Abraham und Moses, Jesus und die Aposteln, Mohammed und seine Nachfolger: Wer die großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam begründete, wann und wie sie entstanden sind, scheint klar. Dass die Religionen erst rund 900 Jahre alt sein sollen, klingt daher kurios. Um aber zu verstehen, wie sich die Glaubensgemeinschaften herauskristallisierten, muss man in das Mittelalter blicken – davon ist Dorothea Weltecke, Professorin für Europäische Geschichte des Mittelalters an der Humboldt-Universität zu Berlin, überzeugt. In dieser Ausgabe von Zu Gast bei L.I.S.A. haben wir mit ihr über diese mutige These, die Parabel von den drei Ringen, Gewalt und religiöse Toleranz gesprochen.
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