Ein Kleid aus Seide. Eine Tochter, die es trägt. Und eine Mutter, die plötzlich nicht mehr weiß, ob sie sich freuen oder schämen soll.
Diese Folge ist kein Urteil, sondern ein Innehalten.
Ein Nachdenken darüber, wo Bewunderung endet und Aneignung beginnt – über Kolonialgeschichte, Identität und das unsichere Terrain dazwischen.
Ich spreche über Respekt, Macht und die feinen Linien, die durch jede Kultur verlaufen.
Über das Gefühl, Teil von etwas zu sein – und gleichzeitig außen vor zu stehen.
Aufgenommen in Hanoi, mit Wind aus Sankt Peter-Ording im Kopf und einer ehrlichen Verwirrung im Herzen.