Astrid Janke ist als Geschäftsführerin bei Krone für den Bereich Konstruktion und Entwicklung verantwortlich. In dieser Position fungiert die Ingenieurin seit April 2022. Sie bringt ihre mehr als 20-jährige Erfahrung aus verschiedenen Führungspositionen in der Automobil- und Luftfahrtbranche ein. Im Podcast gewährt sie spannende Einblick zu Themen rund um den Trailer.

Nachhaltigkeit:

Die gesamte Branche ist momentan im Umbruch. Unternehmen müssen neuen politischen Regelungen, wechselnden gesellschaftlichen Anforderungen und technischen Neuerungen gerecht werden.

Die aktuelle Situation und die CO2-Zielsetzung der EU bis 2030 betrachtet Janke kritisch: „Grundsätzlich sind die Ziele von 15 Prozent - wie sie derzeit diskutiert werden und noch nicht final festgelegt sind - aus unserer Sicht technisch mit unseren Produkten nicht erreichbar. Ein Trailer emittiert grundsätzlich von sich aus nichts.“ Über verschiedene Parameter trägt er dazu bei, dass er CO2 erzeugt. Wir bringen einige Dinge auf den Weg, um die Gesamtsituation zu verbessern“, sagt Janke.

Anmerkung der Redaktion: Die EU verständigte sich auf Ziele zur Senkung von CO2-Emissionen für schwere Nutzfahrzeuge von 45 Prozent für 2030-2034, 65 Prozent für 2035-2039 und 90 Prozent ab 2040 gegenüber 2019.

Wichtig seien hier nicht nur die EU-Richtlinien, sondern auch Zertifikate, die in Anrechnung gegeben werden können. Anrechenbar sind momentan Reifen, Aerodynamik und Gewicht.

Jede Maßnahme - egal ob es sich um Gewichtsreduzierung, Reifen mit extrem geringem Rollwiderstand oder Aerodynamik-Teilen am Fahrzeug handelt - sei mit Kosten verbunden. „Man muss schauen, wie das für beide Seiten, Kunde und Hersteller, vertretbar umgesetzt werden kann“, so Janke.

Digitalisierung:

Mit smartem Kapazitäts- und Flottenmanagement, optimierten Transportleistungen und Automatisierungen im Fahrzeug ist jetzt bereits klar – der Trailer der Zukunft muss smart sein oder ist es schon. „Trailer werden immer mehr Bestandteil eines Logistiksystems, das kommuniziert. Betreiber haben eine Vielzahl von Informationen über ihre Flotte und können so etwa das Transportvolumen optimieren“, erklärt Janke. Eine Zusammenarbeit mit Intralogistik-Partnern und die Integrierung von Daten sei hier unerlässlich.

Automatisierung:

Auch über intelligente und zunehmend automatisierte Fahrzeuge und Systeme sprechen Astrid Janke und Oliver Trost. "Wir haben auf begrenzten Bereichen wie Hubs, wo sich Trailer automatisiert bewegen können, die Chance, Brückentechnologien auf den Weg zu bringen." Dabei geht es auch um teleoperiertes Fahren. Wie genau das funktioniert, hören Sie im Podcast.

Elektrifizierung:

Der Trailer soll irgendwann auch das Zugfahrzeug antreiben. Momentan ist Krone dabei, mit Trailer Dynamics ein Produkt zu entwickeln. Wie kommt das System sicher in die Fahrzeuge? Wie weit der Stand ist, das erklärt Janke im Gespräch.

Zu den aktuellen Themen, mit denen sich die Expertin zudem auseinandersetzt, gehört auch der Wandel im klassischen Fernverkehr: „Wir müssen uns heute für mehr morgen aufstellen.“ Wie sieht eine Zukunft aus, in der womöglich nicht mehr der Mensch am Trailer arbeitet? Was bedeutet das für den Fachkräftemangel und könnte Home Office irgendwann zum Berufsalltag von Fernfahrern gehören?

All das und vieles mehr im Podcast – jetzt reinhören!

