Die Coronavirus-Pandemie treibt Innovationen, Kreativität und die schnelle Veränderung von Prozessen voran. Die Erfahrungsgewinne lassen sich für weitere Corona-Pandemiewellen und andere Krisenzeiten nutzen. Corona und anders geartete Krisen können uns auch zukünftig die früher so selbstverständlich gegebene Reisefreiheit begrenzen und uns damit von lokalen Einsätzen abhalten. „Remote“ dürfte damit als Ersatzlösung eine feste Rolle in unserem zukünftigen internationalen Arbeitsleben spielen. Dafür sind die entsprechenden Management-tools immer parat zu halten.
In diesem Cast wird beschrieben, welche Möglichkeiten aus der fortschreitenden Digitalisierung von M&A-Prozessen hierzu genutzt werden können. Denn: die M&A-Digitalisierung fördert vor allem das „Remote-Arbeiten“. Digital-basierte M&A-Tools gehören mittlerweile zum Standardreservoir in den einschlägigen Prozessführungsmodellen. Zentrale Erkenntnisse zum Status Quo der M&A-Digitalisierung werden hier vorgestellt.
Daneben werden Ausweichstrategien über Digitale Geschäftsmodelle empfohlen, wobei grundlegende Typen herausgegriffen werden. Im Video wird eine Folie eingeblendet, die eine systematische Übersicht zu digitalen Geschäftsmodellen zeigt. Diese ist dem Buch des Autors „Der Wettlauf um die Digitalisierung“ (S. 284, Abb. 35) entnommen.
Auch verwandte Themen zur Reduzierung von lokalen Abhängigkeiten werden angesprochen: die Nutzbarkeit der Prinzipien des Agilen Managements, Verfolgung von „weichen“ Übernahmekonzepten, und persönliche Anpassungsfähigkeiten an suboptimale Bedingungen.
M&A wird sich nachhaltig wandeln, sich neu erfinden müssen. Viele Erfahrungen, Errungenschaften und Methoden, die unter dem Druck und der Handlungsnot unter Corona gewonnen wurden, werden sich als vorteilshaft auch in wirtschaftlich unbelasteten Zeiten herausstellen, werden Arbeiten erleichtern, die Umwelt entlasten und nachhaltig neue Wege zur Zusammenführung von Menschen erschließen.