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By IMAQ & Just CARA Podcast
The podcast currently has 81 episodes available.
"KI lässt sich „erfolgreich“ nur mit unseren Beschäftigten implementieren, davon bin ich überzeugt!"
Dies sagt mein Gast Jens Harde, Geschäftsführer der Weidemann GmbH in Korbach. Er ist nicht nur ein "alter Gast und Bekannter" im Podcast, sondern zudem auch Mitbegründer des Exzellenz Cluster Deutschland e.V. und Autor im Excellence Workbook (Link s.u.).
Erfolgreich KI im Unternehmen einzuführen und zu implementieren heißt für ihn die Belegschaft abzuholen und mitzunehmen. Er hat in diesem Zusammenhang einige Botschaften, die es in der aktuellen Folge zu besprechen gilt:
⁉️1. Botschaft: KI ist eigentlich nicht schwer!
⁉️2. Botschaft: Sicher muss es sein!
⁉️3. Botschaft: Es nicht zu machen ist keine Lösung!
⁉️4. Botschaft: Lean vor KI gilt nicht!
⁉️5. Botschaft: Sich austauschen und zu "netzwerken" hilft allen erfolgreich zu sein!
⁉️6. Botschaft: Das Setzen von klaren Zielen auf dem Weg der Veränderung eines Unternehmens ist von größter Bedeutung!
Zudem diskutieren wir die Frage, welche kulturellen und ethischen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen sind und wie die Basis für Veränderungen geschaffen werden kann.
All diese Aspekte lohnt es sich mit Jens Harde zu hinterfragen und zu diskutieren.
Zudem machen wir auch etwas "Werbung" für eine gemeinsame Veranstaltung,
"Praxisworkshop - Digitale Exzellenz" des Exzellenz Cluster Deutschland e.V.
am 4. Dez. - 5. Dez. 2024 in Hildesheim
wo wir den Faden des Gesprächs aufnehmen.
Wessen Interesse an unserem neuen Verein geweckt wurde, findet alles unter Exzellenz Cluster Deutschland e.V. Dort kann man Kontakt mit uns aufnehmen oder sich auch gerne als Mitglied registrieren.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Shownotes:
🎧 #1+2 Digitalisierung im Mittelstand
🎧 #41+42 Fit(ness) Digital Change
🎧 #73 Exzellenz Cluster (Sonderfolge)
📖 Excellence Workbook – Leitfaden zur Anwendung des EFQM Modells 2020
Kapitelmarker:
Führungskräfte spielen eine bedeutende, weil entscheidende Rolle bei der Vorbereitung und dem Treffen von operativen Entscheidungen. Insbesondere bei vorliegenden Ungewissheiten ist es wichtig, dass Führungskräfte sich dessen bewusst sind und u.U. flexibel vorgehen. Als Basis für „gute“ Entscheidungen sollte zum einen eine strukturierte Vorgehensweise gewählt werden und zum anderen ein Einbezug relevanter Informationen und Perspektiven erfolgen.
Nachfolgend eine Auswahl einiger Aspekte, die dabei helfen können:
⁉️ Informationsbeschaffung und -analyse: Führungskräfte sollten relevante Daten sammeln und analysieren, um eine fundierte Entscheidungsbasis zu schaffen.
⁉️ Ziele und Prioritäten definieren: Führungskräfte sollten klar definieren, was die Entscheidung bewirken soll, und diese Ziele mit den strategischen Zielen des Unternehmens abgleichen.
⁉️Ressourcenbewertung: Es ist wichtig zu verstehen, welche Ressourcen (Personal, Finanzen, Technologie usw.) zur Verfügung stehen. Dies hilft, realistische und umsetzbare Entscheidungen zu treffen.
⁉️Risikoanalyse: Es sollten potenzielle Risiken identifiziert und mögliche Szenarien analysiert werden, um die Auswirkungen verschiedener Entscheidungen besser abschätzen zu können.
⁉️Einbeziehung von relevanten Stakeholdern: Die regelmäßige Kommunikation mit anderen Abteilungen, Teams, Lieferanten oder Kunden bringt oft wertvolle Einblicke und fördert die Akzeptanz der Entscheidung.
⁉️Entwicklung von Entscheidungsoptionen: Mehrere Alternativen zu entwickeln und deren Vor- und Nachteile zu bewerten, erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine effektive Entscheidung zu treffen.
