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Leben, Blackrock, blaue Lichter | Von DW-Redaktion, Dr. Werner Köhne und Die blauen Lichter


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Ein Standpunkt von DW-Redaktion, Dr. Werner Köhne und Die blauen Lichter.
Drei Blicke in die 136. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW).
I.
Für das Leben lernen
Der Preis der Republik geht an Professor Arne Burkhardt. Laudatio der DW-Redaktion
Mit einem Knall trat er am 20. September 2021 ins Licht der Öffentlichkeit: der Pathologe und Professor Arne Burkhardt. Die Corona-Spritzen verursachten in sämtlichen Teilen des Körpers erhebliche Schäden. Das hatte er herausgefunden und präsentierte es der Öffentlichkeit. Nun ist der große Wissenschaftler und Menschenfreund am 30. Mai überraschend verstorben.
Eigentlich war er bereits auf dem Weg in den Ruhestand gewesen. Doch die ungeklärten Fragen rund um die Covid-»Impfung« ließen ihn nicht los. Vor allem das Schicksal und Leid der Kinder, die keine eigenständige Entscheidung zu den neuartigen Stoffen treffen konnten, trieben ihn an.
Da hatte er bereits eine lange Karriere als Wissenschaftler hinter sich – in Hamburg, Bern und Tübingen gelehrt und geforscht, mit Aufenthalten in Japan, den USA, Korea, Schweden, Malaysia und der Türkei. 18 Jahre lang hatte er die Niederlassung des Pathologischen Instituts in Reutlingen geleitet. Doch er schonte sich nicht, duckte sich nicht weg, versammelte Kollegen um sich und begann in seinem Institut in Reutlingen zu forschen. Sein Motto als Pathologe lautete: »Von den Toten für die Lebenden lernen.«
Wie wichtig seine Arbeit war, erfuhr er in der Flut der Anrufe. Betroffene und Angehörige kontaktierten ihn fast stündlich und berichteten von ihrem Leid. Dass dieses mit den Gensubstanzen zusammenhängt, ist mittlerweile – auch dank ihm – erwiesen. Selbst Kollegen und Medien, die Professor Dr. med. Arne Burkhardt verleumdeten, kommen nun um seine Erkenntnisse nicht mehr herum, auch wenn sie ihn noch ausklammern. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hielt er mit seinen Kollegen fest. Sie erscheinen in einigen Wochen im Sodenkamp & Lenz Verlagshaus Berlin. Man kann es als seinen Nachlass betrachten.
Für seinen ruhigen, sachlichen und ehrenhaften Einsatz für die Menschen gebührt Prof. Arne Burkhardt unser aller Dank und der Preis der Republik.
II.
Der Black-Rocker
Einwurf von Dr. Werner Köhne
»Der Friederich, der Friederich, das ist ein arger …?«, ja was nun: ein »arger Wüterich«, wie es im Struwwelpeter heißt?
Nein, der Friederich, den ich meine, kommt aus Bigge Olsberg im Sauerland, der den meisten unter dem Zusatz Merz bekannt sein dürfte. Er ist ein Black-Rocker – ein in diesem Falle unmusikalischer Gefolgsmann jener schwarzen Kohorte aus Finanzjongleuren, die die Apotheose des Kapitalismus unter der verharmlosenden Signatur »Vermögensverwalter « in ihr finales Stadium führen.
In deren Dienst hat sich der Friederich gestellt, wobei seine Mission erst dann erfüllt sein wird, wenn er als grüner Kanzler inthronisiert ist. Das wird dem Sauerländer mit seinem wertkonservativen Profil nicht unbedingt gefallen, aber jeder muss schließlich sein Scherflein zum großen Reset beitragen. Gleiches wird von der wohlgenährten Greta aus Schweden erwartet: Den Teppich zu bereiten für jene Klimadiktatur, die eine Agenda aus Maßnahmen und Maßregelungen in Gang setzt, wie es sich die »Letzte Generation« nicht vorstellen kann.
Aber zurück zu Friederich. Aus vorzeigbaren Gründen bin ich, selbst Sauerländer, fassungslos über die historische Mission meines Landsmannes. Dazu diese realitätshaltige Episode. Ich hatte 1968 meine Begegnung mit Merz. Damals fuhr ich als 18-jähriger, der wegen Renitenz gerade aus zwei Gymnasien herausgeworfen worden war, durch die Sauerlande, um ein paar Schülern Nachhilfe zu geben – unter diesen auch dem damals 12-jährigen Friedrich Merz. Der war im Frühsommer nicht in die nächsthöhere Klasse versetzt worden, weil er sich in Mathe und Chemie einen Fünfer eingeheimst hatte.
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