Zitat des Podcasts: „Das CO2-Ziel der EU von 15 Prozent ist nicht erreichbar.“

Mit freundlicher Unterstützung von SAF-HOLLAND

Den Lkw sicher abstellen, ist für Berufskraftfahrer das A und O. Im Gespräch mit Dr. Jan-Philipp Weers, Direktor Bosch Secure Truck Parking, und Oliver Trost geht es um die von Bosch entwickelte Parkplatz-Buchungs-App. Auch die Mega-Trends Elektrifizierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Digitalisierung spielen wieder eine wichtige Rolle.

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Automatisierung hören Sie im Podcast.

Zitat des Podcasts: "Die Herausforderungen sind enorm."

Carsten Taucke und Oliver Trost haben sich in der ersten Folge mit einer Frage verabschiedet: "10 Prozent aller Dienstfahrzeuge sollen bis Ende Q2 vollelektrisch sein. Wie sieht es aus?"

Im Podcast gibt es die Auflösung. So viel sei verraten: "Jedes dritte Fahrzeug läuft elektrisch. Die Mitrabeitenden, die nicht mit langen Strecken konfrontiert sind, fahren elektrisch", sagt Carsten Taucke.

Bei den großen Lkw und bei langen Strecken steht der Diesel-Antrieb in erster Reihe. Trotzdem ist Carsten Taucke Technologie-offen. Jede Technologie von LNG, Wasserstoff über den Diesel bis zur Elektromobilität - alle Antriebe werden eingesetzt. Umtreiben tut den Nagel-Chef unter anderem der Preis für E-Trucks. Aber auch die Ladeinfrastruktur ist eine Thema. Einsatz finden E-Lkw in Süddeutschland bei einem Hersteller etwa vom Lager zu Produktion und umgekehrt. An jedem Standort kann Strom geladen werden.

Was den Firmenchef hier umtreibt, hören Sie im Podcast.

Automatisierung:

Hier macht sich Ernüchterung bei Carsten Taucke breit. "Es wird kommen, wir sehen das positiv, aber hier muss noch eine Menge getan werden. Platoonin und in Kolonne fahren ist durchaus möglich… aber wo geht hier die Reise hin und wie schnell? In zehn Jahren vielleicht?" Hier diskutieren Oliver Trost und Carsten Tauck engagiert.

Nachhaltigkeit:

"Wir haben das größte Modernisierungsprogramm in der Nagel-Geschichte auf den Weg gebracht", erklärt Taucke. Wir bauen neu, wir ertüchtigen Anlagen und dabei setzt die Nagel Gruppe auf Fotovoltaik - auf allen neuen Bauten sind sie ein Muss. Zudem hat der Food-Logistiker eine sehr junge Flotte. Was genau die Nagel Gruppe alles unternimmt, erfahren Sie im Podcast.

"Zudem haben wir unter anderem ein Start-up im Boot, das für die letzte Meile ein Projekt aufgesetzt hat. Hier geht es um die Lieferung von Kleinstsendungen in die Innenstadt. Spannend ist die Frage nach der Kühlung? Und welche Mengen hier dahinter stecken. Hören Sie rein!

O-Ton des Podcasts: "Wir haben viele Innovationen - an der ein oder anderen Stelle sind wir auch Pioniere."

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Europas großer Food-Logistiker - die Nagel-Group - steht für neue Mehrwerte entlang der Supply-Chain und für eine europaweit perfekt vernetzte Lebensmittellogistik. Keine Frage, dass das Thema Digitalisierung ganz oben auf der Prioritätenliste steht.

Innovationen, IT, Digitalisierung und Automatisierung

Carsten Taucke, CEO der Nagel-Group, ist eigenen Angaben zufolge vor fünf Jahren in eine schwierige Situation im Unternehmen eingestiegen. Angefangen mit Turnaround-Aktivitäten. „Wir haben das getant, um das Unternehmen auf Kurs zu bringen. Das sei die Voraussetzung gewesen, um etwa Innovationen und auch die Digitalisierung zu gewährleisten. Dabei wurden sowohl die STrutkutren Strukturen als auch das Management umgebaut.

„Rückgrat unseres Unternehmens sind unsere Menschen. Wir investieren hier viel“, erklärt Taucke. Zweites Rückgrat ist die IT samt Digitalisierung und Automatisierung.