⁉️Simulation und Szenarioanalyse: Eine Simulation oder Szenarioanalyse kann helfen, die Auswirkungen der Entscheidung unter verschiedenen Bedingungen zu testen.
⁉️Festlegung von KPIs oder Zielzuständen zur Erfolgskontrolle: Um den Erfolg der Entscheidung zu messen, sollten konkrete KPIs oder Zielzustände festgelegt werden, die regelmäßig überprüft werden.
⁉️Iteratives Vorgehen und kleine Schritte (agiles Arbeiten): Bei großen Unsicherheiten ist es oft sinnvoll, Entscheidungen in kleinen Schritten zu treffen, anstatt eine große, langfristige Entscheidung zu fällen. Die Arbeit in kurzen Zyklen ermöglicht es, regelmäßig und flexibel auf neue Informationen zu reagieren und Anpassungen vorzunehmen.
⁉️Flexibilität und alternative Pfade einplanen: Führungskräfte sollten operative Pläne so gestalten, dass sie flexibel bleiben und alternative Handlungsoptionen beinhalten. Dies könnte z. B. bedeuten, dass bestimmte Ressourcen oder Budgets zurückgehalten werden, um bei Bedarf schnell umzusteuern.
⁉️Fehlertoleranz und „Lernen aus Fehlern“ fördern: Gerade in unsicheren Umfeldern ist es wichtig, eine Kultur zu schaffen, in der Fehler akzeptiert werden und aus ihnen gelernt wird, was zukünftig die Flexibilität fördert.
All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #74 Managementgerede: Schnelle Entscheidungen - Quick fix als Stolperstein?!
🎧 #51 Managementgerede: Kann Führung heutzutage noch Spaß machen?
Kapitelmarker:
Anfang 2023 war Martin Kugelmann schon einmal als Gast im Podcast zu hören (#45+46, Link s.u.). Damals sprachen wir über seine Rolle und die Aufgaben als Geschäftsführer, um ein Unternehmen (Spherea GmbH) nachweislich in Richtung "Exzellenz" zu führen.
Im aktuellen Podcast ist er nicht nur als Geschäftsführer von Spherea zu hören, sondern auch als 1. Vorsitzender des Exzellenz Cluster Deutschland e.V.
Im Podcast sprechen wir über seine Wünsche, Vorgehensweisen und Erwartungen, um Unternehmen im Austausch mit anderen Unternehmen und Fachexperten in Richtung "exzellente Leistungen" zu bewegen.
Es gilt Organisationen und Menschen auf Augenhöhe zu vernetzen, um sich gegenseitig zu inspirieren und dadurch jeden Tag ein Stück besser werden zu lassen.
Martin Kugelmann teilt auch diesmal wieder seine langjährigen Erfahrungen und Lerneffekte. Zudem betreibt er auch in seinem eigenen Podcast „Kompetenz & Excellenz – durch Führung überzeugen“ und ist mit dem Praxisbeispiel „Spherea“ auch Autor im Excellence Workbook.
Wessen Interesse an unserem neuen Verein geweckt wurde, findet alles unter Exzellenz Cluster Deutschland e.V. Dort kann man Kontakt mit uns aufnehmen oder sich auch gerne als Mitglied registrieren.
Ich wünsche allen viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Zuhören.
Ralf Neuhaus
Shownotes:
🎧 #45+46 Der Weg vom Carve-Out zu Excellence mit 5-Sternen
🎧 #73 Exzellenz Cluster (Sonderfolge)
📖 Excellence Workbook – Leitfaden zur Anwendung des EFQM Modells 2020
🎧 Kompetenz & Exzellenz - durch Führung überzeugen (Podcast Martin Kugelmann)
W. E. Deming sah „Quick fix“, d.h. schnelle Entscheidungen und Lösungen im Management, schon vor einigen Jahrzehnten als einen eklatanten Stolperstein an.
Ein “Quick Fix”, wie es häufig in Organisationen verwendet wird, widersprach Demings Philosophie.
Deming argumentierte, dass es keine “schnellen Lösungen” für zumeist tiefgreifende Probleme in einer Organisation gebe. Stattdessen betonte er langfristige und systemische Verbesserungen.
„Quick fix“ bringen sowohl Vor- als auch Nachteile für Organisationen, Führungskräfte und die Beschäftigten mit sich, die je nach Situation variieren können:
Vorteile:
⁉️ Schnelle Entscheidungen sparen Zeit und helfen, Projekte und Aufgaben ohne Verzögerungen voranzutreiben.
