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Jamaux. Ein Name, der wie ein Urteil klang.
Geschlossene psychiatrische Klinik. Magnetische Türen.
Überwachungskameras. Pfleger in Uniform. Keine Besucher
ohne Genehmigung.
Solange war nach ihrer Flucht dorthin zurückgebracht worden.
Doch etwas in ihr hatte sich verändert.
Sie schrie nicht mehr.
Sie bettelte nicht mehr.
Sie murmelte.
Sie saß auf dem kalten Boden ihrer Zelle, den Rücken gegen
die Wand, die Beine gekreuzt, und wiederholte:
„Romuald… Stéphanie… Jaëlle… Cédric…“
Immer wieder. Dutzende Male pro Stunde.
Die Pfleger hatten Beruhigungsmittel versucht. Therapien.
Isolation.
Doch nichts wirkte.
By Kenchoung Azemo Jean MarckJamaux. Ein Name, der wie ein Urteil klang.
Geschlossene psychiatrische Klinik. Magnetische Türen.
Überwachungskameras. Pfleger in Uniform. Keine Besucher
ohne Genehmigung.
Solange war nach ihrer Flucht dorthin zurückgebracht worden.
Doch etwas in ihr hatte sich verändert.
Sie schrie nicht mehr.
Sie bettelte nicht mehr.
Sie murmelte.
Sie saß auf dem kalten Boden ihrer Zelle, den Rücken gegen
die Wand, die Beine gekreuzt, und wiederholte:
„Romuald… Stéphanie… Jaëlle… Cédric…“
Immer wieder. Dutzende Male pro Stunde.
Die Pfleger hatten Beruhigungsmittel versucht. Therapien.
Isolation.
Doch nichts wirkte.