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Eines Morgens, als Gaspard einen
Militärkonvoi inspizierte, reichte ihm ein Bote einen Umschlag. Als
er die Handschrift seiner Mutter erkannte, beschleunigte sich sein
Puls. Er zog sich in eine Ecke des Lagers zurück und öffnete den
Brief. Die Worte waren hart und unmissverständlich: „Du musst ins
Dorf zurückkehren. Esther erwartet dich. Sie wird deine Frau.
Vergiss diese Fremde.“ Die Fotos von Esther, die dem Brief
beilagen, schienen ihn anzustarren, wie eine Erinnerung an seine
Pflicht. Gaspard spürte eine Welle der Panik. Er liebte Amina von
ganzem Herzen, doch der Familie zu widersprechen bedeutete, verbannt
zu werden, seine Identität und sein Erbe zu verlieren.
 By Kenchoung Azemo Jean Marck
By Kenchoung Azemo Jean MarckEines Morgens, als Gaspard einen
Militärkonvoi inspizierte, reichte ihm ein Bote einen Umschlag. Als
er die Handschrift seiner Mutter erkannte, beschleunigte sich sein
Puls. Er zog sich in eine Ecke des Lagers zurück und öffnete den
Brief. Die Worte waren hart und unmissverständlich: „Du musst ins
Dorf zurückkehren. Esther erwartet dich. Sie wird deine Frau.
Vergiss diese Fremde.“ Die Fotos von Esther, die dem Brief
beilagen, schienen ihn anzustarren, wie eine Erinnerung an seine
Pflicht. Gaspard spürte eine Welle der Panik. Er liebte Amina von
ganzem Herzen, doch der Familie zu widersprechen bedeutete, verbannt
zu werden, seine Identität und sein Erbe zu verlieren.