⁉️Unternehmen, die schnell handeln, können Marktchancen nutzen, bevor die Wettbewerber reagieren.
⁉️Ein schnelles Reagieren auf Veränderungen im Markt oder innerhalb des Unternehmens ermöglicht eine umgehende Anpassung.
Nachteile:
⁉️Schnelle Entscheidungen können auf unvollständigen Informationen basieren, was die Wahrscheinlichkeit von Fehlentscheidungen erhöht.
⁉️ Eilige Entscheidungen lassen oft wenig Raum für die Konsultation von internen oder externen Experten oder für die Berücksichtigung von Team-Feedback.
⁉️Kurzfristige Entscheidungen, die ohne ausreichende Analyse getroffen werden, können negative langfristige Folgen haben.
⁉️Ein ständiger Druck zu schnellen Entscheidungen kann die betroffenen Mitarbeiter/-innen belasten und zu Unzufriedenheit führen.
⁉️Schnelle Entscheidungen lösen Herausforderungen oftmals nur oberflächlich und kommen nicht zur Wurzel des Problems.
Insgesamt hängt die Qualität einer schnellen Entscheidung stark von der Situation und der Verfügbarkeit verlässlicher Informationen ab. Führungskräfte sollten in ihrem Handeln einige wesentliche Prinzipien beachten, um sowohl das Team als auch das Unternehmen erfolgreich zu führen. Dazu gehören u.a. Kommunikationsstärke, Entscheidungsfreude, Delegation, Vertrauen und Anpassungsfähigkeit.
Führungskräfte sollten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Schnelligkeit und Bedachtsamkeit, sowie Offenheit und Entschlossenheit entwickeln. Sie sind Wegweiser und Unterstützer, die das Beste aus ihren Teams herausholen, indem sie eine Kultur des Vertrauens und der Zielorientierung schaffen.
Wenn Führungskräfte unter Zeitdruck schnell handeln müssen, ist es entscheidend, einen Ansatz zu wählen, um sowohl effektive als auch verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Nachfolgend einige Aspekte, wie Führungskräfte in solchen Situationen vorgehen können:
Wenn es tatsächlich mal schnell gehen muss, sollten Führungskräfte fokussiert und klar agieren, ohne dabei die Risiken und Konsequenzen aus den Augen zu verlieren.
All diese Aspekte lohnt es sich mit Herrn Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #32 + 33 Demings’ 14 Management-Regeln
🎧 #3 Wie reif ist Ihre Organisation? Von Bananengrün bis Braun ist alles möglich
Kapitelmarker:
Das Exzellenz Cluster Deutschland e.V. ist nun gegründet und dies ist eine "Sonderfolge" im Podcast wert.
Als Exzellenz Cluster Deutschland e.V. wollen wir Organisationen und Menschen auf Augenhöhe vernetzen, um uns gegenseitig zu inspirieren, wie wir jeden Tag ein Stück besser werden können und dies ohne irgendwelche Gewinnabsichten von Seiten des Vereins. Daher freuen wir uns, dass das Finanzamt unsere Gemeinnützigkeit bestätigt hat. Dies bedeutet, dass unsere Mitgliedsbeiträge steuerlich abgesetzt werden können.
Wer mehr Interesse an unserem neuen Verein hat, findet alles unter Exzellenz Cluster Deutschland e.V. Dort kann man Kontakt mit uns aufnehmen oder sich auch gerne als Mitglied registrieren.
Gruß
Ralf Neuhaus
Im zweiten Teil des Podcast mit den Herren Sebastian Kapp und Heinrich Scharp dreht sich weiterhin alles um das Thema Incentivierung und die betrieblichen Rahmenbedingungen.
Wir behandeln in diesem Zusammenhang u.a. folgende Themen- und Fragestellungen:
⁉️Wie kann ein „Gegeneinander“ im Unternehmen vermieden werden?
⁉️Sind Prämien ein "Motivator"?
⁉️Wird "Druck" erzeugt und wie ist er zu vermeiden?
⁉️Rückmeldung und Wertschätzung
⁉️Kann eine Verbesserungs-/Veränderungs-/Leistungskultur entstehen?
⁉️Regeln die Kollegen/-innen den Umgang mit „Leistungsunwilligen“?
