Im Web-Podium „Digitalisierung M&A“ vom 23. 07.2020 diskutieren:
Dr. Karl-Michael Popp, Senior Director SAP, Corporate Business Development and Ecosystem mit
Dr. Sebastian Lorenz, Managing Director EQT Digital und
Holger Fehlbier, Partner bei EY für Strategy and Transactions, EMEIA Sa Technology and Innovation Leader,
moderiert von Prof. Kai Lucks, Vorsitzender des Bundesverbandes Mergers & Acquisitions.
Dem schließt sich eine Frage-Antwort-Runde an, gesteuert von Martin Kügler, ey Manager, Operational Transaction Services, der auch die Vorbereitung und technische Gestaltung des Workshops besorgte.
Kern der Diskussion sind die Veränderungen des M&A-Projektarchitektur durch die Digitalisierung. Die Gesprächspartner, jeweils führende Exponenten in der Anwendung digitaler Ansätze zum M&A-Projektmanagement, wurden gezielt aus unterschiedlichen Domänen ausgewählt, die bei M&A aktiv sind: der M&A-Transaktionsberatung, der IT-Beratung und einen führenden Praktiker bei Private Equity.
Behandelt werden die M&A-Gebiete, in denen heute bereits ein großer Erfahrungsschatz aus digital-getriebenen Arbeitsmodulen sowie einzelner digitaler Tools vorliegen.
Wir sprechen auch über den Zusammenhang zwischen digitalen Geschäftsmodellen und den M&A-Prozessen.
Die Herausforderung, die sich heute stellt, liegt darin, die Module und Tools zu einem digital-getriebenen Gesamtansatz beim M&A-Management zu verbinden. Ein Ausgangspunkt für solche Ansätze ist vor allem der digitale Datenraum, der in der Vergangenheit mehr oder weniger ausschließlich für die Due Diligence-Phase kreiert wurde. Der Stand der Entwicklung zu digital-getriebenen Gesamtansätzen wird diskutiert, auch die Grenzen und die Sinnhaftigkeit die sich in dieser Richtung aufzeigen. Darüber hinaus werden weitere Aspekte angesprochen, wie etwa die Aufgaben für die IT, Herausforderungen bei der Programmierung, Software-as-a-Service und Möglichkeiten, die sich durch die Cloud eröffen.