In vielen Schweizer Gemeinden gilt das Trinkwasser neu als verunreinigt. Schuld sind Abbaustoffe des Pestizids S-Metolachlor, das krebserregend sein könnte und neu verboten ist. «Kassensturz» zeigt, welche Gemeinden betroffen sind. Und: Und: Reparatur dank 3D-Druck,, Fertig-Tortelloni Test.
Trinkwasser in Gefahr – Pestizid-Grenzwert verschärft
In vielen Schweizer Gemeinden gilt das Trinkwasser seit dem ersten Oktober als verunreinigt – schuld sind Abbaustoffe des Pestizids S-Metolachlor. Es wurde etwa im Anbau von Mais eingesetzt und ist neu verboten, da es vermutlich krebserregend ist. Die Recherchen von «Kassensturz» zeigen, welche Gemeinden betroffen sind. Im Studio: Christos Bräunle vom Verband der Wasserversorgungs-Unternehmen.
Präzisierung vom 7.11.2024
Eglisau schreibt, dass die belastete Trinkwasserquelle seit Oktober 2024 nicht mehr genutzt werde und die Trinkwasserqualität in ganz Eglisau wieder innerhalb des Grenzwertes liegen dürfte. Die Gemeinde Rafz schreibt, dass die belastete Trinkwasserquelle Ende Juli 2024 ausser Betrieb genommen worden sei. Und Rapperswil (BE) betont, dass es sich beim vom Kanton publizierten Wert um eine Fehlmessung handelte.
Mit 3D-Druckern gegen die Wegwerfgesellschaft
Reparaturen von Haushalt-Gegenständen sind oft zu aufwendig oder zu teuer. Mittlerweile hilft 3D-Druck, um Produkte länger zu erhalten. «Kassensturz» zeigt, was noch fehlt. In der EU gilt seit Juli 2024 das sogenannte «Recht auf Reparatur».
Spinat-Ricotta Tortelloni im Test – Kein Produkt überzeugt
Sie sind der Klassiker für eine schnelle Mahlzeit: Fertig-Tortelloni. «Kassensturz» lässt von Profis elf viel verkaufte Spinat-Ricotta-Packungen testen. Das Ergebnis ist ernüchternd: Kein einziges Produkt erreicht die Note «gut».