⁉️Verständnis für den „Vierklang“
Kann man diesen Themen mit einem ganzheitlichen System begegnen und sich davon Besserung versprechen? Die MCS-Vergütungssoftware der Fa. moconsys tritt an, um das Gegenteil zu beweisen. Gemeinsam mit der Vertriebsgesellschaft AllWin GmbH & Co. KG arbeitet das Team tagtäglich daran mit Hilfe einer smarten Vergütungssoftware die Beschäftigten am Mehrerfolg eines Unternehmens zu beteiligen und dabei die Beteiligung zudem transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Das angestrebte Ergebnis sind intrinsisch motivierte, leistungsbereite und wertgeschätzte Beschäftigte, eine effiziente Teamarbeit sowie eine positive Unternehmensentwicklung. Die Beschäftigten verstehen in diesem Zusammenhang, dass Ihre Handlungen und Mehrleistungen einen direkten Einfluss auf eine zusätzliche, monatliche und monetäre Incentivierung haben.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #67 HR-Gerede: Kultur? Was nicht passt, muss "einfach" passend gemacht werden?!
🎧 #64 Managementgerede: Im Silo kann es auch schön sein
🎧 #62 + #63 HR-Excellence: Einfach mal mit KVP starten?!
🎧 #71 Incentivierung mit System (1/2)
Kapitelmarker:
Silodenken, Intransparenz, ineffizienter Umgang mit Ressourcen, Desinteresse am Kunden, ausbaufähige Kommunikation, kein Verständnis für strategische Entscheidung, mangelnde Führung usw.? Dies sind Themen, die sicherlich jedes Unternehmen in unterschiedlich starken Ausprägungen kennt.
Kann man diesen Themen mit einem ganzheitlichen System begegnen und sich davon Besserung versprechen?
Dies mag für viele Menschen paradox klingen. Die MCS-Vergütungssoftware der Fa. moconsys tritt an, um das Gegenteil zu beweisen. Gemeinsam mit der Vertriebsgesellschaft AllWin GmbH & Co. KG arbeitet das Team tagtäglich daran mit Hilfe einer smarten Vergütungssoftware die Beschäftigten am Mehrerfolg eines Unternehmens zu beteiligen und dabei die Beteiligung zudem transparent und nachvollziehbar zu gestalten. Das angestrebte Ergebnis sind intrinsisch motivierte, leistungsbereite und wertgeschätzte Beschäftigte, eine effiziente Teamarbeit sowie eine positive Unternehmensentwicklung. Die Beschäftigten verstehen in diesem Zusammenhang, dass Ihre Handlungen und Mehrleistungen einen direkten Einfluss auf eine zusätzliche, monatliche und monetäre Incentivierung haben.
Im ersten Teil des Podcast behandeln wir u.a. folgende Themen- und Fragestellungen:
⁉️Wie kann Incentivierung in einem Unternehmen erfolgen?
⁉️Sind Prämien ein "Motivator"?
⁉️Kann die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit am Unternehmenserfolg gelingen?
⁉️Prozess- vs. Abteilungsdenken als Hürde?!
⁉️Incentivierung ohne ein "gutes" Kennzahlensystem
⁉️Verständnis für Kennzahlen und Kausalitäten
In der aktuellen Folge des Podcast diskutiert Sebastian Kapp mit Heinrich Scharp und mir eine Vielzahl an entsprechenden betrieblichen Herausforderungen. Zudem stellt Herr Kapp die Ansätze und Wirkweisen des Systems und der Software vor und erläutert wie insbesondere KMUs von den Vorteilen profitieren können.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #67 HR-Gerede: Kultur? Was nicht passt, muss "einfach" passend gemacht werden?!
🎧 #64 Managementgerede: Im Silo kann es auch schön sein
🎧 #62 + #63 HR-Excellence: Einfach mal mit KVP starten?!
Kapitelmarker:
W. E. Deming ist sicherlich einer der wichtigsten Vordenker für exzellentes Management. Er beeinflusst über seinen Tod hinaus mit seinen Gedanken, Konzepten usw. bis heute namhafte Unternehmen wie z.B. Toyota.
Deming hat eine Vielzahl an Aspekten guten und weniger guten Managements herausgearbeitet. Im aktuellen Podcast haben wir seinen „4. Stolperstein: Bei uns sind die Dinge anders!“ zum Thema gemacht. Er sagte hierzu sinngemäß:
Wenn diese Aussage als Rechtfertigung für Passivität dient, erstickt sie jede Veränderung im Keim. Wenn die Erkenntnis jedoch als Begründung für den Entscheid verwendet wird, tatkräftig nach eigenen Lösungen für Probleme zu suchen, kann sie Verbesserungsprozesse auslösen.
