In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das uns beide immer wieder beschäftigt: Zeitmanagement. Zwischen Familie, Schule, Projekten und kreativen Ideen fragen wir uns regelmäßig: Wie nutzen wir unsere Zeit sinnvoll – und wie schaffen wir es, uns nicht zu verzetteln?
Wir teilen offen, wie sich unser Umgang mit Zeit im Laufe der Jahre verändert hat – vom überambitionierten Perfektionismus in der Unterrichtsvorbereitung bis hin zum pragmatischen Arbeiten im Alltag. Dabei geht es auch um die Kunst, Dinge loszulassen, Prioritäten zu setzen und sich nicht vom eigenen Anspruch auffressen zu lassen.
Wir nehmen verschiedene Modelle unter die Lupe – etwa die Eisenhower-Matrix, das Pareto-Prinzip (80/20-Regel) und die Pomodoro-Technik. Wir diskutieren, was davon für uns funktioniert, was nicht, und warum es oft an der individuellen Lebensrealität scheitert, solche Systeme 1:1 umzusetzen. Stattdessen zeigen wir Wege auf, wie man solche Ansätze flexibel anpassen und in den eigenen Alltag integrieren kann.
Unser Fazit: Zeitmanagement ist mehr als nur Planung. Es geht um Selbstkenntnis, um Prioritäten, um den Mut zur Lücke und um die Bereitschaft, sich selbst und die eigene Lebenssituation ehrlich anzuschauen. Weniger ist oft mehr – und gute Arbeit entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch kluge Entscheidungen.