Ist Bezahl.de die Zukunft des Bezahlens in der Automobilwirtschaft?

Erfasst die digitale Transformation jetzt auch die so konservative Automobilwirtschaft? Und welche Rolle spielen dabei FinTechs wie NX Technologies und Plattformen wie Bezahl.de?

In unserer Podcast-Folge 25 haben wir über diese Fragen mit Lasse Diener gesprochen. Lasse ist Co-Gründer und CEO von bezahl.de, dem erfolgreichsten Anbieter für digitale Zahlungsdienstleistungen in der Automobilbranche. Die Plattform bietet neben flexiblen Zahlungsmethoden für die Kunden vor allem einen durchgängigen Workflow mit Schnittstellen in das Forderungsmanagement und die Buchhaltung. So werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlastet und haben mehr Zeit für die Arbeit mit den Kunden.

Auch wenn die Rechtmäßigkeit von Forderungen festgestellt ist – das heißt noch lange nicht, dass Konsumenten ihre Forderung auch begleichen. Dann greift die Langzeitüberwachung. Hier ist Michael Bestgen zuhause. In der vierten Folge der Podcast-Reihe „Inkasso erklärt“ beleuchtet er gemeinsam mit Kommunikationschef Niels Oelgart, wie Lowell vorgeht, wenn über Jahre hinweg nicht gezahlt wird. Was Michael Bestgen ganz wichtig ist: Lowell übt keinen Druck aus, sondern nimmt Rücksicht auf die Lebensumstände. Nicht allen Konsumenten ist klar, dass sie die Kosten des Mahnverfahrens tragen. Diese können die Ausgangsforderung deutlich übersteigen. Am liebsten sind dem erfahrenen Forderungsmanager aber die Konsumenten, die von sich aus Gespräche und Vergleichszahlungen anbieten. Das erspart allen Beteiligten viel Aufwand, Mühe und Kosten.

Trotz aller Bemühungen im außergerichtlichen Mahnverfahren – nicht immer kommt es zu einer Einigung. Dann folgt das gerichtliche Mahnverfahren. Wenn sich jemand damit auskennt, dann Maren Schaschek. Sie ist ihr gesamtes Berufsleben im Inkasso und seit 12 Jahren für die Lowell-Tochter Sirius in Hamburg tätig. In der dritten Folge der Podcast-Reihe „Inkasso erklärt“ führt sie Kommunikationschef Niels Oelgart durch den Dschungel des gerichtlichen Mahnverfahrens. Eindrucksvoll schildert Maren Schaschek, welche unterschiedlichen Optionen sich ergeben. Doch spätestens, wenn der Gerichtsvollzieher die Vermögensauskunft anfordert, wird es für den Konsumenten leider richtig unangenehm. Daher auch hier der eindringliche Appell der Lowell-Kollegin: Nicht den Kopf in den Sand stecken. Im Gespräch findet sich in der Regel immer eine Lösung.

Mit dem außergerichtlichen Mahnverfahren kennt sich Jennifer Nostheide-Podoll aus. In der zweiten Folge des Podcasts „Inkasso erklärt“ beschreibt sie die Prozesse, Fristen und Vorgehensweisen von Inkasso-Unternehmen in diesem Stadium. Kennzeichnend dabei: Die Gerichte bleiben erst einmal außen vor, man versucht, im direkten Kontakt mit dem Konsumenten eine Lösung zu finden. Mit plastischen Beispielen erklärt Jennifer Nostheide, wie Inkassounternehmen und Konsumenten Einigungen finden können. Von sofortiger Zahlung über Stundung, Ratenzahlung oder auch Vergleichen. Dazu versucht der Inkassodienstleister immer wieder, in Kontakt mit dem Konsumenten zu treten. Und auch in diesem Stadium gilt: Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

... dann kommt es darauf an, ob du im Verzug bist. Michelle Wasserfuhr und Christina Sartowski erklären, was beim Zahlungsverzug passiert, welche Konsequenzen drohen und wie man sich am besten verhält, wenn Mahnungen eintrudeln oder sogar die Übergabe an ein Inkassounternehmen droht. Lasst es am besten erst gar nicht soweit kommen! Freut euch beim Onlineshopping gerne über die neuen Schuhe oder die schicken Klamotten. Aber schaut auch auf die Rechnung, die im Karton liegt. Da steht dann alles drauf. Der Betrag natürlich und bis wann ihr überwiesen haben müsst. Was ihr in dieser Phase sonst noch wissen solltet, damit es keine Probleme gibt, erfahrt ihr jetzt hier!

Du kennst das vermutlich. Du holst einen Stapel Briefe aus deinem Briefkasten, öffnest sie nicht, sondern legst sie irgendwo hin. Und dann passiert schnell das Folgende: Aus den Augen, aus dem Sinn! Plötzlich kommen Mahnungen oder sogar Briefe vom Inkassounternehmen. Im vierteiligen Podcast „Inkasso erklärt“ geht Kommunikationsleiter Niels Oelgart mit seinen Gästen durch den gesamten Prozess: Vom Warenkauf, nicht bezahlten Rechnungen und kaufmännischen Mahnungen bis hin zur Übergabe ans Inkasso-Unternehmen, dem gerichtlichen Mahnverfahren oder der sogenannten Langzeit-Überwachung. In einfachen Worten wird alles erklärt und es werden wertvolle Verhaltenshinweise gegeben, mit denen ihr richtig Geld sparen könnt! Also, hört rein und viel Spass!

InsurTechs sind die „neuen Wilden“ der Versicherungsbranche. Mit einfachen Benutzeroberflächen und schnellen Prozessen haben sie sich vielversprechende Marktpositionen erarbeitet. Neodigital aus Neunkirchen ist eines von ihnen. Was machen sie anders und was kann ein Inkassounternehmen davon lernen? Dazu mehr von CEO Stephen Voss in Lowell Backstage.

Prof. Dr. Gerd Gigerenzer setzt sich in seinem neuen Buch „Klick“ mit KI auseinander und stellt es vom Kopf auf die Füße – ein wichtiges Thema auch für ein Inkassounternehmen wie Lowell. Wir begrüßen den bekannten Psychologen und Risikoforscher als Gast in unserem Lowell Backstage Special.

Johan Zevenhuizen ist neuer Chief Marketing Officer bei Lowell in der DACH Region. Er kennt die Branche gut und hat Großes vor. Johan weiß, wie wichtig unsere Arbeit bei Lowell für die Wirtschaft ist und findet, dass wir mit dieser Botschaft auch offensiver an die Öffentlichkeit gehen sollen.

Ohne Adresse keine gültige Forderung. So einfach ist das. Und das erklärt auch, warum ein Forderungsmanager wie Lowell die richtige Adresse der Konsumenten benötigt. Warum die oft fehlt und wie man sich dann bei Lowell weiterhilft, das erklärt Marcel Herrmanns, der mit seinem Team den Adressen auf die Spur kommt. Und das, obwohl es einem die Ämter in Deutschland gar nicht so leicht machen. Hören Sie mehr!