Share Mamma macht Ärger - dein Podcast bei Brustkrebs
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By Nora Scheffel
The podcast currently has 36 episodes available.
Wenn man Kinder hat, steckt einem noch mehr Angst in den Knochen nach der Diagnose - und es stellt sich die Frage: wie sage ich es ihnen, dass ich Krebs habe? Woran man sich orientieren kann, zeigt Ute Peterreit-Tjabben, Psychoonkologin vom Sana Brustzentrum in Offenbach/Main.
Bei der Brustkrebs-OP muss die Brust in manchen Fällen teilweise oder komplett entfernt werden, je nach Größe und Ausbreitung des Tumors. Wer danach die Brust nicht wieder aufbauen lassen möchte, bekommt Silikonprothesen. Weil die aber auch Nachteile haben können, gibt es eine Alternative: die Strickbrüste. Doreen aus Walsrode hat eine Leidenschaft fürs Handarbeiten und strickt zusammen mit anderen Ladies fleißig Brüste für Betroffene.
Dieses Mal geht es um ein schwer verdauliches, aber wichtiges Thema: Brustkrebs im unheilbaren Stadium. Nur wenige Frauen erhalten diese Diagnose bereits am Anfang – aber im Verlauf der Zeit (Jahre oder Jahrzehnte) streut der Krebs bei jeder vierten Betroffenen. Aber auch in diesem Bereich hat sich die Medizin weiterentwickelt - welche Optionen es gibt, erklärt uns der Brustkrebsexperte Professor Christian Jackisch.
Das Thema Kommunikation gehört irgendwie auch zum Brustkrebs dazu – auf vielen Ebenen. Sei es in der Familie, gegenüber dem Arbeitgeber - aber eben auch und vor allem beim Arzt beziehungsweise im Brustzentrum. Wie man hier eine gute und offene Kommunikation führen kann, und zwar auf beiden Seiten, warum es wichtig ist, sich gut auf Arztgespräche vorzubereiten - darum geht es dieses Mal im Gespräch mit der Psychoonkologin Ute Peterreit-Tjabben.
Die Krebstherapie kann einem ganz schön den Schlaf rauben – aber oft schon mit der Diagnosestellung fängt es an mit den unruhigen Nächten. Dabei braucht gerade das Immunsystem genug Schlaf, um gut zu funktionieren.
Ganz am Anfang, nach der Diagose, geht es darum: wie wird therapiert? Doch was passiert eigentlich, bis die Therapie feststeht? Diese ist ja nicht für jede Betroffene die gleiche, sondern wird individuell bestimmt.
Es ist mal wieder Zeit für ein Brustbekenntnis – dieses Mal erzählt uns Rita ihre Geschichte. Sie bekam nicht nur eine, sondern gleich zwei Krebsdiagnosen - und hat bei der Brustkrebs-OP zudem eine Brust verloren. Wie jede Frau, die das durchmachen musste, hat sie damit so ihre Kämpfe im Alltag - und lässt sich aber nicht entmutigen.
Christina ist –erneut- zu Gast im Podcast – dieses Mal erzählt sie uns von der Frauenselbsthilfe Krebs, in der sie sich engagiert: einer tollen Initiative, bei der sich alles dreht um: auffangen, informieren, begleiten. Hier findet ihr Unterstützung und ganz viel Wissen rund um die Erkrankung. Wie das konkret aussieht, und was die Frauenselbsthilfe alles für euch tun kann: play and listen.
Noch während der Akuttherapie und vor allem danach ist es möglich, dass dich ein mieser Erschöpfungszustand ereilt - die sogenannte Fatigue. Sie ist nicht nur körperlich spürbar, sondern auch auf geistiger Ebene. Man kann aber auch hier eine Menge tun - das weiß Psychoonkologin Ute Peterreit-Tjabben.
Dt. Fatiguegesellschaft: www.deutsche-fatigue-gesellschaft.de
Wenn man die Therapie hinter sich hat und sich langsam wieder im Alltag zurechtfindet, geht es mit den Arztbesuchen trotzdem weiter - dann startet die Nachsorge. Diese ist ja gleichzeitig auch eine Vorsorge-Maßnahme, um mögliche Rezidive frühzeitig zu entdecken.
Survive-Studie: www.survive-studie.de
Leitlinien Kardioonkologie: Pocket-Leitlinie: Kardio-Onkologie (Version 2022) (dgk.org)
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