipps von Influencern ein, die tagtäglich bei Instagram und Co. kursieren. Ihr Eindruck: Da werden oft Probleme heraufbeschworen, die es noch gar nicht gibt - und dann mit Mitteln wie zusätzlichen Elektrolyten bekämpft, die im Zweifelsfall sogar schädlich sein können.
Isabel erklärt in der Folge, wie man vernünftigerweise vorgehen sollte. Mit einer klaren Analyse nämlich, welche Bedürfnisse mein Pferd hat. Und einem individuellen Ernährungsplan, der auf genau diese Bedürfnisse zugeschnitten ist. Übrigens: Manche Tipps von Isabel sind ganz banal und man sollte meinen, dass sie gar keiner Erwähnung bedürfen. Aber: Dass Pferde bei praller Sonne oft weder Schattenplätze noch frisches Wasser haben, ist leider keine Seltenheit….
Wenn Du mehr über das im Podcast erwähnte Futter von Carevallo erfahren möchtest, dann findest Du die Einzelheiten hier: https://carevallo.com
Du hast Themenanregungen, Feedback oder möchtest aus einem anderen Grund zu uns Kontakt aufnehmen? Dann schreib uns gerne! Wir freuen uns über Deine Nachricht. Die Mailadresse lautet: [email protected]
Eine Alltagsbeobachtung hat Futterexpertin Isabel Knaus auf das Thema der neunten Folge von „Heu, Hafer und Co.“ gebracht: „Meine Güte“, so hat es Isabel bei einem Spaziergang durch ihre Tiroler Heimat empfunden, „was stehen hier viele übergewichtige Pferde auf den Weiden…“
Ganz sicher wäre es wünschenswert, wenn sich viele Pferdebesitzer die Frage die stellen, ob ihre Pferde zu dick sind. Schließlich kann Übergewicht auch bei Pferden zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen, bis hin zur äußerst schmerzhaften (und in manchen Fällen sogar tödlichen) Hufrehe.
Der gute Wille von Pferdebesitzern hilft in der Praxis allerdings zunächst nur bedingt weiter. Denn sofort taucht eine ganz Reihe von Fragen auf, die Futterexpertin Isabel und ihre Co-Moderatorin Jannika in der Podcastfolge systematisch und gut verständlich durchgehen:
Woran erkenne ich, ob mein Pferd zu dick ist? Wie finde ich sein Idealgewicht heraus?
Welche Waagen eignen sich, um das exakte Gewicht meines Pferdes zu ermitteln - und welche alternativen Methoden gibt es (Stichwort: Maßbänder).
Wie gehe ich vor, wenn mein Pferd abnehmen soll? Welche Strategie wähle ich, wenn mein Pferd in einer Herde steht?
Natürlich muss auch sichergestellt sein, dass das Pferd alle wichtigen Nährstoffe weiter bekommt - was genau muss ich beachten, welche Futtermittel darf ich keinesfalls reduzieren?
Haben Pferde ein Sättigungsgefühl und machen sie von selbst Fresspausen?
Wieviel Geduld benötigt man? Wann sind erste Erfolge in einem Abnehmprozess sichtbar?
Lass Dich von Isabel und Jannika an die Hand nehmen und erfahre in dieser Folge alles Wichtige rund ums Thema „Dicke Pferde und gesundheitliche Folgen“.
Den im Podcast erwähnten Gewichtsrechner für Pferde findest Du hier: https://carevallo.com//gewichtsberechnung
Du hast Fragen, Anregungen oder Themenwünsche für eine der nächsten Folgen? Dann freuen wir uns über eine E-Mail von Dir! Du erreichst uns unter [email protected]
Die achte Folge von „Heu, Hafer und Co.“ dreht sich um das Grundnahrungsmittel Deines Pferdes schlechthin: Das Raufutter. Sprich, in der Regel: Heu. Manchmal auch Heulage oder Heucobs. Futterexpertin Isabel und ihre Co-Moderatorin Jannika starten mit Dir einen Deep Dive und bieten Dir in etwas mehr als einer halben Stunde geballtes Wissen übers Heu für Dein Pferd.
