Das zweite Schlüsselereignis des Jahres 1945 waren die Nürnberger Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher, die Ende des Jahres begannen. Sie sind wichtiger, bis heute bedeutsamer Ausgangspunkt für den Umgang mit der Vergangenheit. Die Kriegsverbrecherprozesse waren nicht nur ein neues und internationales juristisches Projekt, sondern auch ein moralischer wie auch politischer Versuch der Vergangenheitsbewältigung – und gleichzeitig ein Forum, um Ordnungsvorstellungen zu entwickeln. Es diskutierten: Kerstin von Lingen (Wien), Henning de Vries (Marburg) und Annette Weinke (Jena). Moderation: Marcus M. Payk (Hamburg)
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