Share Land.Schafft.Wissen.
Share to email
Share to Facebook
Share to X
By Zukunftszentrum Holzminden-Höxter
The podcast currently has 8 episodes available.
In der neuen Folge der Podcastserie „Land.Schafft.Wissen.“ des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH) geben Prof. Dr. Ulrich Harteisen und Dr. Swantje Eigner-Thiel Einblick in die angewandte Forschung am ZZHH und erläutern das Konzept regionaler Ernährungsresilienz sowie die Bedeutung für eine nachhaltige Regionalentwicklung.
„Resilienz – Trendwort oder Zukunftskonzept?“, mit diesen Worten begrüßt Moderatorin Katrin Degenhardt ihre Gäste Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Professor für Regionalmanagement und regionale Geografie und Direktoriumsmitglied am ZZHH, und Dr. Swantje Eigner-Thiel, Koordinatorin der Forschungsgruppe "Ländliche Räume und Dorfentwicklung". In einem spannenden Gespräch führen die beiden Forschenden in den Begriff der Resilienz und das unterschiedliche disziplinäre Verständnis ein.
Was genau sich hinter dem Begriff der Ernährungsresilienz versteckt und wie sich Ernährung und Regionalentwicklung miteinander verknüpfen lassen und gegenseitig befruchten, legen sie anhand ihrer Vorstudie mit dem Titel „Regionale Ernährungsresilienz als Gemeinschaftsaufgabe im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung“ dar. Darin hat das Team um Prof. Harteisen betrachtet, welche Hemmnisse und Chancen sich für den Aufbau einer regionalen Versorgungskette am Beispiel Brot unter der Perspektive von Nachhaltiger Entwicklung und Resilienz ergeben.
Beleitmaterial und Kontaktdaten:
Freie Bäcker e.V:
www.die-freien-baecker.de
GOSLOWKAL:
https://www.goslowkal.de/
Forschung zum Thema „Ländliche Räume“ an der HAWK:
https://blogs.hawk-hhg.de/dorfforschung/
„An sich selbst glauben und mit Freude dabei sein“, so lautet der Tipp an Gründungs- und Nachfolgeinteressierte von Seriengründer Henning Meyer, der seine unternehmerische Karriere mit nur 15 Jahren in der Region Holzminden-Höxter begann. In der neuen Podcast-Folge „Von Start-up bis Nachfolge: Unternehmertum im ländlichen Raum“ aus der Serie „Land.Schafft.Wissen.“ des ZZHHs gibt Herr Meyer gemeinsam mit der Jungunternehmerin Anne Engel, die zusammen mit ihrem Bruder die Nachfolge im Familienunternehmen Bäckerei Engel antritt, spannende Einblicke in die Gedankenwelt und Erfahrungen junger Unternehmer*innen. Neben ganz persönlichen Geschichten, erzählen die beiden unterhaltsam was es bedeutet sich für das Unternehmersein, nicht nur im ländlichen Raum, zu entscheiden [38:57:00].
Prof. Dr. Jörg Lahner von der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) erklärt im Gespräch mit der Moderatorin Katrin Degenhardt praxisnah die Vielfalt ländlicher Räume als Wirtschaftsraum und die Bedeutung von Gründungen und Nachfolge[00:46:01]. Welche Rolle Netzwerke dabei spielen und wie gut diese in der Region Holzminden-Höxter funktionieren, berichten Imke Müller-Stauch, Netzwerkmanagerin des Innovationsnetzwerks, und Mark Becker, Unternehmer in der Region [13:39:34].
Begleitmaterial und Kontaktdaten:
www.das-zukunftszentrum.de
Innovationsnetzwerk HOL/HX: www.weserallianz.de
Anne Engel: www.baeckerei-engel.com
Henning Meyer: www.linkedin.com/henningmeyer
Mark Becker: www.gebr-becker.com
Für viele Menschen ist Wissenschaft ein abstrakter Begriff. Es gibt vermeintlich nur wenige Berühgungspunkte. Fachbegriffe oder Fremdwörter erschweren das Verstehen und sorgen für eine noch größerer Distanz. Dabei profitieren wir im täglichen Leben von Erkentnissen wissenschaftlicher Arbeit und gleichzeitig richtet sich Forschung an den Bedarfen der Gesellschaft aus. Wie kann man also diese Brücke schlagen?
