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Hirtenkonferenz21 - Einheit in der Gemeinde III (Tom Pennington)


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Eine gemeinsame Zukunft

Wir sind berufen zu einer Hoffnung unserer Berufung (Eph 4,4). Wir sind mit dem wirksamen Ruf Gottes berufen worden. Weil Gott uns mit dem unwiderstehlichen Ruf seiner Gnade berufen hat, haben wir eine Hoffnung. Es ist keine vergebliche Hoffnung, sondern die Zusicherung, dass das, was Gott verheißen hat, auch eintreffen wird.

Was ist der Inhalt dieser Hoffnung?

  • Rettung (1Thess 5,8)
  • Rechtfertigung (Gal 5,5)
  • Auferstehung (1Kor 15,52–55)
  • Erlösung des Leibes (Röm 8,23)
  • Ewiges Leben (Titus 1,2)
  • Wiederkunft Christi (Kol 3,4)
  • Teilhaftigkeit an Gottes Herrlichkeit (Röm 5,2)

Jeder Gläubige hat Anteil an der Gewissheit, dass diese Hoffnung Realität werden wird. Wir werden von der Gegenwart der Sünde gerettet werden und Jesus Christus gleich werden, wenn Er uns zu sich holen wird. In dieser gemeinsamen Hoffnung auf die Zukunft sind wir eins.

Ein Herr

Die Epheser verstanden, dass, wenn es einen Herrn (Eph 4,5) gibt, es auch Sklaven gibt, die diesem Herrn gehören. In Epheser 1,2 erinnert Paulus die Epheser daran, dass ihr Herr Jesus Christus ist. Die Wahrheit, dass wir einem gemeinsamen Herrn dienen, soll uns daran erinnern, dass Streit und Uneinigkeit keinen Platz bei uns haben. Unsere Identität ist nicht abhängig von unserem Geburtsort oder unserer ethnischen Herkunft; nein, wir sind allesamt Sklaven – Sklaven Jesu Christi.

Ein Glaube

Paulus sagt in Epheser 4,5 (“ein Glaube”) nicht, dass wir alle etwas “glauben”. Er benutzt das Wort in einem objektiven Sinne. Unser Glaube hat denselben Inhalt – wir glauben an die gleichen Wahrheiten. Auch wenn wir uns in manchen theologischen Fragen unterscheiden mögen, so stimmen wir doch in den Grundwahrheiten überein. Das vereint uns.

Ein gemeinsames Bekenntnis

“Eine Taufe” (Eph 4,5) – Hiermit ist nicht die Geistestaufe, sondern die Wassertaufe gemeint. Durch die Taufe wird ein Mensch Teil der sichtbaren Gemeinde Jesu – indem er mit seiner Taufe bekennt, dass Jesus Christus Herr ist. Dieses gemeinsame Bekenntnis vereint uns.

Ein Gott und Vater

“Ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen” (Eph 4,6). Durch Jesu Christi Werk sind wir in Gottes Familie adoptiert worden, sodass Er unser Vater geworden ist. In Epheser 2,18 sagt Paulus, dass wir durch Christi Werk Zugang zu Gott dem Vater haben.

Paulus hat uns mit diesen sieben Grundwahrheiten an die Grundlage unserer Einheit erinnert und uns gleichzeitig ermahnt, die Einheit zu bewahren. In Johannes 17 bittet Jesus den Vater, dass wir eins werden, so wie Er und der Vater eins sind.

Wenn wir diese von Gottes Geist gewirkte Einheit zerstören, dann greifen wir Gott selbst an. Daher sollten wir alles daran setzen, die Einheit des Geistes zu bewahren.

Drei Auswirkungen von biblischer Einheit
  1. Wir dürfen einen Geist der Uneinigkeit in der Gemeinde nicht tolerieren. Sündhafte Uneinigkeit missfällt Gott.
  2. Wir sollten weder andere Christen oder Gemeinden ignorieren, weil sie eine andere Lehrposition vertreten. Eine Gemeinde ist keine Gemeinde mehr, wenn die Gemeindeleitung das Evangelium, das Wesen Gottes oder das Werk Christi verleugnet. Solange sie nicht in diese Kategorie fällt, sondern an den wahren Christus und das wahre Evangelium glaubt, sollten wir uns nicht vollständig von ihr distanzieren, sondern sie wie eine wahre Gemeinde behandeln.
  3. Das Maß an Übereinstimmung in Lehrfragen und praktischen Aspekten bestimmt das Maß an Zusammenarbeit.
  4. Du kannst Gemeinschaft mit jedem haben, der an das biblische Evangelium glaubt und nicht in unbußfertiger Sünde lebt.
  5. Um mit einer Gemeinde in Partnerschaft zusammenzuarbeiten, muss sie mit den grundlegenden Lehren der Schrift übereinstimmen.
  6. Um Mitglied in der Gemeinde zu werden, muss nicht eine hundertprozentige Übereinstimmung mit der Lehrposition der Gemeinde vorliegen. Die Person muss aber die Unterschiede erklären und bereit sein, sich der Lehrposition der Leitung unterzuordnen.
  7. Wenn jemand Ältester in der Gemeinde werden will, muss er hundertprozentig dem Lehrverständnis der Gemeinde zustimmen.

Seid “eifrig bemüht [...], die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens”!

(Eph 4,3)

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