Wie geht’s: Die Nagel-Group hat einen Mix geschaffen zwischen Alt und Neu. Carsten Taucke gibt ein Beispiel: der Digitale Lieferschein. Dafür wurde die Nagel-Group ausgezeichnet. Was ist das Ziel: „Irgendwann paperless zu distribuieren und produzieren zu können.“, erklärt Carsten Taucke. Wie gelingt es? Das erfahren Sie im Podcast. Zudem spricht Carsten Taucke weitere spannende Projekte an, die auf dem Weg sind, das Unternehmen digitaler und besser zu machen.

So viel sei verraten: Im Fokus steht dabei, die Schnittstelle zu den Kunden zu verbessern – auch in Richtung Nachhaltigkeit.

Das Innovation-Board macht's möglich

Spannend ist auch die Zusammenarbeit im Unternehmen: „Wir haben ein sogenanntes Innovation Board, hier kippen die Teams des Unternehmens Themen rein. Themen werden besprochen", erklärt der Firmenchef. Was kostet das? Was bringt das?“ Interessant: „Jedes Investment, was sich unter einem Jahr rechnet, wird genehmigt.“ Die großen Projekte gehen in den Verwaltungsrat und werden im besten Fall genehmigt.

Wie es bei der Nagel-Group genau aussieht, auch im Hinblick auf neue Mitarbeiter hören Sie im Podcast Teil 1 mit Carsten Taucke.

Im zweiten Podcast, der in Kürze folgt, geht es um die drei weiteren Trend-Themen. Allen voran die Elektrifizierung.

Seien Sie gespannt auf eine zweite Folge, hier bei uns.

Mit freundlicher Unterstützung von SAF-HOLLAND.

Philipp Ostbomk ist langjähriger Mitarbeiter bei Michelin und das mit Leib und Seele: "Es ist dieser Purpose…", erklärt Philipp Ostbomk. "Es ist sinnstiftend, dabei zu sein."

So allgegenwärtig wie der Bib sind bei Michelin die Megatrends Automatisierung, Elektrifizierung, Nachhaltigkeit und die Digitalisierung. Spannung bis zum Schluss verspricht dieser Podcast "rund um den Pneu".

Zu den Megatrends:

Digitalisierung:

Am Thema Digitalisierung kommt kein Unternehmen mehr vorbei. Bei Michelin ein Kernthema. Angefangen von der KI in der Reifenentwicklung, über autonome Roboter in der Produktion bis zu Tools für den Kunden. Herzstück ist der "vernetzte Reifen" für mehr Fahrsicherheit, zur Verbesserung der Effizienz, und für den Umweltschutz. Dabei spielen RFID- und Sensorik-Technologie die wichtigesten Rollen. Bis 2024 sollen alle Reifen vernetzbar mit RFID sein. Wie weit ist Michelin, was steckt genau dahinter. Das erklärt Ostbomk im Podcast. So viel sei verraten. Die Vorteiel des vernetzten Reifens sind groß.

Elektrifizierung:

Die Frage, ob das Thema Elektrifizierung relevant ist für den Reifen, beantwortet Ostbomk mit einem klaren JA!. Der elektrische Antriebe bringe technische Herausforderungen für den Reifen mit sich. Das sind etwa die Geräuschentwciklung, der Einfluss auf die Reichweite, das höhere Drehmoment und das Gewicht des Fahrzeugs. Wie weit ist Michelin in der Entwicklung eines Reifens für die E-Mobilität?

Automatisierung:

Michelin ist in mehreren Pilotprojekten zur Elektrifizierung engagiert. "Die für das Fahrzeug erforderlichen Anforderungen zum vollautomatisierten Fahren können wir für den Reinfen gewährleisten", sagt Ostbomk. Der Reifen werde immer intelligenter, führt er aus. Was genau macht ihn so intelligent und wo geht hier die Reise hin? Die Antwort gibt Philipp Ostbomk im Gespräch mit Oliver Trost.

Nachhaltigkeit:

"Das Megathema und eine Herzensangelegenheit", sagt Ostbomk. Bis 2050 will Michelin Reifen zu 100 Prozent aus recycelten Materialien herstellen. Wie kann das gelingen und welche Schritte unternimmt Michelin auf dem Weg dorthin?

So viel sei an dieser Stelle verraten: Es dreht sich auch um Orangenschalen und Plastikflaschen.