Die Aussage, bei uns sind die Dinge anders, kann in zweierlei Richtungen weisen. Die eine Richtung ist eine mögliche Ablehnung von Verbesserungen bzw. Veränderungen, die möglicherweise bei anderen Unternehmen zu sehr guten Lösungen und Erfolgen geführt haben.
Die andere Richtung ist die, dass die bei anderen Unternehmen gesehenen und erlebten Lösungen sicherlich gut und richtig sind, aber eine strukturierte und konstruktive Anpassung an die eigene Organisation erfordern.
Unabhängig von der Stoßrichtung der Aussage, befinden wir uns wieder zu 100 % in den Themen Kultur, Change, Führung, KVP usw.
Im Podcast behandeln wir daher die folgenden Fragestellung:
⁉️Was steckt möglicherweise hinter so einer Aussage in einem Unternehmen?
⁉️In welche Richtung zeigt eine derartige Aussage, ist sie konstruktiv oder aber ablehnend gemeint?
⁉️Ist es womöglich für manche Menschen schwierig, bei anderen Unternehmen, möglicherweise sogar aus anderen Branchen, auf anderen Kontinenten und anderer Größenordnung, gesehene und erlebte betriebliche Lösungen in die eigenen Strukturen zu übersetzen und damit eine Transformationleistung vorzunehmen?
All diese Aspekte lohnt es sich wieder mit Sabrina Breuer und Heinrich Scharp (Scharp Consulting) zu hinterfragen und zu diskutieren.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #32 + #33 Demings’ 14 Management-Regeln
🎧 #67 HR-Gerede: Kultur? Was nicht passt, muss "einfach" passend gemacht werden?!
🎧 #51 Managementgerede: Kann Führung heute noch Spaß machen?
🎧 #62 + #63 HR-Excellence: Einfach mal mit KVP starten?!
Kapitelmarker:
Welche Herausforderungen und Chancen gibt es im Umgang mit der Generation Z?
Während im ersten Teil die "Merkmale" der Gen Z und einige diesbezügliche Erhebungsergebnisse besprochen wurden, widmet sich der 2. Teil dem, was Unternehmen tun können, um "Passung" zwischen Arbeitsalltag und Gen Z erzeugen zu können.
Dies konnte ich im Podcast mit meinem Gesprächspartner Prof. Dr. Erwin Hoffmann diskutieren, der vor 3 Jahren schon einmal Gast im Podcast war (Folgen 7+ 8: Führungskräfte müssen Menschen mögen). Das Gespräch bereichert damit die vorhergehenden Folgen zum Schwerpunkt „Kultur“.
Unternehmen stehen zwar vor einer Reihe von Herausforderungen, wenn es darum geht, die Generation Z zu verstehen und in die Organisation einzubinden, aber es bieten sich auch Möglichkeiten, die im Sinne "guten Managements" ohnehin realisiert sein sollten:
⁉️ Die Generation Z legt großen Wert auf "Sinn und Zweck" der Arbeit. Eine entsprechend formulierte und gelebte Mission, Werte, Purpose usw. sollten ohnehin in den Unternehmen vorhanden sein.
⁉️ Im Sinne der Weiterentwicklung des Personals sollten Führungskräfte ihren Geführten regelmäßig, nicht jährlich, konstruktives Feedback geben. Die Gen Z erwartet Feedback
⁉️Die Gen Z möchte gerne in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Dies kann z.B. im Rahmen einer KVP-/Kaizen-Struktur-Kultur erfolgen. Nahezu alle Managementsysteme empfehlen bzw. verlangen dies ohnehin.
⁉️ Starre Führungsstile werden als weniger attraktiv wahrgenommen. Ein kooperativer Führungsstil kann helfen, einige Wünsche und Erwartungen zu erfüllen.
Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen eine zielgerichtete Herangehensweise, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Generation Z zu erfüllen und sie als und Mitarbeiter/-innen zu gewinnen und zu halten.
