Wie blickt ein Mensch in diese Welt, der mit 4 Jahren seine Mutter, mit seinen Großeltern aufwuchs und dann mit 10 Jahren seine Großeltern auch loslassen musste? Dann sollte er ebenso Vietnam verlassen, war nach sechs Jahren wieder mit der Mutter zusammen, doch in einer völlig neuen Kultur, in einem Land, deren Sprache er nicht mächtig war. Eine Suche nach dem Selbst in dieser Welt begann. Welche Gefühle, Emotionen, Herausforderungen er konfrontieren musste, erzählt Tung ganz selbstverständlich, auch wenn diese Erinnerungen auch heute noch wirken. Heute ist er selbst Vater eines 4-jährigen Sohnes und arbeitet als Kindergärtner. Er liebt diese Arbeit. Immer wieder sprechen zwei Welten aus ihm. Faszinierend, was ihn auf diesem Weg bestärkt hat und welche Erkenntnisse er für sich gefunden hat, wie er Beziehung lebt und versteht und welche Werte sich dadurch in ihm entwickeln und laut wurden. Ein sehr meditativer, ehrlicher Dialog, indem wir die Frage nach dem Sinn, der Liebe, gesunden Beziehungen und vielen anderen Themen gemeinsam erforschen. Es ergeben sich Bilder, Metapher, an denen wir uns entlanghangeln und dabei versuchen uns selbst und das Leben zu verstehen.
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