Wer hätte nicht gerne ein integriertes Management System, einen universellen Ansatz zur Steuerung eines Unternehmens? Doch leider ist hier eher der Wunsch Vater des Gedanken. Tatsächlich sieht man bei vielen Unternehmen eine maximale Fragmentierung und gleichzeitig Redundanzen in der Governance und den Geschäftsprozessen. Die interne Revision stellt dann aller paar Jahre wieder mit erhobenem Zeigefinger fest, dass keiner die verschiedenen Richtlinien kennt, geschweige denn umsetzt.

Der Umstand, dass die Einführung eines Qualitätsmanagements, Umweltmanagements, Servicemanagements, Sicherheitsmanagements, IT Asset Managements und ggf. weiterer Management Systeme auf Standards zurückzuführen ist, die im Ansatz immer die gleiche Methodik beschreiben (Plan / Do / Check / Act) hilft hier nur bedingt. Im Gegenteil, nach meiner Einschätzung werden die Anforderungen der verschiedenen ISO Normen als Begründung genutzt, um jeweils eigene kleine "Fürstentümer" zu schaffen und sich gegen den Rest der Organisation abzugrenzen. Es geht um Daseinsberechtigung, Macht ...

Eine Lösung dieses Problems: Die Entmachtung bzw. Abschaffung des Managements. Das Thema wird gerade auch in der Presse diskutiert. #IMS #management #ISO #EMS #ITAM #ITSMS #SMS

“Veränderung ist schwer am Anfang, chaotisch in der Mitte und wunderbar am Ende.” – Robin Sharma

Um das Thema Nachhaltige IT in einer Organisation zu verankern, ist es wichtig, dass das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen gestärkt wird. Dies kann durch Schulungen und Workshops für Mitarbeiter*innen erreicht werden, um ihr Verständnis für die Bedeutung von Green Hardware, Green Software und Green Services zu fördern. Darüber hinaus sollten umweltfreundliche IT-Richtlinien und Maßnahmen implementiert werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die Energieeffizienz der IT Systeme zu steigern. Die Integration umweltfreundlicher Technologien und die regelmäßige Überprüfung der Umsetzung sind ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass Green IT fest in der Organisation verankert ist.

Ideen bzw. Ansätze gibt es also viele und in dieser Podcast Folge zeige ich die verbindenden Elemente zwischen den verschiedenen Ansätzen auf. In einer weiteren Folge werde ich die hierbei vorgestellten Prinzipien an Praxisbeispielen vertiefen und Better Practices vorstellen.

Am 25. Februar ist es wieder soweit. Die SAMS DACH 2024 öffnet ihre Tore. In Vorbereitung auf das Event habe ich mir die Agenda im Detail angesehen und gehe in dieser Podcast Folge auf die Schwerpunktthemen der Veranstaltung ein. Die Quintessenz: Seit mehreren Jahren gibt es immer wieder die Kritik, dass der Innovationsgehalt der Veranstaltung überschaubar wäre und man nur deswegen nach Berlin kommt, um sich mit seinen Industry Peers zu treffen und eine gute Zeit zu haben. Die Agenda der Veranstaltung und die Zusammenfassung der Inhalte legen den Schluss nahe, dass sich an dieser Kritik auch mit dieser SAMS DACH nichts ändern wird. Neben wenigen spannenden Themen fühlt man sich bei der Mehrzahl der Vorträge in das Jahr 2010 versetzt. So gerne wie ich in Erinnerung schwelge, ich bin ein Fan von "Zurück in die Zukunft".

Nachhaltigkeit ist leider immer noch ein sehr dehnbarer Begriff. Da helfen leider auch die verschiedenen Definitionsansätze nicht, für die ihr euch gerne nochmal die letzte Folge anhören könnt.

Nachhaltige IT wird in der Regel immer mit einem geringeren Energieverbrauch gleichgesetzt. Und das ist grundsätzlich nicht falsch oder schlecht. Im Gegenteil. IT verbraucht Strom und die Reduzierung des Stromverbrauchs ist sicherlich eine wesentliche Stellgröße, um die Nachhaltigkeit von IT zu verbessern.

