Zu Gast bei L.I.S.A. – Wortwechsel im Stiftungshaus

L.I.S.A. - Krieg als Geschäft. Waffenhandel zwischen den Weltkriegen


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Nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs sollte der neu gegründete Völkerbund den Weltfrieden sichern. Den Kriegs­verlierern wurden strenge Auflagen gemacht, die eine Wieder­be­waff­nung und neue Kriege verhin­dern sollten. Rüstungsproduktion und Waffenhandel sollten kontrolliert und reguliert werden. Doch die Widersprüche zwischen imperia­lis­ti­schen Interessen, antikolonialen Bewegungen und revanchis­ti­schen Bestrebungen verhinderten eine stabile internationale Friedensordnung. Der Historiker PD Dr. Daniel Stahl (Universität Erlangen-Nürnberg) hat sich mit den Versuchen befasst, den inter­natio­nalen Waffen­handel in der Zwischenkriegszeit zu kontrollieren. In einer neuen Ausgabe von „Zu Gast bei L.I.S.A.“ haben wir mit ihm über die Ambivalenz der Friedens­ordnung sowie über Parallelen zur heutigen globalen Auf­rüs­tung gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zu_gast_bei_lisa_waffenhandel_stahl
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Zu Gast bei L.I.S.A. – Wortwechsel im StiftungshausBy L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung