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Dysfunktionale Familien sind oft von außen schwer erkennbar, ihre Folgen für Kinder jedoch gravierend. Konflikte, Gewalt und emotionale Manipulation prägen die Kindheit vieler Betroffener und hinterlassen tiefe Spuren. Jan Leidag, der selbst in einem solchen Umfeld aufwuchs, beschreibt in seinem Buch Mein schwieriges Leben: Trennung, Gewalt & Mobbing, wie er als Kind zwischen den Fronten stand, früh Verantwortung übernehmen musste und im Bildungssystem auf wenig Unterstützung stieß. Seine Erfahrungen zeigen, wie sehr Kinder unter zerstörerischen Familienstrukturen leiden und oft allein gelassen werden.
Besonders die Schule hätte ein Schutzraum sein können, doch stattdessen wurde Leidag dort als Förderschüler abgestempelt, ohne dass man seine häusliche Situation hinterfragte. Auch Mobbing durch Mitschüler verstärkte sein Gefühl der Isolation. Wer aus einem schwierigen Umfeld stammt, wird oft nicht verstanden und bleibt mit seinen Problemen sich selbst überlassen. Eine frühe und sensible Unterstützung durch das Umfeld wäre entscheidend, um Kindern bessere Chancen zu ermöglichen und sie nicht auf vorgezeichnete Wege festzulegen.
Heute engagiert sich Leidag öffentlich für Kinder und Jugendliche, die in ähnlichen Situationen aufwachsen. Sein Weg zeigt, dass es möglich ist, sich aus belastenden Strukturen zu befreien. Doch die Gesellschaft muss hinschauen und Unterstützung bieten, bevor Kinder den Glauben an eine bessere Zukunft verlieren. Nur so lässt sich verhindern, dass sich das Muster dysfunktionaler Familien über Generationen fortsetzt.
Mehr zu unseren Themen gibt es unter:
Moderation: Daniel Fürg
Dysfunktionale Familien sind oft von außen schwer erkennbar, ihre Folgen für Kinder jedoch gravierend. Konflikte, Gewalt und emotionale Manipulation prägen die Kindheit vieler Betroffener und hinterlassen tiefe Spuren. Jan Leidag, der selbst in einem solchen Umfeld aufwuchs, beschreibt in seinem Buch Mein schwieriges Leben: Trennung, Gewalt & Mobbing, wie er als Kind zwischen den Fronten stand, früh Verantwortung übernehmen musste und im Bildungssystem auf wenig Unterstützung stieß. Seine Erfahrungen zeigen, wie sehr Kinder unter zerstörerischen Familienstrukturen leiden und oft allein gelassen werden.
Besonders die Schule hätte ein Schutzraum sein können, doch stattdessen wurde Leidag dort als Förderschüler abgestempelt, ohne dass man seine häusliche Situation hinterfragte. Auch Mobbing durch Mitschüler verstärkte sein Gefühl der Isolation. Wer aus einem schwierigen Umfeld stammt, wird oft nicht verstanden und bleibt mit seinen Problemen sich selbst überlassen. Eine frühe und sensible Unterstützung durch das Umfeld wäre entscheidend, um Kindern bessere Chancen zu ermöglichen und sie nicht auf vorgezeichnete Wege festzulegen.
Heute engagiert sich Leidag öffentlich für Kinder und Jugendliche, die in ähnlichen Situationen aufwachsen. Sein Weg zeigt, dass es möglich ist, sich aus belastenden Strukturen zu befreien. Doch die Gesellschaft muss hinschauen und Unterstützung bieten, bevor Kinder den Glauben an eine bessere Zukunft verlieren. Nur so lässt sich verhindern, dass sich das Muster dysfunktionaler Familien über Generationen fortsetzt.
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Moderation: Daniel Fürg