In der neuen Folge der Podcastserie „Land.Schafft.Wissen.“ des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH) berichten Dr. Agnes Kriszan, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZZHH, und Julia Wunderlich, Mitarbeiterin für Forschungskommunikation an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe, nicht nur wie Wisschenschaflterinnen ihre Erkentnisse an Büger*innen, Wirtschaft oder auch Politik weitergeben können, sie erklären auch, wie ein echter Dialog entstehen kann, von dem beide Seiten profitieren. Anschaulich erläutern sie mit Beispielen aus der Arbeit am ZZHH und der Hochschule wie wissenschaftliche Erkentnisse praxisnah Anwendung finden und wie besonders ländliche Regionen davon profitieren können. Prof. Dr. Klaus Maas, Direktoriumsmitglied des ZZHH, berichtet von der Gründungsidee des ZZHH: eine Forschungseinrichtung im ländlichen Raum für ländliche Räume mit dem Anspruch diese Regionen nicht zu beforschen, sondern aktiv mitzugestalten. Als weiterer Interviewpartner konnte Ulrich Ueckerseifer, Wirtschaftsredakteur beim WDR, gewonnen werden. In einem Exkurs erläuterer er, wie es gelingen kann, komplexe Sachverhalte „einfach zu erklären“.
Timecodes:
00:45:92 Das ZZHH (Prof. Dr. Klaus Maas)
11:19:67 Wissenschaftskommunikation und Transfer (Dr. Agnes Kriszan und Julia Wunderlich)
40:01:72 Einfach erklären (Ulrich Ueckerseifer)
49:39:54 Fazit und Ausblick (Prof. Dr. Klaus Maas)
Weiterführende Informationen sowie Begleitmaterial finden Sie unter www.das-zukunftszentrum.de.
Prof.in Dr. Alexandra Engel
Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Moderation: Katrin Degenhardt
Musik und technische Bearbeitung: André Föller, Audionaut Tonstudio
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Die vierte Folge der Podcastreihe Land.Schafft.Wissen. des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (ZZHH) steht ganz im Zeichen der Kultur in ländlichen Räumen. Moderatorin Katrin Degenhardt – selbst vormals hauptberufliche Sängerin – führt dazu ein angeregtes Gespräch mit Kulturwissenschaftlerin Dr. Katja Drews vom Zukunftszentrum Holzminden-Höxter und drei weiteren Gästen aus den Bereichen Kunst und Kultur. Wieviel und was genau ist da „los“, in den ländlichen Regionen was Theater, Musik, Museen oder Kunst betrifft? Welche Kunst- und Kulturformen gibt es abseits der klassischen Kultursparten besonders in kleinen Gemeinden? Die Rahmenbedingungen der „freiwilligen Leistung Kultur“ in den öffentlichen Haushalten werden ebenso betrachtet wie die Akteurskonstellationen als eigene Potenziale von Kreativität in unverdichteten Landstrichen. Kulturpolitik und –förderung, aber auch die vitale Soziokultur ländlicher Räume beleuchtet Interviewpartnerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Beate Kegler mit aktuellen Forschungsergebnissen. Darüber hinaus sprechen aus der Praxis des eigenen Kunstschaffens und der eigenen Biografie: Matthias Meffert, professioneller Musicaldarsteller, aufgewachsen an einer Freilichtbühne, im ländlichen NRW. Daneben die Regisseurin Marianne Cornil, die mit dem „TheatreFragile“ schon lange partizipatives Theater im öffentlichen Raum und jüngst eine Inszenierung im Wald realisiert hat. Am Ende fragt es sich: Was ist für die Zukunft der Kultur in ländlichen Räumen wünschenswert und was ist der spezifische Beitrag, den die Kultur für ländliche Räume leistet?
