Die Rückkehr nach Bastos verlief still.
Solange setzte sich ins Wohnzimmer – aufrecht, steif, die
Hände auf den Knien. Sie wagte es nicht, etwas zu berühren.
Sie wagte kaum, laut zu atmen.
Stéphanie bereitete Tee zu. Romuald ordnete nervös Papiere
auf dem Tisch, als könnte die Ordnung der Gegenstände die
Ordnung ihres Lebens wiederherstellen.
Als sie die Tasse vor Solange stellte, murmelte diese:
— Danke… ich habe nichts getan, um das zu verdienen.
Stéphanie sah sie an, ohne zu lächeln.
— Das ist keine Belohnung. Es ist ein Anfang.
Die ersten Tage waren seltsam.
Solange schlief im Gästezimmer. Stéphanie hatte ihren Platz im
Ehebett wieder eingenommen, aber ohne Zärtlichkeiten. Noch
nicht. Liebesgesten brauchen Zeit.
Die Mahlzeiten wurden zu dritt eingenommen. Schweigend.
Manchmal ein Wort. Manchmal ein Blick.
Solange bot an, zu helfen. Zu putzen. Zu kochen.
Stéphanie ließ es zu, aber ohne Vertrautheit.
— Du bist hier, um zu heilen. Nicht, um dich .....