apolut Podcast Archive - apolut.net

Krieg gegen die Kinder | Von Michael Hüter


Listen Later

Die Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 sind in Wahrheit ein erbarmungsloser Biokrieg gegen die Menschheit, allen voran minderjährige Opfer.


Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!

Ein Standpunkt von Michael Hüter.
Die Wirklichkeit hat unsere schlimmsten Albträume eingeholt. Was seit März 2020 gesellschaftlich über Familien und Kinder — in Schulen, in jedem Haushalt, aber auch öffentlich — im Namen der „Schutzmaßnahmen“ gegen COVID-19 hereingebrochen ist, kann mittlerweile als realisierte Dystopie bezeichnet werden. Mehr noch. Der Autor wagt in diesem Essay auszusprechen: Wir sind gefangen in einem neuen Totalitarismus — im Namen von Gesundheit, „Schutz“ et cetera. Wir befinden uns im ersten großen Biokrieg der Menschheitsgeschichte, und das ganz ohne militärische Interventionen. Und: Es ist der erste Krieg der Menschheitsgeschichte, in dem in vielen und vorrangig westlichen Ländern auch die meisten Kinder an die Front geschickt werden — freiwillig, geräuschlos, ergeben, erbarmungslos.


„Alle unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder,
in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen“
— Maria Montessori (1870 bis 1952).

Der „ehrlichste“ unter allen europäischen Staatspräsidenten war Emmanuel Macron, als er am 16. März 2020 in seiner Rede zur Lage der Nation hinsichtlich der Corona-Krise gleich siebenmal von Krieg gesprochen hat:
„Wir befinden uns im Krieg, einem Gesundheitskrieg, ganz sicher. Wir kämpfen weder gegen eine Armee noch gegen eine andere Nation, aber der Feind ist da, unsicher, flüchtig und auf dem Vormarsch. (…) Wir befinden uns im Krieg.“
Was der französische Staatspräsident vermutlich nicht bedachte: Einen Krieg kann man nur gegen Menschen führen, nicht gegen ein Virus.
Dieser „Krieg gegen das Virus“ ist über die letzten 21 Monate zu einem totalen — und sinnlosen — Krieg ausgeartet, also wie jeder andere. Gegen: Grundrechte, Menschenwürde, Logik, Verstand, Vernunft und vor allem gegen die Menschheit oder schlicht das Mensch-Sein.
Zur historischen Erinnerung:


Totalitarismus und Faschismus sind geistige Kinder Europas und erst seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts existent. Zwischen 1914 und 1970 haben in allen Welt- und Bürgerkriegen, in allen totalitären Gesellschaften Europas, sowohl mit rechten als auch mit linken Ideologien, rund 100 Millionen Menschen ihr Leben gelassen. Alle totalitären Systeme Europas — Nationalsozialismus, Stalinismus, italienischer Faschismus, Francos Diktatur in Spanien et cetera — wurden nicht durch die Machthabenden, nicht durch die Führer und Befehlshaber ermöglicht, sondern ausnahmslos und immer wieder durch die tolerierende oder schweigende Mehrheit. Durch die Denunzianten, aber auch durch die Mutlosen und Ängstlichen. Durch die um ihr Hab und Gut Besorgten. Am Ende verloren fast alle dennoch alles: Hab und Gut, Ehre und Menschenwürde.
Jahrhundertelang waren die Schulen Europas weitgehend ein Ort religiöser, politischer oder ideologischer Indoktrinierung und ebenso ein Ort der Gewalt. Über Jahrhunderte ging es im System Schule niemals vorrangig um Bildung, sondern um Erziehung — zu was auch immer — und um Herrschaft. Von der schwarzen Pädagogik des 19. Jahrhunderts — Rohrstock und Co. — bis zur weißen Folter des 21. Jahrhunderts — Zwangsquarantäne, Abstandsregelung, Maskenpflicht den ganzen Schultag über, dreimal in der Woche testen et cetera — führt ein gemeinsamer Pfad über die Jahrhunderte: Wir haben in einem ...
...more
View all episodesView all episodes
Download on the App Store

apolut Podcast Archive - apolut.netBy apolut Podcast Archive - apolut.net