Diese Aspekte konnte ich mit Prof. Dr. Erwin Hoffmann diskutieren und reflektieren.Er ist Studiendekan für Wirtschaftspsychologie (berufsbegleitend) an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf und daneben als Coach, Berater und Managementtrainer tätig. Der ehemalige Offizier der Bundeswehr hat nach seinen Studienabschlüssen als Sozialwissenschaftler und Historiker und verschiedenen beruflichen Stationen vierzehn Jahre lang als leitender Personal- und Organisationsentwickler für eine mittelständische Beratungsgesellschaft gearbeitet. Seit 2014 lehrt und forscht er hauptberuflich an der Hochschule Fresenius mit Schwerpunkten in der Organisations- und Personalentwicklung und im Bereich der Mitarbeiterführung.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #7+8 Führung: Führungskräfte müssen Menschen mögen
🎧 #65 Ausgezeichnete Arbeitskultur im KMU - Einstieg und Auszeichnung
🎧 #67 HR-Gerede: Kultur? Was nicht passt, muss "einfach" passend gemacht werden?!
🎧 #68 Da sind sie nun…die Generation Z in Organisationen 1/2
Kapitelmarker:
Welche Herausforderungen und Chancen gibt es im Umgang mit der Generation Z? Dies konnte ich im aktuellen Podcast mit meinem Gesprächspartner Prof. Dr. Erwin Hoffmann diskutieren, der vor 3 Jahren schon einmal Gast im Podcast war (Folgen 7+ 8: Führungskräfte müssen Menschen mögen). Das Gespräch bereichert damit die vorhergehenden Folgen zum Schwerpunkt „Kultur“.
Ausgangspunkt des Gesprächs ist sein Zeitschriftenbeitrag mit dem Titel „Wiedereinsetzung der Wehrpflicht? Mit welchen Wehrpflichtigen denn? Eine zukünftige Wehrpflicht?“. Auch wenn der Beitrag die sich ergebenden Herausforderungen und Fragestellungen für die Bundeswehr behandelt, so können diese Aspekte auch in weiten Teilen auf Unternehmen übertragen werden.
Unternehmen stehen vor einer Reihe von Herausforderungen, wenn es darum geht, die Generation Z zu verstehen und in die Organisation einzubinden:
⁉️ Die Generation Z legt großen Wert auf flexible Arbeitszeiten, was eine Anpassung der Arbeitszeitmodelle notwendig machen kann, um attraktiv zu bleiben.
⁉️ Die Möglichkeit im Home-Office und „von überall“ zu arbeiten wird als sehr bedeutsam betrachtet.
⁉️ Es besteht der Wunsch nach „schnellen“ Aufstiegsmöglichkeiten und beruflicher Weiterentwicklung, wodurch Unternehmen Karrierepfade und Weiterbildungsmöglichkeiten aufzeigen sollten.
⁉️ Die Generation Z ist stark an Nachhaltigkeit und ethischen Geschäftspraktiken interessiert, weshalb Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung in den Fokus rücken.
⁉️ Ehrlichkeit und Transparenz sind für die Generation Z wichtig, was somit u.a. auch die Geschäftspraktiken, Informations- und Kommunikationsflüsse betrifft.
⁉️ Es wird regelmäßiges Feedback erwartet und man möchte in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
⁉️ Hierarchische Strukturen und starre Führungsstile werden als weniger attraktiv wahrgenommen.
⁉️ Es wird eine offene und integrative Kultur erwünscht.
Diese Herausforderungen erfordern von Unternehmen eine zielgerichtete Herangehensweise, um die Bedürfnisse und Erwartungen der Generation Z zu erfüllen und sie als und Mitarbeiter/-innen zu gewinnen und zu halten.
Diese Aspekte konnte ich mit Prof. Dr. Erwin Hoffmann diskutieren und reflektieren.Er ist Studiendekan für Wirtschaftspsychologie (berufsbegleitend) an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf und daneben als Coach, Berater und Managementtrainer tätig. Der ehemalige Offizier der Bundeswehr hat nach seinen Studienabschlüssen als Sozialwissenschaftler und Historiker und verschiedenen beruflichen Stationen vierzehn Jahre lang als leitender Personal- und Organisationsentwickler für eine mittelständische Beratungsgesellschaft gearbeitet. Er ist seit 2000 als Hochschuldozent an verschiedenen Hochschulen tätig. Seit 2014 lehrt und forscht er hauptberuflich an der Hochschule Fresenius mit Schwerpunkten in der Organisations- und Personalentwicklung und im Bereich der Mitarbeiterführung.
Ich wünsche viel Freude und Erkenntnisgewinn.
Ralf Neuhaus
Links:
🎧 #7+8 Führung: Führungskräfte müssen Menschen mögen
🎧 #65 Ausgezeichnete Arbeitskultur im KMU - Einstieg und Auszeichnung
🎧 #67 HR-Gerede: Kultur? Was nicht passt, muss "einfach" passend gemacht werden?!
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