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Den Mitarbeitern der Tierschutzorganisation „Aktion Tier“ begegnet diese Phänomen häufig. „Nicht selten erreichen uns Anrufe verzweifelter Katzenbesitzer, deren Tier fremdgefüttert und wahrscheinlich auch fremdgeschmust wird“, erzählt Diplom-Biologin Ursula Bauer.
Die Diagnose ist meist eindeutig: Die Mieze geht fremd
Wenn der Nachbar die Katze fremdfüttert: Liebe geht durch den Magen
Sie rät Betroffenen, das Gespräch mit dem Nebenbuhler zu suchen. Bringt das nichts, kann man sich auch rechtlichen Beistand holen. „Meistens reicht es, wenn ein Anwalt den Fremdfütterer schriftlich zum Unterlassen auffordert“, sagt Bauer.
„Die will aber lieber bei uns sein!“
Wird trotzdem weiter gefüttert, bliebe noch eine Unterlassungsklage. Hilfreich sei vor Gericht, wenn es weitere Menschen gibt, die bezeugen können, dass regelmäßig Futter gereicht wird und Dein Nachbar Deine Katze vielleicht sogar ins Haus holt.
Eine Katze durch Futter und Gastfreundschaft ihrem Besitzer abspenstig zu machen, sei egoistisch und unfair, findet die Tierschützerin. Das Argument „Die will aber lieber bei uns sein!“ gilt für Bauer indes nicht: Wer verwöhnen möchte und Zeit hat, sich intensiv um ein Tier zu kümmern, sollte sich einen eigenen Stubentiger besorgen.
-- Mehr Informationen --
By DeineTierweltDen Mitarbeitern der Tierschutzorganisation „Aktion Tier“ begegnet diese Phänomen häufig. „Nicht selten erreichen uns Anrufe verzweifelter Katzenbesitzer, deren Tier fremdgefüttert und wahrscheinlich auch fremdgeschmust wird“, erzählt Diplom-Biologin Ursula Bauer.
Die Diagnose ist meist eindeutig: Die Mieze geht fremd
Wenn der Nachbar die Katze fremdfüttert: Liebe geht durch den Magen
Sie rät Betroffenen, das Gespräch mit dem Nebenbuhler zu suchen. Bringt das nichts, kann man sich auch rechtlichen Beistand holen. „Meistens reicht es, wenn ein Anwalt den Fremdfütterer schriftlich zum Unterlassen auffordert“, sagt Bauer.
„Die will aber lieber bei uns sein!“
Wird trotzdem weiter gefüttert, bliebe noch eine Unterlassungsklage. Hilfreich sei vor Gericht, wenn es weitere Menschen gibt, die bezeugen können, dass regelmäßig Futter gereicht wird und Dein Nachbar Deine Katze vielleicht sogar ins Haus holt.
Eine Katze durch Futter und Gastfreundschaft ihrem Besitzer abspenstig zu machen, sei egoistisch und unfair, findet die Tierschützerin. Das Argument „Die will aber lieber bei uns sein!“ gilt für Bauer indes nicht: Wer verwöhnen möchte und Zeit hat, sich intensiv um ein Tier zu kümmern, sollte sich einen eigenen Stubentiger besorgen.
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