Zitat des Podcasts:

"Wir stellen jetzt die Weichen für Nachhaltigkeit."

Nikola, Cellcentric, Hylene, Hyzon, Quantron oder Enginius heißen die Marken hinter denen sich Lastwagen mit Wasserstoffantrieben verbergen. Hinter den neuen Namen stehen Start-ups aber auch traditionsreiche Fahrzeugbauer wie Mercedes-Benz, Iveco, Volvo, Hyundai oder Faun. Meist speist das Gas eine Brennstoffzelle, die ihren Strom an einen Elektromotor weiterreicht, aber auch als Verbrennerkraftstoff taugt das Gas mit der Kennung H2.

**Holger Hahn hat nicht nur ein Faible für alte Schätzchen. Als General Manager für F-Trucks Deutschland hat er ein ganz neues Fahrzeug vor sich und alle Trends der Branche im Blick. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht natürlich immer wieder das Zugpferd von F-Trucks Deutschland: der F-MAX. Mittlerweile gibt es mehr als 60 Partner in Deutschland, die Service und Vertrieb oder Vertrieb für das Fahrzeug anbieten. F-Trucks Deutschland ist ein junges Unternehmen, das in das Marktsegment für schwere Lkw eingestiegen ist. Das Unternehmen verfolgt eine Ein-Produkt-Strategie. Den F-MAX gibt es derzeit als 4x2-Sattelzugmaschine mit 500 PS und einem Fahrerhaus in zwei Ausstattungsvarianten.

**Digitalisierung:

**Elektrifizierung/automatisiertes Fahren:

Wann aber der elektrifizierte Fern-Lkw von F-Trucks auf die Straßen kommt, lässt Hahn offen. "Ich versuche, die 8. Marke auf die Straße zu bringen", erklärt er. Mehr dazu verrät er im Podcast.

**Ein Blick in die Zukunft:

Hahn glaubt nicht, dass vollelektrifizierte Fern-Lkw in naher Zukunft auf den Straßen rollen. Er geht aber davon aus, dass eventuell Entwicklungszyklen kürzer werden - auch dank KI. Wo er die Hürden und Chancen sieht im Hinblick auf den Beruf des Kraftfahrers, welche Sicherheitsfeatures F-Trucks anbietet und wie es um die Zukunft der Jungen bestellt ist, erfahren Sie im Podcast.

**Digitalisierung:

**Elektrifizierung:

**Automatisierung:

**Das spannendste Thema, die Nachhaltigkeit:

Mit freundlicher Unterstützung von SAF-HOLLAND.

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Digitalisierung:

"Digitalisierung ist ein ganz großes Thema … Der Digitalisierung sind keine Grenzen gesetzt", ist Kleymann überzeugt. Im Fokus steht bei euroShell in diesem Zusammenhang die Tankkarte und damit digitalisierte Services und Lösungen rund um den Fuhrpark. "Wir wollen Digitalisierung nutzen, um das Leben einfacher zu machen", betont der euroShell-Chef. Die Daten, die über die Karte erhoben werden, werden Fuhrparkbetreibern so zur Verfügung gestellt, dass sie Schlüsse daraus ziehen und letztlich ihren Fuhrpark effizienter führen können.

Elektrifizierung:

Elektro-Mobilität ist ein Kern-Thema bei euroShell. Gerade im Blick auf den Güterverkehr - getrieben von großen Benefits wie zum Beispiel der Lautstärke. Im Lieferverkehr werden immer mehr E-Fahrzeuge eingesetzt, ist Kleymann überzeugt. Worauf es ankommt, ist etwa die Ladeinfrastruktur … hören Sie mehr dazu im Podcast.

Nachhaltigkeit:

"Wir sind in einer unglaublich spannenden Zeit unterwegs", sagt Kleymann. "Shell kommt aus einer fossilen Welt, klar ist auch, dass Shell nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein will", fügt er an. Shell stelle sich auf neue Technologien um, verkaufe aber nach wie vor Diesel. "Wir werden unterschiedliche Energieträger haben, die nebeneinander existieren", ist Kleymann überzeugt.

