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Willkommen bei « Wie sagt man hinterm Rhein? », oder auf französisch « Comme ils disent outre-Rhin », unserem zweisprachigen deutsch-französischen Podcast, der Deutschland und Frankreich in Bezug auf soziale Themen vergleicht. Polizeigewalt, nationale Identität, LGBT+-Rechte, Elternrechte, Streiks, Verhältnis zur Religion... In jeder Sendung analysieren wir eines dieser Themen anhand unserer beiden Länder.
Wir wollen kulturelle Aspekte aufgreifen, die in anderen deutsch-französischen Koproduktionen fast nie behandelt werden, obwohl sie unserer Meinung nach ein tiefgreifendes Verständnis des Nachbarlandes, aber auch des eigenen Landes ermöglichen.
Wenn Sie sich also für Deutschland, Frankreich oder ganz allgemein für soziale Fragen interessieren, dann tun Sie gut daran, sich « Wie sagt man hinterm Rhein? » anzuhören.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der rechtlichen Lage zur Elternschaft von LGBTIAQ+-Personen. Während sich die gesetzliche Anerkennung von LGBTQIA+-Paaren in den letzten 20 Jahren sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite verbessert hat, ist der Zugang zu Elternschaft für LGBTQIA+- Paare nach wie vor stark eingeschränkt. In Frankreich ist es seit dem Bioethikgesetz von 2021 für Frauenpaare und alleinstehende Frauen möglich, Zugang zu, medizinisch unterstützter Fortpflanzung zu erhalten. Transgender-Personen sind davon jedoch immer noch ausgeschlossen, Leihmutterschaften werden weiterhin generell abgelehnt. Im ersten Teil dieser Folge werden wir versuchen, die Geschichte der Elternrechte für LGBTQIA+ in Frankreich zusammenzufassen. Davon ausgehend wollen wir darstellen, in welcher Situation sich LGBTQIA+-Familien heute befinden, und sehen, welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen.
Für den ersten Teil dieser Sendung haben wir das Glück, Émilie Duret bei uns zu Gast zu haben. Sie ist Anwältin in Paris und begleiten hauptsächlich LGBTQIA+ Personen bei ihrer Familiengründung, aber auch bei Trennungen. Sie ist Mitbegründerin der Vereinigung für LGBT-Anwält·innen Frankreichs und Mitglied im Rechtsausschuss des Vereins queerer Eltern und werdender Eltern in Frankreich (APGL).
Ein Podcast konzipiert und moderiert von Athina Gendry, und unterstützt vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Audioschnitt und Audiomischung : Teddy Larue. Musik: Jeanne Chaucheyras. Redaktionelle Leitung: Jeanne Lazennec. Übersetzung der Episode vom Französischen ins Deutsche: Jan Schwarz. Deutsche Synchronisation der Expertin Émilie Duret: Merthe Pullman. Deutsche Synchronisation der Journalistin Athina Gendry: Florence de Schlichting.
Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
Willkommen bei « Wie sagt man hinterm Rhein? », oder auf französisch « Comme ils disent outre-Rhin », unserem zweisprachigen deutsch-französischen Podcast, der Deutschland und Frankreich in Bezug auf soziale Themen vergleicht. Polizeigewalt, nationale Identität, LGBT+-Rechte, Elternrechte, Streiks, Verhältnis zur Religion... In jeder Sendung analysieren wir eines dieser Themen anhand unserer beiden Länder.
Wir wollen kulturelle Aspekte aufgreifen, die in anderen deutsch-französischen Koproduktionen fast nie behandelt werden, obwohl sie unserer Meinung nach ein tiefgreifendes Verständnis des Nachbarlandes, aber auch des eigenen Landes ermöglichen.
Wenn Sie sich also für Deutschland, Frankreich oder ganz allgemein für soziale Fragen interessieren, dann tun Sie gut daran, sich « Wie sagt man hinterm Rhein? » anzuhören.
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit der rechtlichen Lage zur Elternschaft von LGBTIAQ+-Personen. Während sich die gesetzliche Anerkennung von LGBTQIA+-Paaren in den letzten 20 Jahren sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite verbessert hat, ist der Zugang zu Elternschaft für LGBTQIA+- Paare nach wie vor stark eingeschränkt. In Frankreich ist es seit dem Bioethikgesetz von 2021 für Frauenpaare und alleinstehende Frauen möglich, Zugang zu, medizinisch unterstützter Fortpflanzung zu erhalten. Transgender-Personen sind davon jedoch immer noch ausgeschlossen, Leihmutterschaften werden weiterhin generell abgelehnt. Im ersten Teil dieser Folge werden wir versuchen, die Geschichte der Elternrechte für LGBTQIA+ in Frankreich zusammenzufassen. Davon ausgehend wollen wir darstellen, in welcher Situation sich LGBTQIA+-Familien heute befinden, und sehen, welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen.
Für den ersten Teil dieser Sendung haben wir das Glück, Émilie Duret bei uns zu Gast zu haben. Sie ist Anwältin in Paris und begleiten hauptsächlich LGBTQIA+ Personen bei ihrer Familiengründung, aber auch bei Trennungen. Sie ist Mitbegründerin der Vereinigung für LGBT-Anwält·innen Frankreichs und Mitglied im Rechtsausschuss des Vereins queerer Eltern und werdender Eltern in Frankreich (APGL).
Ein Podcast konzipiert und moderiert von Athina Gendry, und unterstützt vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds. Audioschnitt und Audiomischung : Teddy Larue. Musik: Jeanne Chaucheyras. Redaktionelle Leitung: Jeanne Lazennec. Übersetzung der Episode vom Französischen ins Deutsche: Jan Schwarz. Deutsche Synchronisation der Expertin Émilie Duret: Merthe Pullman. Deutsche Synchronisation der Journalistin Athina Gendry: Florence de Schlichting.
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