In dieser Podcast-Episode haben wir uns den jüngsten Blockbuster aus dem DC-Universum, "The Flash", angesehen. Die Geschichte dreht sich um Barry Allen's ständiges Bedürfnis nach Kalorien und seinen Kampf, die Auswirkungen seiner übernatürlichen Geschwindigkeit auf sein Leben und die Welt um ihn herum zu verstehen. Das bringt eine Reihe von humorvollen, aber auch tiefgründigen Momenten mit sich. Wir loben die beeindruckende schauspielerische Leistung von Ezra Miller und diskutieren, wie der Film eine neue Ära im DC-Universum einleiten könnte.

Das Remake von "Arielle, die Meerjungfrau" aus dem Jahr 2023, inszeniert von Rob Marshall, präsentiert eine moderne Neuerzählung des Disney-Klassikers von 1989. In der Karibik lebt die Meerjungfrau Arielle, gespielt von Halle Bailey, die von der Welt der Menschen fasziniert ist. Trotz der strengen Verbote ihres Vaters, König Triton, dargestellt von Javier Bardem, rettet sie Prinz Eric (Jonah Hauer-King) bei einem Schiffsunglück und verliebt sich in ihn.

Die skrupellose Hexe Ursula, interpretiert von Melissa McCarthy, nutzt Arielles Verlangen nach dem menschlichen Leben aus und bietet ihr einen Pakt an: Arielle erhält die Möglichkeit, für drei Tage Mensch zu sein, muss dafür aber ihre zauberhafte Stimme aufgeben. Wenn es Arielle nicht gelingt, innerhalb dieser drei Tage einen wahren Liebeskuss von Eric zu erhalten, gehört sie für immer Ursula.

Das Remake bleibt in vielen Aspekten treu zum Original, fügt jedoch auch Neuerungen und Anpassungen hinzu, die auf die moderne Zuschauerschaft abzielen. Prinz Eric ist im Remake der adoptierte Nachfolger eines karibischen Inselstaates und träumt von einer offeneren Welt. Diese und andere Änderungen führen zu einer stärkeren Charakterbildung und fügen der romantischen Geschichte zusätzliche Dimensionen hinzu.

Obwohl die Neuverfilmung mit einer Laufzeit von 135 Minuten die erzählerische Einfachheit des Originals etwas verliert und einige neue Songs nicht den Status der Original-Hits erreichen, besticht der Film durch die überzeugenden Leistungen der Hauptdarsteller, die farbenfrohen Schauplätze und eine gelungene Mischung aus Nostalgie und Modernität. Der Film schafft es, die romantische Geschichte sowohl für ein neues Publikum zu begeistern als auch Fans des Originals erneut zu berühren.

Der Film "Renfield" erzählt die Geschichte von Renfield, dem treuen Diener des Grafen Dracula. In einem modernen Setting in New Orleans findet Renfield heraus, dass er eine Selbsthilfegruppe für Opfer toxischer Beziehungen besucht. Dort hört er Geschichten, die ihm unheimlich vertraut vorkommen und an seine eigene Beziehung zu Dracula erinnern. Renfield beschließt, sich von seiner gewalttätigen Vergangenheit zu befreien und nimmt es fortan selbst in die Hand, nur noch Menschen zu suchen, die seiner Meinung nach den Tod verdient haben.

Währenddessen kämpft Dracula immer wieder gegen Vampirjäger, die ihm zwar gefährlich werden, ihn aber nicht besiegen können. In diesen Zeiten ist es Renfields Aufgabe, für seinen Herrn neue Städte zu finden und Blutkonserven zur Heilung zu beschaffen. Doch Renfield beginnt, sein Gewissen zu hinterfragen und versucht, sich von Dracula loszulösen.

Der Film bietet eine gelungene Mischung aus Horror und Komödie, wobei Nicolas Cage in der Rolle des Grafen Dracula seine schauspielerischen Fähigkeiten voll ausspielt. Awkwafina überzeugt als Polizistin Rebecca, die in den Konflikt zwischen Renfield und Dracula verwickelt wird.

"Renfield" ist eine Fortsetzung des Films "Dracula" von 1931 und spielt gekonnt mit Elementen aus klassischen Monsterfilmen. Die Idee, die toxische Beziehung zwischen Renfield und Dracula in die moderne Welt zu übertragen, verleiht dem Film eine interessante Dynamik.

Insgesamt ist "Renfield" ein unterhaltsamer Film, der mit humorvollen Momenten und spannenden Wendungen aufwartet. Die Darstellungen der Hauptdarsteller sowie die Verbindung zur Filmgeschichte machen den Film zu einem sehenswerten Erlebnis.

