Wer an Kassel im „Dritten Reich“ denkt, dem fallen vielleicht zuerst kriegswichtige Industrien wie die Henschel-Werke oder auch der 1938 eingeweihte Sitz des Wehrkreiskommandos ein. Doch in jener Zeit, als das hessische Fürstenhaus eigentlich an Bedeutung verlor, nutzte Prinz Philipp von Hessen seine guten Verbindungen zu Hermann Göring und Adolf Hitler, um in Kassel ein Museum zu schaffen, das an das Erbe seiner Vorfahren erinnern sollte. In seinem Vortrag spricht Dr. Justus Lange (Kurator Gemäldegalerie Alte Meister in Kassel) über das „Landgrafenmuseum“ in Kassel, das während der NS-Zeit unter Prinz Philipp von Hessen im Bellevue-Schloss geplant, jedoch nie vollständig realisiert wurde.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/lange_landgrafenmuseum_in_kassel