Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.
"Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und noch immer arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genaustens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert." – Bärbel Bohley, Malerin, DDR-Bürgerrechtlerin, 1990.
Die Zeit der Schläfer
Die Österreichische Kronen Zeitung schrieb am 2. Februar auf ihrer Titelseite, dass Corona am 30. Juni vorbei sein wird. Das ist insofern erstaunlich, da Corona laut der Medizin ein respiratorisches Virus ist und so gut wie jeder Mensch Träger der sogenannten Coronaviren ist. Bisher galten die Coronaviren als simple Erkältungskeime. Corona ist nun ab dem 30. Juni vorbei. Erstaunlich. Ist Corona ausgerottet?
Sicher meinte die Kronenzeitung, dass die Pandemie am 30. Juni vorbei sein wird. Und noch wahrscheinlicher ist, dass damit die Pandemiemaßnahmen gemeint sind. Am 30. Juni sind in Österreich die Pandemiemaßnahmen vorbei.
Ich weiß ja nicht, wie es ihnen geht, lieber Leserschaft, aber für mich ist nichts dergleichen vorbei. Für mich beginnen die Maßnahmen erst jetzt. Nämlich die der Aufarbeitung der konstruierten Plandemie. Haben sie schon einmal ausgerechnet, wie viel Zeit ihnen durch die sinnlosen Maßnahmen gestohlen wurde? Dabei erscheint mir die gestohlene Zeit noch harmlos im Vergleich zu meiner inneren Veränderung.
War ich noch vor März 2020 ein geselliger Kerl, so meide ich heute normopathische Menschen, die nicht eins und eins ganz alleine zusammenzählen können. Auch bei uns im Dorf halte ich so gut wie keinen Schnack mehr. Ich halte die mainstreamverbildeten Menschen heute für eine lauernde Gefahr. In Wahrheit sind das alles Schläfer, die nur auf ein Zeichen warten, um dann mit völliger Verblödung zuzuschlagen. Viele von denen halten Krieg für Frieden und glauben, wenn zwei sich streiten, müsse man Messer und Äxte verteilen, damit der Zwist aufhört. Sie sagen so gut wie zu allem, was aus der Röhre kommt, dass das richtig sei. Sie löschen mit Fackeln ein brennendes Haus und glauben, wer gegen die Röhre ist, ist ein Blinddarm, der abgetrennt gehört. Die Tyrannei der Nichtfernsehglotzer ist denen eine große Gefahr. Es stört deren Schlafwandelei.
Menschlichkeitsverbrecher werden umjubelt
Die Masse will sich nicht selbstständig am eigenen Leben beteiligen. In der großen Mehrheit ist ihr das lästig. Sie versteht nicht im Ansatz, dass alles was sie mit sich machen lässt, dass sie damit nicht nur die eigene Gegenwart an die Zukunft verkauft. Sie merkt nicht, was sie ihren eigenen Enkelkindern damit antut. Man könnte vom Zombieozoikum sprechen, einer völlig anderen Spezies, als der, der ich und viele anderen sapiens, angehören. Ich habe das Gefühl, dass das wirklich andere Menschen sind. Die Trennung, die die Masse von mir mittels Plandemie gemacht hat, erscheint mir wie zwei verschiedene Universen zu sein. In dem einen Universum läuft alles nach Plan einer Idiokratie ab. Ähnlich dem Kinofilm Idiocracy. Auf dem anderen Planeten trifft man Menschen, die an Fortentwicklung, Verantwortung und geistige Entfaltung Interesse zeigen.
Normalerweise ist ein Journalist, der ich nicht bin,