In "Fast & Furious 10" kehren wir in die High-Octane-Welt von Dominic Toretto und seiner "Familie" zurück, die mit ihrem jüngsten und wagemutigsten Abenteuer erneut die Grenzen der Action und des Abenteuers erweitern. Inspiriert durch ihre Vergangenheit und mit Blick auf die Zukunft, steht die Crew vor neuen Herausforderungen und unbekannten Gefahren.

Das Herzstück der Geschichte ist das Wiedersehen von alten Gesichtern und die Konfrontation mit bisher unbeantworteten Fragen. Dabei steht das Thema Familie, Freundschaft und Loyalität wie immer im Zentrum. Die Crew muss sich zusammenraufen und ihre Fähigkeiten und ihren Zusammenhalt erneut unter Beweis stellen, um gegen ihre Gegner bestehen zu können.

Die Fans der Reihe können sich auf eine explosive Mischung aus spektakulären Autorennen und beeindruckenden Stunts freuen. Dabei führt das Abenteuer die Crew einmal mehr an exotische Schauplätze rund um den Globus. Mit seinen dramatischen Wendungen, den atemberaubenden Action-Szenen und dem Herzschlag der "Fast & Furious"-Reihe ist "Fast & Furious 10" ein filmisches Erlebnis, das die Zuschauer*innen auf eine spannende Reise mitnimmt und sie bis zur letzten Minute in Atem hält.

"The Whale" ist ein Drama-Film von Regisseur Darren Aronofsky, der auf dem Theaterstück von Samuel D. Hunter aus dem Jahr 2012 basiert. Der Film erzählt die Geschichte von Charlie, einem mehr als 270 Kilogramm schweren Mann, der nur noch wenige Tage zu leben hat. Seinen Lebensunterhalt verdient er mit Online-Schreibkursen und sein einziger zwischenmenschlicher Kontakt besteht darin, dass seine gute Freundin und Krankenschwester Liz nach ihm sieht und er Pizzen von Dan vom Lieferdienst geliefert bekommt. Charlies größter Wunsch ist es, sicherzustellen, dass es seiner entfremdeten Tochter Ellie gutgeht, bevor er stirbt. Der Film behandelt Themen wie Familie, Verlust und Einsamkeit und zeigt, wie wichtig es ist, für Menschen da zu sein, die uns wichtig sind. Brendan Fraser liefert eine hervorragende Leistung als Charlie und vermittelt den Charakter auf eine empathische Weise. Der Film ist bewegend und eine lohnenswerte Betrachtung der menschlichen Natur.

"Manta Manta – Zwoter Teil" ist die Fortsetzung der beliebten deutschen Ruhrpott-Kultkomödie "Manta Manta" aus dem Jahr 1991. Til Schweiger kehrt in seiner Rolle als Bertie zurück, der mittlerweile eine Autowerkstatt und Kartbahn betreibt. Bertie steht kurz vor dem finanziellen Ruin und sieht seine einzige Rettung in einem Classic-Rennen mit einem Preisgeld von 150.000 Euro. Während er zusammen mit seinen Angestellten an einem Wagen arbeitet, muss er sich auch um seine Kinder kümmern. Insbesondere sein rebellischer Sohn Daniel, der von seiner Mutter Uschi und seinem Stiefvater Gunnar zu Bertie geschickt wird, bereitet ihm Sorgen. Der Film versucht, mit einer Mischung aus Autorennen, Familiendrama und zahlreichen Cameos an den Erfolg des ersten Teils anzuknüpfen, bleibt aber insgesamt hinter den Erwartungen zurück.

"Evil Dead Rise" ist ein Horrorfilm, der die bekannte "Evil Dead"-Reihe fortsetzt. In diesem Teil verlässt das Franchise die berüchtigte Hütte im Wald und verlegt die Handlung nach Los Angeles. Die Hauptfiguren sind die frisch verlassene Tätowiererin Ellie, ihre drei Kinder und ihre ungewollt schwangere Schwester Beth. Sie müssen sich den dämonischen Kräften des Necronomicons stellen, die in einem kurz vor dem Abriss stehenden Appartementhaus ihr Unwesen treiben. Trotz der visuellen Kreativität und beeindruckender Kamerafahrten konzentriert sich der Film hauptsächlich auf Gewalt und Horror, ohne eine tiefere moralische Botschaft oder einen tieferen Sinn zu vermitteln.