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In unruhige Zeiten stellt sich mehr und mehr die Frage nach der Sicherheit in der Europäischen Union. Der Vertrag von Lissabon enthält eine kollektive Verteidigungsklausel innerhalb der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union. Im Fall eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines EU-Mitgliedstaates müssen die anderen Mitgliedstaaten ihm Hilfe und Unterstützung mit allen verfügbaren Mitteln leisten. Eine solche Verpflichtung muss allerdings mit den Verpflichtungen der Mitgliedstaaten als NATO-Mitglieder in Einklang stehen.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Karten in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU eindeutig neu gemischt und eine neue Ära für Europa eingeläutet. Der von Bundeskanzler Olaf Scholz geprägte Begriff der "Zeitenwende" ist durchaus zutreffend, denn der Ausbruch eines Krieges auf europäischem Boden hat alle EU-Länder veranlasst, ihre Verteidigungsstrategie und ihre Investitionen zu überdenken.
In unruhige Zeiten stellt sich mehr und mehr die Frage nach der Sicherheit in der Europäischen Union. Der Vertrag von Lissabon enthält eine kollektive Verteidigungsklausel innerhalb der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union. Im Fall eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines EU-Mitgliedstaates müssen die anderen Mitgliedstaaten ihm Hilfe und Unterstützung mit allen verfügbaren Mitteln leisten. Eine solche Verpflichtung muss allerdings mit den Verpflichtungen der Mitgliedstaaten als NATO-Mitglieder in Einklang stehen.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat die Karten in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU eindeutig neu gemischt und eine neue Ära für Europa eingeläutet. Der von Bundeskanzler Olaf Scholz geprägte Begriff der "Zeitenwende" ist durchaus zutreffend, denn der Ausbruch eines Krieges auf europäischem Boden hat alle EU-Länder veranlasst, ihre Verteidigungsstrategie und ihre Investitionen zu überdenken.