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Gastgeber*innen & Gäste
Dr. med. Marco Wintruff
Dr. med. Jan-Peer Rogmann
Gast
Prof. Dr. med. Hans-Peter Lipp
Feedback
Homepage
https://www.derschmerzcode.de
Fortbildungspunkte
Die Ärztekammer Hamburg hat die Veranstaltung (Podcast) mit 1 Punkt anerkannt.
Literatur und kurze Zusammenfassungen
Zusammenfassung: Der Artikel von Hans-Peter Lipp beschreibt, dass Patienten sehr unterschiedlich auf Opiate und Opioide reagieren, was auf genetische Unterschiede in Wirkmechanismen (z. B. COMT, OPRM1) und Stoffwechselwegen (z. B. CYP2D6, CYP2B6, CYP3A5) zurückzuführen ist. Neben der Pharmakogenetik beeinflussen auch Arzneiform, Wechselwirkungen sowie Leber- und Nierenfunktion die Therapie. Für eine wirksame und sichere Schmerzbehandlung ist daher eine personalisierte Auswahl und Dosierung, insbesondere bei Substanzwechseln, entscheidend.
Zusammenfassung: Azzam et al. geben einen Überblick über neue Ansätze in der Opioidforschung. Multifunktionelle Liganden wirken an mehreren Opioidrezeptoren, um Analgesie zu verbessern und Nebenwirkungen zu verringern. Biased Agonisten wie Oliceridin aktivieren bevorzugt den G-Protein-Signalweg (Schmerzstillung) und vermeiden den β-Arrestin-Signalweg (Nebenwirkungen), was eine sicherere Schmerztherapie ermöglichen könnte.
Zusammenfassung: Coates und Lazarus beschreiben, dass Hydrocodon und Oxycodon vor allem über CYP2D6 und CYP3A4 metabolisiert werden, während Morphin primär durch UGT2B7 glucuronidiert wird. Hemmung oder Induktion dieser Enzyme, etwa durch Begleitmedikation, kann Wirkspiegel und Nebenwirkungsrisiko erheblich verändern. Zusätzlich beeinflussen pharmakogenetische Unterschiede in den beteiligten Enzymen die individuelle Analgesie und Verträglichkeit. Da alle drei Wirkstoffe ein enges therapeutisches Fenster haben, ist die Kenntnis von Stoffwechselwegen und potenziellen Arzneimittelinteraktionen für eine sichere und wirksame Schmerztherapie entscheidend.
Zusammenfassung: Humphreys et al. fassen in ihrem Bericht der Stanford-Lancet Commission die Ursachen der Opioidkrise in Nordamerika zusammen, darunter übermäßige Vermarktung, schwache Regulierung und den Wechsel von verschreibungspflichtigen Opioiden zu Heroin und Fentanyl. Sie empfehlen umfassende Reformen in sieben Bereichen: strengere Regulierung und Einschränkung des Pharmaeinflusses, Anerkennung des doppelten Nutzen-Risiko-Profils von Opioiden, Aufbau integrierter evidenzbasierter Versorgungssysteme, Entkriminalisierung des Besitzes zum Eigengebrauch, Förderung gesunder Umfelder durch Prävention und soziale Unterstützung, Anreize für Innovation bei sicheren Schmerzmitteln und Behandlungen sowie Maßnahmen zur Verhinderung einer globalen Ausbreitung der Krise bei gleichzeitiger Sicherstellung des Morphinzugangs in einkommensschwachen Ländern.
Die Zusammenfassungen wurden mit der Unterstützung von ChatGPT erstellt.
Hardware
MacBook Air, M2 (2022), Apple Inc., One Apple Park Way, Cupertino, Kalifornien, USA
beyerdynamic dt 297, beyerdynamic GmbH & CO. KG, Theresienstr. 8, D-74072 Heilbronn, Deutschland
PodTrak P4, Zoom Corporation, 55 N Almaden Blvd, 6. Stock, San Jose, CA 95113, USA
Musik und Gestaltung
GarageBand, Version 10.4.10, Soundmediathek 1178, Titelmusik: „Collins Avenue Long“
Podcast-Logo: Privatbild mit ToonMe (Version 0.10.59 (2108)) modifiziert.
Modifiziertes Hintergrundbild nach „matrix_plot.png“ von https://www.r-bloggers.com; „Matrix-style screensaver in R“, Layout via Microsoft®️PowerPoint for Mac, Version 16.80 (23121017)
Podcast Begrüßung, Verabschiedung und Ansagen: Text-To-Speech via https://elevenlabs.io/text-to-speech (Freya)
Audioüberarbeitung
https://auphonic.com
Disclaimer
Die im Podcast dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Die Inhalte erheben weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch können die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Podcast ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden.
Sponsoring
Paypal: [email protected]
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Zusammenfassung: Der Artikel von Hans-Peter Lipp beschreibt, dass Patienten sehr unterschiedlich auf Opiate und Opioide reagieren, was auf genetische Unterschiede in Wirkmechanismen (z. B. COMT, OPRM1) und Stoffwechselwegen (z. B. CYP2D6, CYP2B6, CYP3A5) zurückzuführen ist. Neben der Pharmakogenetik beeinflussen auch Arzneiform, Wechselwirkungen sowie Leber- und Nierenfunktion die Therapie. Für eine wirksame und sichere Schmerzbehandlung ist daher eine personalisierte Auswahl und Dosierung, insbesondere bei Substanzwechseln, entscheidend.
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