Der Driver ist wohl der beliebteste Schläger im Golfbag. Kein anderer löst solche positiven als auch negativen Emotionen im Kopf eines Golfers aus. Jeder kennt diese Tage, an denen alles klappt und andere, an welchen kein Schlag auf dem Fairway landet. Viele Amateurspieler machen sich jedoch unnötig das Leben schwer, weil sie schlichtweg den falschen Driver spielen. Aus Erfahrung spielen nur 3 von 10 Spielern den optimalen Driver - bei allen anderen passt der Schläger entweder von Grund auf nicht zum Körper und Technik oder die Einstellungen sind nicht sinnvoll gewählt. Mit dem Driver die maximal mögliche Schlagweite rausholen - das klingt nach dem Traum eines jeden Golfspielers. Jeder hat hier natürlich unterschiedliche Voraussetzungen, die vorab schon mal durch das Geschlecht, das Alter, die Größe, die Kraft und die Spielfähigkeit stark beeinflusst werden. Gott sei Dank bietet der Schläger genug Anpassungsmöglichkeiten am Kopf, am Schaft und am Griff, um den Ballflug für die jeweilige Geschwindigkeit möglichst optimal zu gestalten. Das neueste und vermeintlich beste Modell hilft nicht weiter, wenn es nicht zum Spieler passt. Durch Loft, Lie, Gewichtsschrauben, Kopfformen und etlichen Schaftvarianten entstehen hunderte Kombinationsmöglichkeiten, wodurch man meist nur in einem professionellen Fitting den perfekten Schlägern finden kann. Mindestens genauso spannend sind aber auch die Alternativen rund um den Driver.