Share Karlsruher Beiträge zur Klimaforschung ins Leben gerufen vom KIT-Zentrum Klima und Umwelt
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By Kirsten Hennrich
The podcast currently has 17 episodes available.
Was ist Paläoklima und warum wird es erforscht? Was ist ein natürliches Klimaarchiv und gibt es welche in der Nähe? Was verraten Baumringe -neben dem Alter des Baumes- noch? Warum hat der Feldberg eigentlich keine Spitze? Und was hat das alles mit Permafrost in Frankreich zu tun?
Diese und weitere spannende Fragen beantwortet Kim Stadelmaier, Doktorandin am Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Department Troposphärenforschung (IMK-TRO) des KIT, die heute bei Joshua Bayless zu Gast ist.
Heute schaut Josh Bayless mit seinem Gast Christoph Braun (IMK-TRO) sehr weit zurück in der Erdgeschichte. Es geht um das Cryogenium, eine Periode im Proteroziokum, vor rund 700 Millionen Jahren. Die große Frage unter den Wissenschaftlern lautet: Waren die Ozeane der Erde zu dieser Zeit komplett mit Eis bedeckt (Schneeball-Erde) oder gab es einen Gürtel mit flüssigem Wasser um den Äquator(Jormungand-Hypothese), in dem das damalige Leben diese Kaltzeit überdauern konnte? Für beide Hypothesen gibt es Belege, aber auch Widersprüche. Christoph Braun will in seiner Doktorarbeit ein bisschen mehr Licht ins Dunkle bringen.
Joshua Bayless unterhält sich heute mit Marie Hundhausen aus dem Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Department Troposphärenforschung über ihre Dissertation. Frau Hundhausen arbeitet im Projekt ISAP, in dem Anpassungsstrategien für Wachstumsregionen (in diesem Fall Stuttgart) entwickelt werden. Wie ändert sich das regionale Klima, wie ändern sich die Häufigkeit von Extremereignissen wie Hitzeperioden und Starkniederschlägen? Und was bedeutet das für die Stadtplanung im 21. Jahrhundert?
Deutschland hat kein Trinkwasserproblem. Oder doch? Der überwiegende Anteil unseres Trinkwassers kommt aus Grundwasservorräten. Und die sind vom Klimawandel betroffen. Noch gibt es höchstens lokale und zeitlich begrenzte Knappheiten. Aber bleibt das auch so? Andreas Wunsch, Doktorand am Institut für Angewandte Geowissenschaften – Hydrogeologie spricht heute mit Joshua Bayless über seine Dissertation zum Thema Grundwasser im Kontext des Klimawandels.
Heutiger Gast von Joshua Bayless ist Frau Julia Thomas aus der Arbeitsgruppe "Wolkenphysik" am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT, die im März 2022 ihre Masterarbeit abgeschlossen hat. Darin hat sie untersucht, wie sich Niederschläge in Gebirgsregionen durch den Klimawandel verändern. Entstehen mehr Fluten? Wo treten sie auf? Wie man so etwas untersucht, was es mit der "Huckepack" Methode auf sich hat und wieso warme und kalte Wolken eine wichtige Rolle spielen, erklärt uns Julia in dieser Folge.
Im zweiten Podcast dieser Staffel unterhält sich Josh Bayless mit Eva Pauli, die am KIT im Institute für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung an ihrer Dissertation arbeitet. Frau Pauli beschäftigt sich mit Nebel und niedrigen Wolken, die einerseits wichtig für die Ökosysteme, andererseits eine potentielle Gefahr für Autofahrer sind. Welche Faktoren sind verantwortlich für das Vorkommen, die Bildung und die Auflösung von Nebel? Zur Beantwortung dieser Frage analysiert Frau Pauli Satellitendaten mit Hilfe maschinellen Lernens.
Heute startet die zweite Staffel der Karlsruher Beiträge zur Klimaforschung. Im Podcast erzählen Doktorandinnen und Doktoranden des KIT Josh Bayless, woran sie forschen, was sie bei ihrer Forschung besonders spannend finden und was sie antreibt. Den Auftakt macht Dr. Christian Scharun vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Atmosphärische Spurengase und Fernerkundung. Er hat sich in seiner Dissertation mit der Quantifizierung und Modellierung von Methanemissionen aus Bohrinseln in der Nordsee beschäftigt.
Welche erneuerbaren Energien gibt es? Was ist Mikroverfahrenstechnik? Was ist Power-to-X und welches visionäre Projekt gibt es aktuell am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) dazu? Was passiert, wenn wir keine fossilen Energieträger mehr haben? Was hat das alles mit Klimawandel, Forschung und Politik zu tun? Und: Ist Abwarten und Tee trinken eine Lösung?
Prof. Dr.-Ing. Roland Dittmeyer, Institutsleiter am Institut für Mikroverfahrenstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) diskutiert diese und weitere spannende Fragen im heutigen Podcast mit Joshua Bayless.
In der aktuellen Podcast Folge gibt der heutige Gast von Joshua Bayless, Professor Dr. Thomas Leisner Einblicke in seine spannende Forschungsarbeit. Prof. Dr. Leisner ist Institutsleiter am Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Aerosol Forschung (IMK-AAF) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie stellvertretender wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt. Er befasst sich in seiner Arbeit unter anderem mit Geo- und Climate Engineering und betreibt die weltweit größte Wolkensimulationskammer AIDA.
Der neueste IPCC-Bericht vom August 2021 belegt: die Erwärmung des Klimasystems ist menschgemacht. Kann Climate Engineering dem entgegenwirken? Ist Skepsis angebracht oder übertrieben? Und welche Rolle spielt überhaupt Staub?
Seit wann gibt es eine problematische Zunahme von Starkregenereignissen? Sind aufgrund der erhöhten Anzahl der vorkommenden Ereignisse die aktuellen Schutz- und Prognosekonzepte noch zeitgemäß? Warum ist es eigentlich so schwer vorherzusagen, wann und wo es zu Starkregenereignissen kommt und was hat das chaotische System der Atmosphäre damit zu tun? Warum sind auch die angeschwemmten Sedimente nach einer Sturzflut so problematisch? Und: Wie kann die Natur oder die Landnutzung bei der Entwicklung von Schutzkonzepten helfen?
Diese und weitere Fragen beantwortet der heutige Gesprächspartner von Joshua Bayless Professor Dr.-Ing. Erwin Zehe vom Institut für Wasser und Gewässerentwicklung - Lehrstuhl für Hydrologie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und wissenschaftlicher Sprecher des KIT-Zentrums Klima und Umwelt.
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