"Wir wollen ein Netto-Null-Emissions-Unternehmen werden." Wie das gelingen kann und welche Strategien euroShell fährt, hören Sie im Gespräch. "Die Energiewende kann keiner alleine schaffen", konstatiert Kleymann. Die Energiewende zu bewältigen, ist Aufgabe von Energieunternehmen, aber auch den Verbrauchern und der Politik.

Kleymann ist sich sicher: "Wir müssen es hinbekommen, keine Angst zu haben vor der Energiewende und den vielen möglichen Unsicherheiten. Es ist der einzig richtige Weg, den wir gehen müssen. Wir begleiten Kunden auf dieser Reise."

Hören Sie rein und seien Sie gespannt!

Shownotes: https://shell-tankkarte.de, https://www.shell.de

Mit freundlicher Unterstützung von SAF-HOLLAND.

Wiedmann und Winz ist ein klassisches baden-württembergisches Familienunternehmen, das 1941 gegründet wurde. 1998 ist Dr. Micha Lege hinzugekommen. „Heute haben wir viele Logistikprojekte“ erklärt Lege das breite Portfolio des Unternehmen. Zudem ist die Spedition im europäischen Landverkehr mit 200 Lkw unterwegs.

Was den VSL-Präsidenten Lege „neben“ seinem Job als schwäbischer Spediteur umtreibt, hören Sie im Podcast. So viel vorab: Drei Stichpunkte stehen im Fokus: Fachkräftemangel. Infrastruktur und die Antriebswende.

**Trends: **

**Elektrifizierung: **

„Wir sind weit davon entfernt, im großen Stil E-Lkw einzukaufen“, erklärt Lege. In der Praxis funktioniere das, fügt er an. Aber: „Wir haben keine Netze und keine Ladeinfrastruktur. So lange könne man nicht sagen, dass der E-Lkw flächendeckend eingesetzt werden kann. Neben den Kosten sei das größte Problem die Ladeinfrastruktur. Was in Geislingen geschehen müsste, um Lkw auf dem Hof von Wiedmann und Winz laden zu können, verrät Lege im Podcast. So viel sei an dieser Stelle verraten: Es wäre eine Herkulesaufgabe.

Auf welche Antriebe setzt der Spediteur? Im Raum steht nach wie vor der konventionelle Antrieb. Im Fokus sind aber auch Wasserstoff-Verbrenner, E-Fuels und der HVO-Kraftstoff. Genau hier setzt Lege an und fordert gemeinsam mit Verbänden und Herstellern, dass der HVO 100-Kraftstoff eingesetzt werden darf. Hier ist allerdings die Politik gefordert.

Digitalisierung:

Micha Lege sieht sich als Telematik-Pionier. Als Lege 1998 im Unternehmen anfing und Lkw vom Hof gefahren sind, gab es keine technische Möglichkeit, Daten auszuwerten. Gemeinsam mit dem schwäbischen Lkw-Bauer Daimler hat man eine Telematik-Lösung eingeführt. Das war der Anfang von Fleetboard. „Wir waren erster Pilotkunde." Wie genau die spannende Geschichte rund um die Telematik in Geislingen verlief und wie der Titel der Geschichte „Sparen mit der Maus“ entstand, hören Sie im Podcast.

**Automatisiertes Fahren: **

2015 ist Lege als Beifahrer mit einem Freightliner Inspiration Truck in der Wüste von Nevada unterwegs gewesen: „Spannender Moment, als der Fahrer die Hände vom Lenkrad nahm und sich zu mir wandte", erzählt der Spediteur. Seine Einschätzung zur Entwicklung der Automatisierung, erfahren Sie bei uns.

Sicher ist für Lege: Der Lkw-Berufskraftfahrer ist ein Beruf mit Zukunft. Der Fahrer bleibt an Bord und wird auch weiter gebraucht werden.

Nachhaltigkeit:

„Der Schwabe ist nachhaltig und sparsam.“ So sieht das zumindest der Spediteur aus Geislingen. Neben dem Thema Spritverbrauch sind zum Beispiel Themen wie Lang-Lkw, Photovoltaik und eben auch der HVO 100-Kraftstoff ein wichtiges Thema. Welche Rolle spielt die Politik und auch die Bahn dabei?

Hören Sie rein! Seien Sie gespannt.

Shownotes: https://www.wiedmann-winz.de/