Die Wahl eines neuen Präsidenten bei der diesjährigen Generalkonferenz unserer Freikirche in den USA war mit Spannung erwartet – auch wenn unsere Kirchenstruktur nicht mit der katholischen vergleichbar ist und das Amt bei weitem nicht die Machtfülle eines Papstes hat.
Doch die Fragen, die im Saal mitschwingen, sind groß:
Wie lässt sich eine gemeinsame Theologie in so unterschiedliche Kulturen und Milieus übersetzen?
Wann droht eine Kirche an Überregulierung zu ersticken?
Was können wir von Christen in Afrika und Südamerika lernen?
Und hat die westeuropäische Kirche überhaupt noch eine Stimme in der weltweiten Christenheit?
Sarah (Delegierte), Tye (Special Guest und Vorstandsmitglied der bayerischen Adventisten) und Miki (Reporter vor Ort) teilen ihre Eindrücke aus den USA – und suchen nach Antworten, die auch für Europa relevant sind.