Mantren sind eine kraftvolle und wunderbare Möglichkeit der Selbsthilfe auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden.
Mantren sind in den verschiedenen Kulturen und Religionen seit jeher eine beliebte Form der inneren Versenkung und ganzheitlichen Entspannung. Das stete Wiederholen der Silben, der Worte oder kurzer Sätze wirkt sich positiv auf unser Leben aus und verhilft uns zur Ruhe und Gelassenheit. Sie können gesungen, gesprochen, geflüstert oder nur gedacht werden. Doch die höchste Wirkung erzielen sie in Verbindung mit dem Klang, also gesungen.
Das Wort Mantra kommt aus dem Sanskrit, einer alt-indischen Sprache entstanden um ca. 1200 v.Chr.
Mantra ist ein Wort zusammengesetzt aus „Manas“ – das bedeutet die Gesamtheit der Gedanken und Gefühlswelten – und „trai“ – das bedeutet rettend, haltend, beschützend, befreiend. Frei übersetzt heißt es: sie befreien uns von unerwünschten Gedanken, Lebensumständen und deren Folgen.
Jede Tradition hat seine Mantra- oder Gebetspraxis. In der buddhistischen Tradition können gewählte Mantren möglichst oft tagsüber wiederholt werden oder es wird eine 40-tägige Übung durchgeführt, bei welcher ein gewähltes oder übertragenes Mantra 1-2 Mal täglich je 108 Mal wiederholt wird. Wichtig ist dieses Mantra mit Achtsamkeit und Absicht zu verbinden. Üben kann man mit einer Mala, das ist eine Gebetskette mit 108 Perlen plus einer Schlüsselperle, genannt Meru (Berg). Meru ist ein Kraftspeicher, in dem die Energie aller Mantren, die mit dieser Kette begleitet wurden, gespeichert ist. Traditionelle Übungszeiten sind in der Dämmerung, morgens und abends. Bei Unterbrechungen muss dieser Zyklus von vorne begonnen werden.
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Deine Iris Baumann