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In Betrieben wird „entschieden gehandelt” – so die Vermutung. Und auch die Systemtheorie nach Niklas Luhmann beschreibt Organisationen zunächst als handlungsgeleitete soziale Systeme, welche charakterisiert sind durch ihr fortlaufendes produzieren von Entscheidungen aus Entscheidungen – sowie der permanenten Kommunikation hierüber.
Orientierung für ihr Verhalten gewinnen die Mitglieder dabei aus Erwartungen, welche sich aus organisationseigenen Leitbildern und Zielen ableiten (sollen).
„So mag man in organisierten Betrieben mit solchen Erwartungen [… im Sinne eines einzig-richtigen Entscheidens …] rechnenmüssen und dadurch genötigt sein, Entscheidungen über ein Entscheidungsverhalten zu treffen, das sich sehen lassen kann“.
Niklas Luhmann, in „Soziale Systeme“, 1984
Unternehmen haben stets versucht mit Hilfe von Automatisierung für Entlastung bei der schieren Menge an täglichen Entscheidungen zu sorgen. Erwartungen, die für mehr als nur eine Entscheidung gelten sollen, werden in Programmen gebündelt.
Vom Fließband über Großrechneranlagen und Emailkommunikation bis hin zu den aktuellen Entwicklungen der „Künstlichen Intelligenz“ – der technische Fortschritt bietet hierfür immer mächtigere Werkzeuge an. Aber führt dies letztlich wirklich zu besseren Entscheidungen?
Wir schauen theoriegeleitet genauer hin, bieten unterschiedliche Zugänge und erkunden aktuelle Trends in Organisationen:
Wie immer mit dem Ziel, mehr Theoriefundament für die Praxisarbeit zu gewinnen.
Wir freuen uns, das Du / Sie unseren Podcast hörst.
Besuch gerne unsere Webseite: www.sifb.de für weitere Infos über uns und zum Thema. Und wenn es Dir gefallen hat, like und abonniere gerne den Podcast - und empfehle ihn weiter. Vielen Dank!
Weiterführende Literatur:
i) Organisation und Entscheidung 2000
ii) Soziale Systeme, 1984
In Betrieben wird „entschieden gehandelt” – so die Vermutung. Und auch die Systemtheorie nach Niklas Luhmann beschreibt Organisationen zunächst als handlungsgeleitete soziale Systeme, welche charakterisiert sind durch ihr fortlaufendes produzieren von Entscheidungen aus Entscheidungen – sowie der permanenten Kommunikation hierüber.
Orientierung für ihr Verhalten gewinnen die Mitglieder dabei aus Erwartungen, welche sich aus organisationseigenen Leitbildern und Zielen ableiten (sollen).
„So mag man in organisierten Betrieben mit solchen Erwartungen [… im Sinne eines einzig-richtigen Entscheidens …] rechnenmüssen und dadurch genötigt sein, Entscheidungen über ein Entscheidungsverhalten zu treffen, das sich sehen lassen kann“.
Niklas Luhmann, in „Soziale Systeme“, 1984
Unternehmen haben stets versucht mit Hilfe von Automatisierung für Entlastung bei der schieren Menge an täglichen Entscheidungen zu sorgen. Erwartungen, die für mehr als nur eine Entscheidung gelten sollen, werden in Programmen gebündelt.
Vom Fließband über Großrechneranlagen und Emailkommunikation bis hin zu den aktuellen Entwicklungen der „Künstlichen Intelligenz“ – der technische Fortschritt bietet hierfür immer mächtigere Werkzeuge an. Aber führt dies letztlich wirklich zu besseren Entscheidungen?
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Weiterführende Literatur:
i) Organisation und Entscheidung 2000
ii) Soziale Systeme, 1984