Ich denke manchmal darüber nach, was passiert, wenn die Menschen zum großen Teil nur noch digital kommunizieren und konsumieren? Wenn die Lebenserfahrungen der jüngeren Generationen immer mehr auf der „digitalen Ebene“ stattfinden?
Wenn wir Erlebnisse im realen Leben haben, laufen mehrere Ebenen gleichzeitig: Wir sehen, hören, spüren die Atmosphäre, nehmen Mimik und Gestik wahr, fühlen vielleicht Anspannung oder Freude im eigenen Körper. All das prägt die Erfahrung tief und nachhaltig.
Weiteres dazu:- Sherry Turkle, eine amerikanische Soziologin beschreibt in „Alone Together“, wie digitale Kommunikation zwar Nähe simuliert, aber oft weniger Beziehungsfähigkeit aufbaut, weil der direkte emotionale Abgleich fehlt.
- Jean Twenge, eine amerikanische Psychologin zeigt in „iGen“, dass jüngere Generationen zwar weniger riskante Situationen erleben, gleichzeitig aber häufiger unter Einsamkeit, Angst und Depression leiden.
- Neurowissenschaftliche Studien belegen, dass reale Interaktionen mehr Dopamin und Oxytocin freisetzen – Botenstoffe, die Bindung, Vertrauen und Wohlbefinden stärken – als digitale Kontakte.
Du möchtest mehr von uns sehen und hören?Unser Blog & Mini-Workshops - ein Ort für Hochsensibilität, Selbstverwirklichung und Transzendenz, dem Leben und der Liebe...https://liebeundsein.de/
Liebe&Sein auf YouTubehttps://www.youtube.com/@LiebeundSein