Im zweiten Teil des Symposiums „Papst und Zeit“ geht es um die „problemerzeugenden Problemlösungen“, die auf den Konzilien des 19. und 20. Jahrhunderts für das Verhältnis der römisch-katholischen Kirche zur Moderne gefunden wurden, was zu performativen Selbstwidersprüchen geführt hat. Zunächst beleuchtet die Theologin Prof. Dr. Johanna Rahner (Eberhard-Karls-Universität Tübingen) in ihrem Kommentar zu Otto Kallscheuers Werk „Papst und Zeit“ die Rolle der Mariendogmen und weiblicher Frömmigkeit in Verbindung mit dem Papstamt. Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tine Stein (Georg-August-Universität Göttingen) thematisiert die kirchenrechtliche Verfassungsfrage.
Im Rahmen der anschließenden Diskussion war Prof. Dr. Otto Kallscheuer eingeladen, zu replizieren. Es moderierte Joachim Frank (Kölner Stadt-Anzeiger).
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/papst_und_zeit_teil_2