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By Liedwelt Rheinland
The podcast currently has 47 episodes available.
„Ich könnte für den Rest meines Lebens einmal pro Woche die Winterreise aufführen, das wäre immer spannend“ sagt der Pianist Peter Bortfeldt. Im Interview erzählt er, warum er Schuberts Liederzyklus niemals leid wird, warum es für ihn wichtig war, Mozart-Opern zu studieren, und dass er auch gerne mal Popstücke spielt. Doch ganz besonders fasziniert ihn das Kunstlied. Mit seiner Frau, der Sopranistin Lisa Graf, plant er einen Liederabend mit dem Titel „Frauenliebe im Doppelpack“.
Ein Denkmal, ein Mythos, romantisch, etwas einsam: Das Rittergut Orr in Pulheim ist ein besonderer Ort für Konzerte und seit 2020 Partner der Liedwelt Rheinland. Der Veranstalter Raimund Hegewald berichtet im Interview, wie er das Rittergut entdeckt und mit viel Herzblut zum Veranstaltungsort gemacht hat. Außerdem erzählt der studierten Bratschist, welche Musiker:innen er ins Rittergut einlädt, und warum er selbst nur zweimal dort auf der Bühne stand.
Als Jugendliche besuchte sie einen Schubert-Abend in der Kölner Philharmonie. Danach stand für Anna Herbst fest: Sie möchte Sängerin werden. Bis heute liebt sie die Lieder von Schubert und bringt sie immer wieder gerne auf die Bühne, aktuell gemeinsam mit dem Pianisten Peter Bortfeldt. Ihr aktuelles Lieblingslied ist „Der Doppelgänger“. Doch Annas Repertoire ist noch viel breiter: Sie mag außerdem Alte und Neue Musik und genießt die stilistische Vielfalt, die heute möglich ist: „Wir haben das große Buffet für unsere Ohren.“
„Let me LIED you“ heißt ein aktuelles Programm der Sopranistin Amanda Becker. Darin verbindet sie Lied, Jazz und Poetry – eine ungewöhnliche Kombination. Im Interview erzählt sie, warum es ihr ein Herzensanliegen ist, diese Genres zu verbinden, obwohl sie dafür viel Gegenwind bekommen hat. Und wir erfahren, warum
„Treue Liebe“ heißt das aktuelle Konzertprogramm des Bass-Baritons Rolf A. Scheider. Zusammen mit der Mezzosopranistin Francisca Hahn und dem Pianisten Michael Mills trägt er Lieder von Brahms und Mahler vor, die die vielfältigen Gefühlslagen von Liebenden beschreiben. Rolf A. Scheider erzählt im Interview, wie er sich sperrige Lieder erobert und was das Besondere an einer Dreierkonstellation auf der Bühne ist. Und er erklärt, was das Kunstlied mit Briefmarken zu tun hat.
„Kinderszenen“ nennen die Mezzosopranistin Francisca Hahn und der Pianist Boris Radulovic ihr neues Konzertprogramm. Es enthält Lieder von Mahler, Schuman, Debussy und anderen, aber auch Solostücke für Klavier. Im Interview sprechen sie darüber, wie erhellend ein musikalischer Blick auf die Kindheit ist und warum die Lieder ihnen so nahegehen. Außerdem erzählen sie von dem Notfall, der sie zusammengebracht und ihnen künstlerisch neue Welten eröffnet hat.
„Winternächte“ heißt das aktuelle Konzertprogramm der Sopranistin Eva Bauchmüller. Es ist ihr erstes gemeinsames Konzert mit der Pianistin Laura Pitz. Eva erklärt, warum sie Winterlieder mag und insbesondere „Die Nacht“ von Richard Strauss. Sie spricht über die Vor- und Nachteile der Freiberuflichkeit und erzählt, warum sie es liebt, Menschen zum Singen zu bringen – sogar kleine Kinder, was sie sich früher nie hätte vorstellen können.
Sebastian Herzog-Geddes ist der Hausfotograf der Liedwelt Rheinland. Er fotografiert unsere Künstlerinnen und Künstler auf der Konzertbühne und macht Porträts von ihnen. Im Interview erzählt er, welche Herausforderungen seine Augen und Ohren dabei zu bewältigen haben. Und er verrät, was er von einem Shooting mit nach Hause nimmt – außer den Fotos in seiner Kamera.
Wer noch eine Kostprobe seiner Bilder sehen möchte, kann das hier tun: blog.shg-foto.de und shg-foto.de
Eigene Lyrik trägt die Sopranistin Irmke von Schlichting in ihrem Programm „Mondsüchtig“ vor. Und natürlich singt sie – Lieder von Debussy, Korngold, Schumann, Berg und Strauss. Alle Stücke drehen sich um das Abseitige der Nacht. Irmke von Schlichting erzählt im Podcast, wie sehr diese düsteren Themen sie persönlich umtreiben. Und sie wagt einen „Mutausbruch“ für unsere Hörer:innen: Sie liest einen ihrer Texte vor.
Beim Liederabend „Die schöne Magelone“ tritt die Schauspielerin Jannike Schubert als Rezitatorin auf. Zusammen mit dem Bass-Bariton Tomas Kildišius und der Pianistin Ani Ter-Martirosyan bringt sie die verworrene Liebesgeschichte aus „1001 Nacht“ auf die Bühne – in der Textversion von Ludwig Tieck, vertont von Johannes Brahms. Im Interview erzählt Jannike Schubert, warum es nicht nur im Märchen glückliche Zufälle gibt, sondern auch im richtigen Leben. Zum Beispiel in ihrem eigenen.
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