Garry Dittmann mag es gefährlich. Beruflich klettert er auf Dächern umher. Den Großteil seiner Freizeit fährt er auf dem Motorrad durch unwegsames Gelände, wobei gebrochene Knochen und ausgekugelte Gelenke keine Seltenheit sind. Der Kersplebener ist hauptberuflich Schornsteinfeger im Familienbetrieb und an den Wochenenden für seinen Enduro-Sport in ganz Europa unterwegs.
Wir sprechen mit dem 22-Jährigen über die vom Vater vorgezeichnete Karriere, seinen großen Erfolg mit 18, das Auf und Ab in den vier Jahren danach, warum man gerade in Deutschland kaum von seinem Sport leben kann und wie ihm der jüngste Podestplatz beim Saisonfinale neue Hoffnung gibt.