Aus meiner Sicht ist dieser Fokus auf den Energieverbrauch allerdings viel zu eingeschränkt. Was bringt es mir, ein energiesparsames Smartphone zu nutzen, welches aus Materialien hergestellt wurde, die unter schlechten Arbeitsbedingungen gefördert wurden, oder wo die Menschen in der Produktion kein vernünftiges Gehalt beziehen oder der Arbeitsschutz missachtet wird. Man sieht schon, Nachhaltigkeit ist mehr als nur Energieeffizienz.

In dieser Podcast Folge werfen wir einen Blick auf wesentliche Definitionen zu Nachhaltiger IT. Damit soll ein gemeinsames Begriffsverständnis sichergestellt werden, auf dem die weiteren Folgen aufbauen.

Mit der für diese Folge getroffenen Auswahl und gewählten Reihenfolge von Begriffen und Abkürzungen zu Nachhaltiger IT wird weder eine persönliche Präferenz noch eine Bedeutung zum Ausdruck gebracht. Vielmehr habe ich Kernbegriffe aus dem aktuellen Entwurf der Technischen Spezifikation für Nachhaltigkeit im IT Asset Management entnommen und liefere Hintergrundinformationen zu ihrer Relevanz für das Thema.

Da viele der die Begriffe neu sind, sich die Definition zum Teil noch im Klärungsprozess befindet und im wesentlichen eine englischsprachige Community sich des Themas Nachhaltigkeit angenommen hat, existieren die meisten Definitionen nur in englischer Sprache oder die Abkürzungen beziehen sich auf englische Begriffe. Hierzu liefere ich einzelne Übersetzungen.

In dieser Podcast Folge nehme ich Ausblick auf das Jahr 2024 aus Sicht eines CIOs. Und nach dem altbewährten Prinzip „Schlag nach bei Shakespeare“ habe ich mir die Prognose von zwei bekannten Analysten genauer angesehen, Gartner und TechTarget, selbstverständlich mit einem kritischen Blick und im Abgleich mit meinen eigenen Erfahrungen.

Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins wird der Einsatz nachhaltiger IT für Unternehmen und insbesondere für die IT-Branche immer wichtiger. Das Ziel einer nachhaltigen IT ist es, die negativen Auswirkungen der IT auf die Umwelt und die Gesellschaft zu minimieren und gleichzeitig ihre positiven Beiträge zur Nachhaltigkeit zu maximieren.

In dieser Folge nehme ich kurz Rückblick auf 2023, um dann die wesentlichen Entwicklungen für den Themenbereich ITAM und ergänzend FinOps für 2024 einzuordnen. Von Nachhaltigkeit über Lizenzkosten, Automatisierung in Verbindung mit KI, bis hin zu Managed ITAM und einer Neuausrichtung des Lizenzmanagements in Unternehmen ist alles mit dabei.

Wie entscheiden Sie, über welche Lieferanten Sie die für die Umsetzung Ihrer Digital Strategie und IT Strategie notwendigen IT Lösungen beschaffen oder mit welchen IT Dienstleistern Sie den laufenden Betrieb der IT Lösungen später sicher stellen wollen? Jede Fehlentscheidung kann viel Geld kosten und darüber hinaus in Ihrer Supply Chain zu Abhängigkeiten führen, die den Handlungsspielraum Ihres Unternehmens in der digitalen Transformation massiv einschränken.

Um die Auswahl der passenden Lieferanten nicht dem Zufall zu überlassen, braucht es eine Sourcing-Strategie. Eine gut durchdachte Sourcing-Strategie kann dazu beitragen, die Kosten im Beschaffungsprozess zu minimieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die vereinbarten Verträge maximale Flexibilität gewährleisten. Mit einem konsequenten Spend Management behalten Sie Ihre laufenden Ausgaben pro Lieferant im Blick und können im Bedarfsfall korrigierend eingreifen, z.B. um unnötige Kosten zu eliminieren und effizientere Wege für die Beschaffung zu finden.

Kurz vor den Feiertagen noch eine kleine Sonderfolge zum Thema Change Management.

Mit der Digitalen Transformation sind umfassende Veränderungen in den Produkten und Services, Geschäftsprozessen und der Aufbauorganisation eines Unternehmens verbunden. Eine bewusste Steuerung und Koordination dieser Veränderungen kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg der Digitalen Transformation ausmachen. Change Management ist der Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, solche Veränderungen erfolgreich zu planen, durchzuführen und zu kontrollieren.

Mit direktem Bezug zu umfassenden Veränderungen in meinem Leben gebe ich Einblicke in die wesentlichen Gestaltungsfelder von Change Management.