00:46:20: Zur Einführung: Kultur und wie man sie beforscht (Dr. Katja Drews)
00:21:57. Ein Gespräch über Kultur in ländlichen Räumen (Dr. Beate Kegler und Dr. Katja Drews):
00:45:00: Von der Laienbühne zum Profi in den Metropolen: eine Künstlerbiografie (Matthias Meffert)
01.06:43: Darstellende Kunst im öffentlichen Raum: Engagiertes Theater für und mit allen – auch der Natur (Marianne Cornil/TheatreFragile)
01:32.44: Forschung zur Kultur ländlicher Räume am ZZHH: Projekt FAkuBi (Dr. Katja Drews)
01.41.43: Ausblick: Für die Zukunft von Kultur in ländlichen Räumen (Beate Kegler, Matthias Meffert, Marianne Cornil, Dr. Katja Drews)
Das Dorf - ein unterschätzer Wirtschaftsstandort?
Die Themen mit den Timecodes:
2:21.70: Vorstellung des Forschungsprojekts durch Prof. Dr. Ulrich Harteisen
14:53.76: Vorstellung des Untersuchunggebiets, der Forschungsmethode und ausgewählten Ergebnissen zur Wirtschaftsstruktur und Standortqualität durch Dr. Tobias Behnen
24:04.33: Sandra Lindemann präsentiert ausgewählte Ergebnisse zu Vernetzungsstrukturen, Kommunikation sowie räumliche und soziale Einbindung im Dorf
34:09.88: Marcus Cordier skizziert Erkentnisse aus den Schwerpunktbranchen Landwirtschaft und Forstwirtschaft
42:08.54: Prof. Dr. Jörg Lahner stellt übertragbare Handlungsempfehlung vor
50:51.30: Fazit und Ausblick mit Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Viele Jahrhunderte haben die Menschen in den Dörfern gewohnt und gearbeitet. Das Dorf war immer ein Wirtschaftsstandort mit Land- und Forstwirtschaft sowie mit dorftypischem Handwerk und Dienstleistungsbereich. Spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben dann viele Dörfer ihre Funktion als Wirtschaftsstandort zunehmend verloren. Im Zuge des wirtschaftsstrukturellen Wandels sind aus ehemals lebendigen ländlichen Gemeinden oft sogenannte „Schlafdörfer“ geworden. Viele Menschen verlassen am frühen Morgen das Dorf und pendeln zur Arbeit in die nächste Stadt und kommen erst am Abend zurück ins Dorf. Aber muss das so sein oder gibt es nicht auch heute noch viel mehr unternehmerische Aktivitäten in den Dörfern als man auf den ersten Blick sieht? Kann vielleicht die Digitalisierung eine neue Chance für den Wirtschaftsstandort Dorf im 21. Jahrhundert darstellen und wie bewerten Unternehmerinnen und Unternehmer selbst den Wirtschaftsstandort Dorf? Diesen Fragen ist ein Wissenschaftler*innenteam der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen (HAWK) im Forschungsvorhaben „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“ nachgegangen. Das Forschungsvorhaben wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Mitteln des Landes Niedersachsen über drei Jahre gefördert.
Unter www.das-zukunftszentrum.de finden interessierte Hörerinnen und Hörer auch Begleitmaterial, wie den ZZHH-Bericht zur Studie „Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Dorf“, und weiterführende Informationen zu den einzelnen Folgen. Da das ZZHH von der Idee getragen wird, dass Zukunft nur gemeinsam gestaltet werden kann, freut sich das Redaktionsteam auf Rückmeldungen, Ideen und Anregungen.
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra Engel, Prof. Dr. Ulrich Harteisen, Prof. Dr. Klaus Maas
Moderation: Katrin Degenhardt
Musik und technische Bearbeitung: André Föller, Audionaut Tonstudio
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Foto: Hans-Ulrich Wiese
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - [email protected]
In Deutschland engagiert sich rund die Hälfte der
Der Landkreis Göttingen und die Forschungsgruppe haben ein Modellprojekt zur
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra
Moderation: Katrin
Musik und technische
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - [email protected]
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra
Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Prof. Dr. Klaus Maas
Moderation: Katrin
Musik und technische
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - [email protected]
Herausgebende:
Prof.in Dr. Alexandra
Prof. Dr. Ulrich Harteisen
Prof. Dr. Klaus Maas
Moderation: Katrin
Musik und technische
Grafikdesign: Angelika Pierenkemper
Redaktion und Schnitt: Verena Weber - [email protected]
The podcast currently has 8 episodes available.