Los geht es mit einer Prognose: Welche Qualität wird das Heu dieses Sommers angesichts teils sehr feuchter Wetterbedingungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz haben? Und wäre es möglich, Heu durch Heulage zu ersetzen, falls die Landwirte in manchen Regionen nicht in ausreichender Menge Heu liefern können?
Isabel erklärt, dass es für Pferdebesitzer nicht einfach ist, die Qualität von Heu zu beurteilen. Wie sollte man vorgehen? In dieser Folge lernst Du, Deine Sinne einzusetzen, um immerhin zu einer ersten soliden Einschätzung zu kommen. Wie sollte gutes Heu aussehen? Wie sollte es sich anfühlen? Wie sollte es riechen? Isabel verrät außerdem, von welchen Wiesen das Heu fürs Pferd idealerweise stammen sollte. Anders als bei Kühen kommt es bei Pferden nämlich nicht darauf an, eine besonders energieintensive Grassorte zu haben, sondern einen Mix aus verschiedenen Gräsern und auch Pflanzen in die Heuraufe Deines Pferdes zu bekommen.
Du lernst außerdem in dieser Folge, wie Du schlechtes Heu erkennen kannst und welche Fehler Bauern manchmal bei der Ernte machen. Last but not least geht es in der Folge um die Frage, was Dir eine Analyse Deines Heus bringt - und warum sich diese Investition in vielen Fällen wirklich auszahlt.
Einzelheiten über Isabel und Carevallo findest Du hier: https://carevallo.com
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In der siebten Folge von „Heu, Hafer und Co.“ hat Futterexpertin Isabel einen besonderen Gast an ihrer Seite: Die authentische Instagram-Storytellerin und langjährige Carevallo-Kennerin Angelique bespricht mit Isabel das Thema „Fütterung in Verletzungsphasen“.
Konfrontiert wurde Angelique damit vor einigen Jahren, als sich ihr 1,80 Meter großes Sportpferd Nero beim Herumtollen mit Stallgenossen einen Meniskusschaden zugezogen hatte. Anstatt die angepeilten L-Dressuren mit ihm zu reiten, war Boxenruhe angesagt. Und es stellte sich die Frage: Wie kann man den Heilungsprozess durch eine optimierte Fütterung bestmöglich unterstützen? Als Angeliques bisheriger Futterpartner dazu riet, nichts umzustellen und weiter große Mengen Kraftfutter zu geben, wurde die Grafik-Designerin stutzig: Das kann nicht richtig sein. Dann lernte sie Isabel kennen, und die beiden packten das Problem mit Fachwissen und Entschlossenheit an.
Anhand von Neros Geschichte und mit Isabels Expertise lernen Zuhörerinnen und Zuhörer, welche Zusatzfutter die Regeneration von Bändern, Gelenken und Muskeln fördern. Welche Kräuter und Inhaltsstoffe sollten Pferdebesitzer geben, um Entzündungen zu hemmen? Und warum genau war die Idee mit dem vielen Kraftfutter während der Boxenruhe gar nicht gut?
Interessant: Nero ist heute wieder kerngesund und das größte Pferd im Stall. Zugleich bekommt er die vergleichsweise kleinsten Portionen. Warum seine Futterrationen trotzdem perfekt auf ihn zugeschnitten sind und alles seine Richtigkeit hat, erfährst Du ebenfalls in dieser Folge. Den ersten handfesten Futtertipp für die Hosentasche gibt’s übrigens schon nach wenigen Sekunden gleich zu Beginn der Folge: Wie kann ich es verhindern, dass im Pferdestall eine Stimmung wie im Raubtierkäfig herrscht, sobald jemand mit dem Futtereimer raschelt?
Angelique findest Du bei Instagram unter dem Namen @lovely.high.nobility
Einzelheiten über Isabel und Carevallo findest Du hier: https://carevallo.com
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