Schon die Übersetzung klingt martialisch: Kobudō heißt auf Deutsch „alte Kriegskunst“. Die Sportler kämpfen mit japanischen Bauernwaffen wie Dreizack, Sichel, Dreschflegel oder Paddel. Wer wäre besser geeignet, über diesen außergewöhnlichen Sport zu berichten, als die aktuelle Weltmeisterin, die noch dazu aus Erfurt kommt. Stefanie Dahlke über die Faszination Kobudō, Verletzungsgefahr, drei Jahre Training für den großen Moment und warum hohes Alter in ihrem Sport eher Gütesiegel als Ausschlusskriterium ist.